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+ Berlin bleibt von Sturmschäden weitgehend verschont + Parteibüros der FDP beschmiert + Nur noch halb so viele Spielhallen in der Stadt +
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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 10.02.2020 | Mal sonnig, mal bewölkt – morgens und abends können Sturmböen aufkommen (max. 10°C).  
  + Berlin bleibt von Sturmschäden weitgehend verschont + Parteibüros der FDP beschmiert + Nur noch halb so viele Spielhallen in der Stadt +  
Julius Betschka
von Julius Betschka
 
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  Guten Morgen,

was für eine stürmische Checkpoint-Nacht. Passen Sie auf sich auf, wenn Sie heute vor die Tür treten: Die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdiensts gilt weiterhin – bis Dienstag 18 Uhr. Auf den Straßen ist sicherlich noch einiges vom Winde verweht...
 
     
 
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  Es beginnt das zweite Schulhalbjahr und zumindest für Berlins Schülerinnen und Schüler hat Sturmtief Sabine gute Nachrichten mitgebracht: Die Senatsverwaltung für Bildung hat es Eltern („wegen diverser Anfragen”) freigestellt, ob sie ihre Kinder heute zur Schule schicken. Aber melden Sie sie unbedingt in der Schule ab – sonst gibt’s dort Sorgenfalten. Sollten Sie pendeln, stellen Sie sich auf einen stressigen Tag ein: Die Deutsche Bahn wusste schon am Sonntagabend, dass sie heute Morgen „bundesweit im Regional- und Fernverkehr keine zuverlässige Betriebsaufnahme gewährleisten” kann. Der Fernverkehr ist noch bis mindestens 10 Uhr eingestellt. Die Hauptstadt-Pendlerzüge RE6, RB 55 und RB23 wurden für Montag vorsorglich gestrichen. Ansonsten blieb Berlin bis Checkpoint-Redaktionsschluss (6:08 Uhr) weitgehend von Sturmschäden verschont. In Mitte hat der Wind ein Baugerüst umgerissen, in Marzahn wurde ein Dach von einem Haus geweht. Die Feuerwehr rückte in der Nacht zu rund 50 Einsätzen aus. Was hier und im Rest der Republik sonst alles passiert ist, können Sie in unserem Live-Blog nachlesen.  
     
 
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  Das Wochenende ist vorbei, das Chaos in Kloß-Country geht weiter. Ein Überblick: Zurzeit sieht es nach Neuwahlen aus im Freistaat Thüringen. Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich vom nicht-ganz-so-liberalen Flügel der FDP ist nach unästethischer Laviererei zurückgetreten. Bodo Ramelow (Linke) will weitermachen, wenn er dafür eine sichere Mehrheit im Landtag bekommt. CDU und SPD in Berlin haben gemeinsam entschieden, dass die Bürger bald noch einmal wählen sollten. Ramelow soll seine Bereitschaft signalisiert haben. Was sonst noch geschah? Ein rechter Blogger, der sich als Thomas Kemmerich ausgab, bot der Linken-Chefin einen Posten als Ministerin an. Die CDU im Osten manövriert sich ins Aus. Und: Die angebliche Überraschungswahl des FDP-Mannes kam – nicht ganz überraschend – weder unerwartet noch gänzlich ungeplant.  
     
 
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  Die FDP bekommt die Wut über den mit der Höcke-AfD eingefädelten Tabubruch besonders zu spüren. In vielen Orten im Land wurden am Wochenende FDP-Büros beschmiert – „Verräter” oder „Nazis” schrieben die Täter. Die Frau von Thomas Kemmerich wurde auf der Straße angespuckt. Bei aller berechtigter Kritik an einem Teil der Liberalen: Hass ist keine Antwort. Dass eine FDP-Politikerin in Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit ihrer Tochter mit Feuerwerkskörpern beworfen wird, ist beschämend. So kämpft man nicht für eine freie Gesellschaft.  
     
 
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  Das politische Berlin kloppt derweil weiter munter aufeinander ein – und die FDP ist mittendrin. Weil der umstrittene Friedrichshain-Kreuzberger Stadtrat Florian Schmidt (Grüne) an ihn gestellte Anfragen nicht fristgerecht beantwortet, bezeichnete der FDP-Abgeordnete Stefan Förster dessen Bezirk als „Bananenrepublik”. Der FDP-Fraktionsvorsitzende in Mitte, Felix Hemmer, nannte Schmidt den „Diktator aus Xhain“. Dessen Parteifreundin Katrin Schmidberger wiederum erklärte, die beiden verhielten sich „demokratiefeindlich”. Hat jemand Thüringen gesagt? Nein? Gut, dann bitte munter weiter fiedeln.  
     
