Sehr geehrte Damen und Herren,
nicht nur während der Coronakrise zeigt sich die Relevanz der Telemedizin. Die von der Charité veröffentliche Fontane-Studie zeigt ebenfalls, wie ein telemedizinisches Monitoring von Vitalwerten die Lebensqualität von Patienten mit Herzinsuffizienz erhöhen kann. Damit bestätigt die Studie die Ergebnisse unseres Coachingprogramms bei Herzinsuffizienz, welches wir vor über 14 Jahren gemeinsam mit
Experten implementiert, kontinuierlich weiterentwickelt und mehrfach evaluiert
haben. Gleichzeitig signalisieren die Erfolge das noch ungeachtete Potenzial bei der betroffenen Patientengruppe. In Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Deutsche an einer chronischen Herzinsuffizienz – jährlich erkranken rund 300.000 Menschen neu an Herzinsuffizienz. Das Leitsymptom einer Herzinsuffizienz ist die Ödembildung, welche eine tägliche Erfassung des Gewichts und dessen kontinuierliches Monitoring notwendig macht. Die Therapiekosten von jährlich 5 Milliarden Euro fallen zum Großteil im stationären Sektor an. Durch ein gezieltes Monitoring der Gewichtswerte können unnötige Hospitalisierungen vermieden und gleichzeitig die Lebensqualität der Patienten positiv beeinflusst werden. Lesen Sie in dieser Ausgabe mehr zur Fontane-Studie und dem Coaching-Programm von Thieme TeleCare. Zudem haben wir Experten befragt, wie sie die optimale Behandlung von betroffenen Patienten einschätzen. Ein Erfahrungsbericht eines Programmteilnehmers zeigt dabei das persönliche Erleben mit telemedizinischer Überwachung auf. Herzliche Grüße Ihr Wolfgang Weber
|