Liebe Freundinnen und Freunde der Mülheimer Theatertage,

ein Eröffnungswochenende mit „fast schon frenetischem Applaus“ (WAZ) und endlich wieder Begegnungen mit Ihnen. Wir freuen uns sehr über den Auftakt mit „Jeeps“ von Nora Abdel-Maksoud und der nachgeholten Verleihung des Mülheimer Dramatikpreis 2021 an Ewe Benbenek.

Auch mit unseren weiteren Gastspielen laden wir Sie ein, die besten uraufgeführten Stücken der letzten Saison zu sehen. Am Donnerstag, 12. Mai, und Freitag, 13. Mai, jeweils um 19.30 Uhr, können Sie im Theater an der Ruhr „Wounds Are Forever (Selbstportrait als Nationaldichterin)“ von Sivan Ben Yishai erleben. Wieder geht es um ein hochpolitisches Thema, das radikal, mit Tempo und Selbstironie auf die Bühne gebracht wird. Auffällig sind die Kostüme, sie kehren innere Wunden nach außen – und wurden nach der Premiere am Nationaltheater Mannheim sehr gelobt. In der Aufführung spielt Samuel Koch die Rolle der Sivan Ben Yishai. Er ist aus Theater- und Fernsehrollen und als Autor der Bücher „Zwei Leben“ und „Rolle vorwärts“ bekannt.

Danach geht es weiter mit:

Monte Rosa
von Teresa Dopler | Schauspiel Hannover
Sa, 14.5., 19.30 Uhr, Stadthalle

All right. Good night.
Helgard Haug | Rimini Protokoll und Kooperationspartner
Do, 19.5., 19.30 Uhr, Stadthalle

Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!
Elfriede Jelinek | Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
So, 22.5., 18.00 Uhr, Stadthalle

Mutter Vater Land
von Akın Emanuel Şipal | Theater Bremen
Mi, 25.5., 19.30 Uhr, Ringlokschuppen

White Passing
Sarah Kilter | Schauspiel Leipzig
Do, 26.5., 18.00 Uhr, Stadthalle

Einen lebendigen Eindruck vom Festival vermittelt das Team des StückeBlogs. Interviews, Fotos, Videos, Berichte: Die Studierenden verschiedener Fachrichtungen lassen Sie am Geschehen teilhaben und bringen Sie ganz nah ran an die Künstler*innen und Bühnen.

Mehr Informationen und Tickets bekommen Sie hier.

Herzliche Grüße – und hoffentlich bis bald

Ihr Team der 47. Mülheimer Theatertage
www.stuecke.de