 
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Tag der offenen Tür
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  Aus der Kategorie: Recht und Gerechtigkeit sind nicht immer das Gleiche. Am 20. September 2019 wurde die Radfahrerin Susanne Hannig in der Wiltbergstraße in Buch von einem Autofahrer angefahren. Tempo-30-Zone. Die 37 Jährige war morgens mit dem Lastenrad unterwegs, ihre drei Kinder vorne drin. Der Wagen rammte die vier von hinten – auf schnurgerader Straße. Die Zwillingsschwestern, 7, und ihr kleiner Bruder, 5, kamen mit einem Schock und Kratzern davon. Hannig stürzte auf Rücken und Hinterkopf. Sie brach sich die Wirbelsäule, musste operiert werden. Ihr Helm verhinderte Schlimmeres. Hannig erstattete Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. 

Am Wochenende kam ein Brief des Staatsanwalts: Zahlt der Fahrer 200 Euro an die Justiz, wird das Verfahren eingestellt. Der Unfallverursacher sei „durch das bisherige Verfahren für die Zukunft hinreichend gewarnt.” Hannig sagt dem Checkpoint: „Dieses Schreiben ist ein Schlag ins Gesicht.” Der Fahrer habe sich bis heute nicht bei ihr gemeldet, um um Entschuldigung zu bitten. In dem Brief der Staatsanwaltschaft stimmen nicht einmal Datum und Adresse der Frau.

In Charlottenburg wurde am Samstag ein 64 Jahre alter Radfahrer von einem Auto totgefahren. Es ist schon der fünfte Radfahrer, der 2020 bei einem Verkehrsunfall getötet wird. Es ist Anfang Februar. Im gesamten Jahr 2019 waren es sechs. Nach einer Mahnwache versprach Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) am Sonntagabend einen „Runden Tisch Verkehrssicherheit”. Dort sollen „besonders kurzfristig wirkende Maßnahmen” erörtert werden. Höchste Zeit. Für Maßnahmen, nicht für runde Tische.
 
     
 
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Heute exklusiv für Checkpoint-Abonnenten:
 
 


Kevin Kühnert redet mit der Immobilienlobby – Mietaktivisten klagen an. Mehr lesen
 
Warum ein ehemaliger Landesvorstand nach 47 Jahren aus der FDP austritt. Mehr lesen
 
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Telegramm
 
 
Quarantäne in Köpenick: 20 Rückkehrer aus der besonders vom Coronavirus betroffenen chinesischen Region Wuhan sind am Sonntag in Berlin gelandet. Sie wurden in den Südosten Berlins in ein Gebäude des Deutschen Roten Kreuzes gebracht. Sie sollen alle wohlauf sein, ein Test bringt bis heute Mittag Klarheit. In Köpenick „sorgen” sich derweil Anwohner: „Egal, ob es in Köpenick ist oder woanders, das gehört nicht in eine Großstadt“, sagte eine Köpenickerin, die mit Protestplakat vor der Klinik stand. Fraglich, ob ein solches Weltbild in eine Großstadt gehört.
 
     
 
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Neue Kategorie: Amt, aber kritisch. Das Bundespräsidialamt hat ein „sehr kritisches” Telegramm zum Jahrestag der islamischen Revolution an die iranische Führung verschickt. Problem: Alles nur ein Versehen. Man wollte doch lieber zur politischen Lage Schweigen. Wir stampfen die Kategorie also wieder ein.
 
     
 
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Gesetze, wie sie wirken: Die Zahl der Spielhallen in Berlin hat sich seit 2011 von 584 auf 305 verringert. Allein im vergangenen Jahr wurden 1700 Spielautomaten abgebaut. „Das strengste Spielhallengesetz Deutschlands zeigt Wirkung“, kommentiert der SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz in der „Morgenpost“. Abgezockt.
 
     
 
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Der „Biesenhorster Sand“ – wir haben uns den Namen nicht ausgedacht – zwischen Biesdorf und Karlshorst könnte das 44. Naturschutzgebiet der Hauptstadt werden. Im Amtsblatt wird zurzeit ein „Unterschutzstellungsverfahren“ gemäß des Berliner Naturschutzgesetzes angekündigt. Die 108 Hektar große Sandbrache gilt als „Hüpfer-Paradies“ (Ödlandschrecke, Sandschrecke, Schönschrecke – einmal hin, alles drin!) und hat schon einen eigenen Twitteraccount.
 
     
 
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Kevin Kühnert sitzt zurzeit viel rum: Der omnipräsente und wortgewaltige Politik-Einfach-Erklärer und Juso-Chef nahm gestern mal wieder in einer Talkshow Platz – Anne Will war diesmal dran. „Kevin Kühnert hat keine eigene Wohnung. Er lebt in Talkshow-Studios“, twitterte jemand. Kühnert antwortete: „Der Mietenwahnsinn verlangt von uns allen Kreativität.“ Löblicher Einsatz.
 
