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| 21. Mai 2025 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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die leicht bittere Erkenntnis vorneweg: Wer nach guten Nachrichten sucht, lebt leider weiterhin im falschen Jahrzehnt. Der unvermeidliche US-Präsident Donald Trump hat Europa einmal mehr vor den Kopf gestoÃen, als er nach seinem Telefonat mit Wladimir Putin von Sanktionen gegen Russland nichts mehr wissen wollte und andeutete, Europa und die Ukraine im Zweifel sich selbst zu überlassen im Kampf gegen den Aggressor aus Moskau. Jetzt stehen die Europäer da mit all ihren Drohungen, schreibt Brüssel-Korrespondent Hubert Wetzel (SZ Plus). Sie müssen sehen, dass sie wenigstens einig bleiben in ihrer Haltung. Mit dem Ungarn Viktor Orbán nämlich droht bereits ein Teil der zunehmend kriegsmüden EU auszuscheren. Putin wartet bekanntermaÃen nur auf solche Zeichen der Schwäche. Das dürfte nun auch dem letzten Russland-Apologeten klar geworden sein. âZumindest ist aller Welt noch einmal gezeigt worden, dass Putin nicht bereit ist, seine Kriegsmaschinerie zu stoppenâ, schreibt Daniel Brössler in seinem Kommentar über die komplizierte auÃenpolitische Kanzlerschaft des Friedrich Merz (SZ Plus). Und nun von der Weltlage zur Seelenlage der Jungen: Es geht ihnen nicht gut, lautet das Fazit eines umfangreichen Berichts zur weltweiten Jugendgesundheit, über den Berit Uhlmann schreibt (SZ Plus). âWenn junge Menschen heute das Alter erreichen, in dem sie sich dem Weltgeschehen zuwenden, treffen sie auf eine Welt mit wenig Konstanz, mit Dauerkrisen und multiplen Bedrohungenâ, schreibt sie. âDas raubt den Heranwachsenden Zuversicht und Halt.â Kann jemand darüber ernsthaft verwundert sein? Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. | |
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Dominik Fürst | | Teamleiter Express-Desk |
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| | | | Trump erwartet Südafrikas Präsident Ramaphosa in Washington, D. C. | | Der US-Präsident wirft der südafrikanischen Regierung Völkermord an den WeiÃen vor. Trotzdem reist Ramaphosa in die amerikanische Hauptstadt. Ziel seines Besuchs: eine Neugestaltung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen. Das Treffen findet eine Woche nach der Ankunft weiÃer Südafrikaner statt, denen die US-Regierung Flüchtlingsstatus erteilte. | | | | |
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| | Nach Messerangriff in Bielefeld: Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen
| | Ein Syrer griff am Sonntag feiernde FuÃballfans an. 42 Stunden war er auf der Flucht, dann fasste ihn die Polizei. Erst jetzt, Tage nach der Tat, ergeben sich Anhaltspunkte. Die weisen auf ein islamistisches Motiv hin. Es bestehe der dringende Verdacht des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung, teilt die Karlsruher Behörde mit. | | | | |
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| | Meloni: Vatikan bereit, Ukraine-Gespräche auszurichten | | Die italienische Ministerpräsidentin berichtet von einem Telefonat mit dem Papst, in dem dieser die Verfügbarkeit des Vatikans als neutralen Ort für mögliche Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew bestätigte. Schon in den vergangenen Tagen hatte das neue Oberhaupt der katholischen Kirche ein entsprechendes Angebot gemacht. | | | | |
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| | Kanzleramtschef Frei: AfD muss politisch bekämpft werden | | Er persönlich glaube nicht, dass man eine Partei wie die AfD mit juristischen Mitteln bekämpfen könne, sagt der CDU-Politiker. Er warne vor der Fehlvorstellung, dass eine Einordnung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch in irgendeiner Weise reiche, um am Ende zu einem Parteiverbot vor dem Bundesverfassungsgericht zu kommen. | | | | |
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| | Widerstand aus den eigenen Reihen gegen Trumps âgroÃes, schönes Gesetzâ | | Der Haushaltsplan des Präsidenten ist radikal: Er will Steuern senken, Sozialausgaben kürzen und die Mittel für den Grenzschutz erhöhen. Es ist das bisher wohl wichtigste Projekt dieser zweiten Ãra Trump, weil genau daran die Finanzierung seiner Ideen hängt. Doch nicht nur die Demokraten protestieren. Trump merkt gerade, dass seine Republikaner nicht der homogene Block sind, den er sich wünscht. | | | | |
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| | Israel meldet mehr Hilfsgüter im Gazastreifen â laut UN Probleme bei der Verteilung | | Am zweiten Tag nach dem verkündeten Ende der Blockade von Hilfslieferungen werden nach Angaben Israels 93 Lastwagen mit Gütern in das Gebiet gebracht: Mehl für Bäckereien, Babynahrung, medizinische Ausrüstung und Medikamente. Die Vereinten Nationen erklären allerdings, bislang sei keine humanitäre Hilfe verteilt worden. | | | | |
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| | Forderungen nach Blumes Rückzug von der Porsche-Spitze werden lauter | | Oliver Blume steht an der Spitze zweier Dax-Konzerne: Porsche und VW â und das ausgerechnet in einer der schwierigsten Phasen für die Autoindustrie in Jahrzehnten. Bei der Hauptversammlung der Porsche AG werden Aktionärsvertreter vermutlich erneut fragen, wann er denn endlich Schluss macht mit einem seiner zwei Vollzeit-Jobs. | | | | |
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| | Das haben Sie vielleicht verpasst | | | |
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| | âWer Mist gebaut hat, kann nicht bestimmen, wann es wieder gut istâ | Bedingungslose Ehrlichkeit oder Harmonie? Das muss jedes Paar selbst entscheiden, sagt Sandra Konrad. Im Interview erklärt die Psychologin, was eine Notlüge ist, wie man ein Geständnis macht und wie man harte Wahrheiten ausspricht, ohne den anderen zu verletzen. | | |
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| | âSelbst erwachsene Töchter können oft nicht zwischen ihren und den Gefühlen der Mutter unterscheidenâ | Kaum eine Beziehung ist so kompliziert wie jene zwischen Mutter und Tochter. Psychologin Sarah Trentzsch erklärt, warum Mütter Jungen anders behandeln als Mädchen, warum zu viel Nähe problematisch ist, und wie eine gesunde Mutter-Tochter-Beziehung gelingt. | | |
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| | Achtung, hier spricht das Ordnungsamt | Ein rechter Wut-Kanal ätzt unter Pseudonym über Journalisten und Politiker. Daraufhin ziehen Reporter um Jan Böhmermann los, um das Privatleben des Youtubers auszubreiten. Der Fall âClownsweltâ wirft grundsätzliche Fragen zu medialen Machtverhältnissen auf. | | |
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| Wie passend waren die Vorschläge aus dem Bereich âDas haben Sie vielleicht verpasstâ für Sie persönlich? | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Dimitri Taube
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