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Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine gemeinsame Original-Pressemitteilung der Herausgeber:
Alpiq Energie Deutschland GmbH, Berlin und Nefino GmbH, Hannover!
Studie belegt: Fast ein Viertel aller Windenergie-Anlagen ist bedroht
Berlin (iwr-pressedienst) - Bis zum Jahr 2025 benötigen 23 Prozent aller
deutschen Windenergieanlagen eine neue Vermarktungsform für den erzeugten
Strom, anderenfalls müssen sie stillgelegt werden. Für diese Altanlagen
läuft die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz aus. Gleichzeitig
verhindern regionale Abstandsregelungen, dass sie durch leistungsfähigere,
aber auch höhere Turbinen ersetzt werden. Das belegt eine neue Studie, die
das Analyseunternehmen Nefino im Auftrag der Schweizer Stromproduzentin und
Energiedienstleisterin Alpiq erstellt hat.
Eine Alternative zur Abschaltung von Altanlagen bieten langfristige
Stromlieferverträge zwischen Anlagenbetreibern und Unternehmen, wie sie Alpiq
bereits in anderen Ländern realisiert. Mit ihrer Hilfe können bedrohte
Windenergieanlagen in vielen Fällen förderfrei und wirtschaftlich weiter
betrieben werden. Gleichzeitig können stromverbrauchende Unternehmen mit
Hilfe derartiger Power Purchase Agreements (PPAs) ihre Stromkosten stabil
halten oder senken und den Ausbau Erneuerbarer Energien unterstützen.
Mehr als die Hälfte der betroffenen Anlagen im Norden
âDie Folgen der Abstandsregelungen sind von Region zu Region sehr
unterschiedlich. Nördliche Bundesländer, in denen die Windenergie
frühzeitig ausgebaut wurde, sind stärker vom Ende der EEG-Förderung
betroffen als der Süden Deutschlandsâ, sagt Nefino-Mitgründer und
Prokurist Jan-Hendrik Piel.
Laut der neuen Studie sind mehr als 8700 Anlagen mit einer installierten
Leistung von insgesamt rund 10400 Megawatt von der EEG-Befristung sowie
Abstandsregelungen betroffen. Ihre Standorte sind höchst unterschiedlich
verteilt: Insgesamt 52 Prozent befinden sich allein in den vier nördlichen
Bundesländern Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und
Schleswig-Holstein.
Im Süden greifen Abstandsregelungen am stärksten
Im Süden und Südwesten Deutschlands sind im Vergleich zum Norden weniger
Anlagen vom Ende der EEG-Förderung betroffen. Hingegen greifen die
Abstandsregelungen in diesen Regionen stärker: In Baden-Württemberg können
nur 16 Prozent der Standorte modernisiert werden, in Bayern noch weniger, so
das Studienergebnis.
Da gerade diese Bundesländer eine hohe Industriedichte und damit einen hohen
Stromverbrauch verzeichnen, wäre eine Abschaltung klimaneutraler Stromquellen
energie- und klimapolitisch besonders schädlich. Andererseits haben Betreiber
aus diesen Regionen gute Chancen, mit Hilfe neuer Vertragskonstruktionen
private Abnehmer für ihren Strom zu finden.
Stromvermarktung und Weiterbetrieb im Fokus von Alpiq
âIn anderen europäischen Ländern realisieren wir bereits PPAs für
Altanlagen, die keine Förderung mehr erhalten. Unserer Erfahrung nach ist
dabei die Flexibilität der Verträge für den Erfolg entscheidend. Nur so
können die Vereinbarungen an die individuellen Bedürfnisse der Betreiber und
Abnehmer angepasst werdenâ, erklärt Christian Wengert, Originator bei
Alpiq.
Die führende Schweizer Stromproduzentin und Energiedienstleisterin Alpiq, die
ihre deutschlandweiten Aktivitäten von Berlin aus steuert, berät erneuerbare
Energie-Anlagenbetreiber bei der optimalen Vermarktung ihres Stroms. Das
Unternehmen ist neben der klassischen Direktvermarktung auf den Weiterbetrieb
von Altanlagen und Power-Purchase-Agreements (PPAs) spezialisiert, bei denen
der Windstrom direkt an Abnehmer verkauft wird. Dabei entfällt eine
zusätzliche Förderung, wie sie bisher das EEG bietet.