     
 
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Gute Nachrichten: Die Bestellungen von Organspendeausweisen haben sich im Januar verdoppelt. 740 000 Ausweise wurden bestellt – wohl auch als Folge der Debatte über eine Neuregelung der Organspende. Falls Sie noch keinen Ausweis haben; wäre doch schön, die Zahlen blieben auch im Februar so hoch: organspende-info.de.
 
     
 
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Die Dackel sind los: Am 16. Februar wollen die Macher des „Dackelmuseums“ in Passau mit ihrer Lieblingshunderasse durch Neukölln marschieren. Sie importieren dafür ihre eigenen Haushunde Seppi, Moni und Blümchen aus Bayern und hoffen auf viele Berliner Mitstreiter. Falls Sie keinen Dackel besitzen: Mit dem Ghettoblaster rumstehen und „Who let the dogs out“ hören, passt meinetwegen auch. Damit fallen Sie in Neukölln auch weniger auf. Woof, woof, woof…
 
     
 
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Lieben Sie den Valentinstag auch so wenig wie ich? Die katholische Kirche will‘s ändern: Am 14. Februar findet unter dem Motto „Für dich soll’s rote Rosen regnen“ in der Gemeinde St. Canisius in Charlottenburg um 19.00 Uhr ein Gottesdienst mit Einzel- und Paarsegnungen statt. Anschließend gibt’s Sekt. Huui. Das Herz-Jesu-Kloster in Prenzlauer Berg lädt Ledige zur „Single-Andacht“. Sekt gibt’s dort lieber nicht. Schließlich sollen erst die Kirchenglocken läuten, bevor es allzu gemütlich miteinander wird.
 
     
 
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Wilde Raserei: Mit fast dem Doppelten der erlaubten Geschwindigkeit ist eine junge Frau auf der Autobahn 113 in Altglienicke erwischt worden. Die 22-Jährige war am Sonntagmorgen mit Tempo 151 unterwegs – erlaubt waren 80 Kilometer pro Stunde. Strafe? 680 Euro, drei Monate Fahrverbot. Gelernt? Hoffentlich fürs Leben.
 
     
 
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Grün Ding will Weile haben: Schlappe fünf Jahre hat es gedauert, bis ein Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung von Mitte zum Gärtnern im Bezirk umgesetzt wurde. Es sollte ein Konzept entwickelt werden, „um das ehrenamtliche Engagement in der Pflege von Grünflächen“ zu fördern. Seit Januar gibt’s nun endlich eine kundige Ansprechperson. Die fördert künftige Kiezgärtner so, dass sie erst einmal erklärt, was alles nicht erlaubt ist.
 
     
 
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Quizfrage: Was tun Sie als Trainer, wenn Ihre Mannschaft am Wochenende ziemlich verprügelt wurde? Richtig: Sie geben den Jungs zwei Tage frei, joggen tourimäßig am Berliner Abgeordnetenhaus vorbei und posten Ihren Ausflug auf Twitter. So gesehen bei Jürgen Klinsmann, Buddha-Fan und Motivationscoach der Hertha. Blöd nur, wenn auch nach Wochen keine Spielidee erkennbar ist – und man am Wochenende 1:3 gegen Mainz verloren hat.
 
     
 
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Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg sucht einen Social-Media-Redakteur. In der Ausschreibung heißt’s: „Sie sind offen für neue Ideen? Prima wir auch! Das Entwickeln von Social Media Strategien wird ihren Arbeitsalltag ebenfalls bereichern.“ Ob Michael Müller Lust hat, beruflich in seinen Heimatbezirk zurückzukehren? Er könnte zumindest bald suchen.
 
     
 
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Zum Schluss: Sie gelten als die hässlichsten Tierchen der Welt, wir können viel von ihnen lernen. Nacktmulle bergen für Forscher Lösungen für die größten menschlichen Sehnsüchte. Was das mit einer blutigen Revolte im Berliner Zoo zu tun hat, hat meine Kollegin Katharina Fiedler aufgeschrieben. Feine Montagslektüre.
 
     
 
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Checkpoint-Abonnenten lesen heute außerdem:

+ Nach 47 Jahren Mitgliedschaft: 
Warum der ehemalige Landesvorstand Bernhard Bischoff aus der FDP austritt.

+ Zu Gast bei Putin-Freunden von Vorgestern: Was Sebastian Czaja und Burkard Dregger auf einer Veranstaltung der „Preußischen Gesellschaft” verloren haben.

+ Verlosung: Gewinnen Sie Eintrittskarten für Ludwig Windstosser im Museum für Fotografie!

+ Auf zur Intervention! Wie Bertolt Brecht Theater machte.

+ Kulinarisches Geschenk: Was unbedingt ins Fresspaket muss!

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 8 0 9
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Ich habe nicht den Eindruck, dass alle schon den Knall gehört haben.”

