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Sehr geehrte Damen und Herren,

Fariha ist nun 52 Jahre alt. Der Sudan, den sie als Kind und junge Mutter kannte, existiert nicht mehr. Unruhen und Gewalt haben die letzten 20 Jahre geprägt und sie deutlich gezeichnet. Seit nun einem Jahr zerstören neu entfachte Konflikte das Leben und die Hoffnungen der sudanesischen Zivilbevölkerung.

Rückblick - Als Landwirtin lebte Fariha früher gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Kindern ein ruhiges Leben in Darfur. Nach dem Ausbruch des Darfur-Konflikts im Jahr 2003 wurden sie vertrieben, eine Flucht, die ihr Mann nicht überlebte. Bemüht, ihren Kindern eine Zukunft zu bieten, zogen sie in die Hauptstadt Khartum, wo eines ihrer Mädchen ein Studium in Medizintechnik begann und Fariha selbst ein kleines Lokal eröffnete. Dann, im April 2023, brach ihre Welt erneut zusammen. Der neu entfachte Konflikt zwang Fariha und ihre Kinder dazu, wieder einmal alles hinter sich zu lassen. Ihre Geschichte ist kein Einzelfall.

Mit über 8,6 Millionen Vertriebenen gilt die Sudan-Krise als eine der weltweit größten konfliktbedingten Migrationskrisen.
6,6 Millionen Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Zwei Millionen fliehen in den Tschad, Südsudan und Ägypten und überfordern die bereits instabilen Nachbarländer.

Etwa 70 bis 80 Prozent der Gesundheitseinrichtungen sind nicht mehr funktionsfähig und können Menschen nicht mehr mit dem Nötigsten medizinisch versorgen.

Fast 18 Millionen Menschen leiden bereits jetzt unter akutem Hunger – laut Aussagen der UN droht hier bald eine weitere dunkle Superlative: die weltgrößte Hungerkrise.
 
 
"Meine Mutter war eine Frau von großer Stärke, eine Stärke, die ich an meine Töchter weiterreichen werde." - Fariha
 
 
Nur gemeinsam können wir wirksam bleiben – inspiriert von ihrer Stärke, versuchen wir weiterhin, Fariha und anderen Betroffenen beizustehen!

Als weltweites Netzwerk bündeln wir unsere Ressourcen, stellen medizinische Ausrüstung sowie Schutzausrüstung für unsere Helferinnen und Helfer zur Verfügung, sichern die Grundversorgung der Bevölkerung und unterstützen Familien auf der Flucht mit Bargeldhilfen*.
 
  *Warum Bargeldhilfen?
 
Den Betroffenen des Sudan-Konflikts wurde ihre Lebensgrundlage entrissen, während die Lebenshaltungskosten steigen und humanitäre Hilfsgüter, nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen, flächendeckend nicht ausreichend zur Verfügung gestellt werden können. Die gezielte Auszahlung von Geldern ermöglichen es Menschen wie Fariha, die für sie relevanten und notwendigen Güter zu erwerben.
 
 
Helfen Sie den Betroffenen sowie den Freiwilligen Helferinnen und Helfern vor Ort dabei, ihre Stärke und den Mut, andere Leben zu schützen, nicht zu verlieren.
Ihre Unterstützung gibt den Menschen Hoffnung und kann den entscheidenden Unterschied machen!

Vielen Dank
Christof Johnen
Leiter Internationale Zusammenarbeit
Deutsches Rotes Kreuz e.V.

 
  Im Überblick -
 
Was wird benötigt?
 
Bargeldhilfen
für Familien auf der Flucht
 
 
Medizinische Ausrüstung
die Leben schützt und erhält
 
Schutzausrüstung
für die Sicherheit unserer Helferinnen & Helfer
 
 
Grundversorgung
der Bevölkerung mit Wasser und Nahrungsmitteln
 
 
 
Jede Spende zählt!
 
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Gemeinsam für Menschlichkeit
 
Trotz ihrer eigenen Not haben sich mittlerweile über 4.000 Freiwillige aus der sudanesischen Bevölkerung dem Roten Halbmond vor Ort angeschlossen. Sie unterstützen das medizinische Personal und helfen jedem, der dringend Hilfe benötigt. Geleitet werden sie dabei von unseren Rotkreuz-Grundsätzen, wie Neutralität und Unparteilichkeit.
 
  Mehr zu unseren Grundsätzen  
 
 
Humanitäre Hilfe im Sudan
 
Um die humanitäre Lage im Sudan zu verbessern sind wir in den vom Konflikt schwer betroffenen Bundesstaaten Nord-Darfur und Blue Nile, die beide hohe Zahlen an Binnenvertriebenen beherbergen, aktiv. Mittlerweile arbeiten wir seit über 30 Jahren eng mit dem Sudanesischen Roten Halbmond (SRCS) zusammen.
 
  Unsere Arbeit im Sudan  
 
 
 
Deutsches Rotes Kreuz e.V.
DRK-Generalsekretariat
Carstennstraße 58
12205 Berlin

Telefon: 030 / 85404 - 0
Telefax: 030 / 85404 - 450
E-Mail: drk@drk.de
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