Systematik der Studie: über 12000 Standorte analysiert
Für die Studie hat das Analyseunternehmen Nefino mit Hilfe eines auf
Geoinformationen basierenden Analysesystems die Abstände aller betroffenen
Windenergie-Standorte zum nächstgelegenen Siedlungs-, Gewerbe- oder
Naturschutzgebiet sowie anderen relevanten Bauwerken ermittelt.
Berücksichtigt wurden mehr als 12000 Altanlagen, für die bis Ende 2025 die
EEG-Förderung entfällt. Für die weiteren Berechnungen legte Nefino eine
moderne Turbine mit einer Nabenhöhe von 120 Metern zugrunde. AnschlieÃend
wurde für jede Anlage anhand der regionalen Abstandsregelungen ermittelt, ob
ein Repowering möglich ist.
Infografiken zur Studie zum Download:
https://sunbeam-communications.com/pressegespraech-fast-ein-viertel-aller-windenergie-anlagen-ist-bedroht/
Download der Kurzfassung der Studie:
https://www.alpiq.de/energiehandel/direktvermarktung-und-stromabnahmevertraege/studie-eeg
Ãber Alpiq
Als internationale Stromproduzentin und Energiehändlerin ist Alpiq auf allen
wichtigen europäischen Märkten aktiv. Mit grosser Kompetenz und Erfahrung in
der Flexibilitätsvermarktung und im grenzüberschreitenden Handel arbeiten
die Mitarbeitenden rund um die Uhr an der Optimierung der Portfolios ihrer
Kunden. Dank digitaler Tools optimiert Alpiq die Stromproduktion und den
-verbrauch sowie den Energiefluss zwischen Produzenten und Abnehmern und
trägt damit zur Stabilisierung der Stromnetze und zur Stärkung der
Versorgungssicherheit in Europa und in der Schweiz bei.
Die Alpiq Gruppe beschäftigt rund 1300 Mitarbeitende und hat ihren Hauptsitz
in Lausanne in der Schweiz. Die deutsche Niederlassung befindet sich in
Berlin.
Ãber Nefino
Als Ausgründung ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter des
Energieforschungszentrums der Leibniz Universität Hannover hat sich die
Nefino GmbH dem Ziel eines erfolgreichen Forschungstransfers im Wind- und
Solarenergiemarkt verschrieben. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem
Einsatz und Vertrieb innovativer Software zur Analyse groÃer Datenmengen, um
Kunden in der effizienten Entscheidungsfindung bei neuen Herausforderungen
rund um die Energiewende zu unterstützen. Um diesem Ziel gerecht zu werden,
ist die Nefino GmbH stets um einen hohen Innovationsgrad durch die Beteiligung
an diversen Forschungsprojekten bemüht und überträgt die Ergebnisse
gewinnbringend in die Praxis.
Download Pressefoto:
https://www.iwrpressedienst.de/bild/alpiq/0ec2d_WEA_Heatmap_reg_Unterschiede_4C_200917-1-2.jpg
© Alpiq / Nefino
Berlin, den 22. September 2020
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Alpiq
Energie Deutschland GmbH bzw. Nefino GmbH wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen - Für Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Medienkontakt:
Alpiq Media Relations
Sabine Labonte
Tel: +41 62 286 71 10
E-Mail: medien@alpiq.com
Fachkontakt Energiehandel:
Alpiq Energie Deutschland GmbH
Christian Wengert
Originator
Tel: +49 170 932 83 61
E-Mail: christian.wengert@alpiq.com
Alpiq Energie Deutschland GmbH
Kantstrasse 21
10623 Berlin
Internet: https://www.alpiq.com/de
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Link zur Original-Pressemitteilung von Alpiq Energie Deutschland GmbH in der
Energie-Pressedatenbank:
https://www.iwrpressedienst.de/energie-themen/pm-6808-studie-belegt-fast-ein-viertel-aller-windenergie-anlagen-ist-bedroht
Die Pressemitteilung ist auch recherchierbar unter
https://www.energiefirmen.deund https://www.windbranche.de
Alle Pressemitteilungen zu Alpiq Energie Deutschland GmbH in der Ãbersicht:
Online-Pressemappe:
https://www.iwrpressedienst.de/firmen/269-alpiq-energie-deutschland-gmbh
RSS-Feed:
https://www.iwrpressedienst.de/pm/rss.php?firma=Alpiq+Energie+Deutschland+GmbH
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