Kevin Kühnert im Interview über Bestrebungen, mit der AfD zusammenzuarbeiten – lesen Sie heute im gedruckten Tagesspiegel oder im E-Paper.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@blume_bob

„Lernte gerade einen neuen Begriff kennen: ‚Sturmwichteln‘. Man legt alles, was man nicht mehr braucht, vor dir Tür und guckt dann, wer’s bekommt. #Sabine“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Japanisches Gebäck bekommt man nicht so häufig in Berlin. Könnte daran liegen, dass die Japaner nicht die allergrößte Backtradition haben, spekuliertMehr Genuss-Autor Felix Denk. Dafür hat er eine Fusion-Kuriosität entdeckt, die man selbst als Gastro-Kenner in Berlin noch nicht so oft gesehen hat: japanisch-französische Patisserie. Die gibt’s im Café Komine in der Welserstraße 13-15. Dort zaubert der ehemalige Cellist Shin Komine Törtchen mit französischem Patisserie-Handwerk und japanischen Zutaten. Das Ergebnis sind etwa Choux-Windbeutel mit Matcha Creme oder saftig-süße Forêt-noire-Torte. Matcha wird natürlich auch ganz klassisch als Tee serviert. Zur Erfrischung empfiehlt sich eine selbstgepresste „Yuzunade". Mo-Sa 12.30-19 Uhr, So 12.30-18 Uhr, U-Bhf Viktoria-Luise-Platz
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit Checkpoint-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagStephan Balkenhol (63), Bildhauer / „Cordula Biniasz, Referentin in der Senatskanzlei, zum runden Geburtstag“ / Marco Girnth (50), Schauspieler / Britta von Helden (42), „langjährige Checkpoint-Leserin“ / Wolfram Koch (58), Schauspieler / Kool Savas (45), Rapper / Ralph Kretschmar (40), Schauspieler / „Kerstin Roth-Bosnar (zwölfundzwanzig), alles Liebe von der (irgendwie ja doch  Noch-)Kollegschaft!" / Tom Schilling (38), Schauspieler / Frank-Patrick Steckel (77), Regisseur und Theaterintendant / Julia „Yoshi" Werber (38) / nachträglich: Marion Holzhauser, „alles Liebe mein Schatz“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Nina Hüfken, Referatsleiterin und Ausschussreferentin im Abgeordnetenhaus / Dietmar Lemcke, * 13. Januar 1930, Maler / Ilse Leppler, * 15. November 1937 / Udo Prüfer, * 20. September 1955, Rechtsanwalt und Notar / Eva Schneider, * 26. Januar 1926 / Volker Spengler, * 16. Februar 1939, Schauspieler
 
 
StolpersteinSchützenstraße 46, Mitte: Hier lebte Richard Ems (Jhg. 1892) bis zu seiner Flucht nach Belgien. Nach der Eroberung Belgiens durch die deutschen Truppen wurde Ems am 10. Mai 1940 verhaftet und zunächst über Le Vigeant in das Internierungslager Saint Cyprien in Südfrankreich deportiert. Danach brachte man ihn in das Sammellager Drancy, von wo aus ihn die Nazis am 16. September 1942 nach Auschwitz deportierten. Nach zweieinhalb Jahren in dem Vernichtungslager wurde Ems auf einen der Todesmärsche geschickt, mit denen die frontnahen Konzentrationslager aufgelöst wurden. Am 10. Februar 1945 – heute vor 75 Jahren – erreichte er das Konzentrationslager Buchenwald, wo er einen Tag vor der Befreiung ermordet wurde.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Wenn Sie wie ich bis in den Morgen damit beschäftigt waren, Checkpoint zu schreiben (was nicht sehr wahrscheinlich ist), von der Nachtschicht kommen oder bis eben gemütlich im Bett lagen, legen ich Ihnen unseren Liveblog aus der Oscar-Nacht ans Herz. Da lesen Sie, warum es „Once Upon A Time in Hollywood“ gar nicht mal so schlecht war, dass selbst die besten Frisuren ausgezeichnet werden und selbstverständlich, wer die beste Hauptrolle gewonnen hat. Also Berlin-Wissen galore! An den Tasten: meine Kollegen Andreas Busche, Hannes Soltau und Christian Vooren.
 
     
 
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Starten Sie gut in die Woche – am besten mit einer guten Tat. Heute ist nämlich offizieller „Räum-Deinen-Computer-Auf-Tag“. Falls Sie dabei etwas entdecken, was uns alle angeht: checkpoint@tagesspiegel.de. Morgen schaut hier Laura Hofmann für Sie nach dem Rechten.
 
 
Unterschrift Julius Betschka
 
 
Ihr Julius Betschka
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir bleiben bis in die frühen Morgenstunden (Rekord: 5:30 Uhr) wach, um Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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