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SUTURE
 
Julian Slagman: Mats © Julian
 
 

SUTURE

 
Arbeiten der Fotografieklasse von Adam Broomberg and Oliver Chanarin / HFBK Hamburg
 
Im Rahmen der Reihe "La jeune photographie allemande"
 

Janosch Boerckel » Marc Botschen » CJ Chandler » Malin Dorn » Max Eicke » Aras Gökten » Luise Hamm » Alexander Kadow » Ann-Sophie Krüger » Georg Kußmann » Lena Kunz » Esteban Perez » Matthias Rebaschus » Razan Sabbagh » Kristina Savutsina » Max Schwarzmann » Eli Singalovski » Julian Slagman » Charlie Spiegelfeld » Manda Steinhauser » Sebastian Stern » Luísa Telles » Sanja Zdrnja »

 
11. November 2021 bis 5. Januar 2022
 
Eröffnung: Donnerstag, 11. November 2021, 18 Uhr
 
 

Goethe-Institut Paris

17, avenue d'Iena . 75016 Paris
T +33(0)1-44439230

www.goethe.de/paris
deutscheboersephotographyfoundation.org
Mon-Fri 9am-9pm . Sat 9am-2pm
Deutsche Börse Photography Foundation
 
 
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Eli Singalovski: Evident Surfaces, 2020 © Eli Singalovski
 
 
Anlässlich der Internationalen Messe für Fotografie PARIS PHOTO und im Rahmen der Reihe "La jeune photographie allemande" zeigen die Deutsche Börse Photography Foundation und das Goethe-Institut Paris Arbeiten der Fotografieklasse von Adam Broomberg und Oliver Chanarin, Professoren an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Hamburg und Preisträger des Deutsche Börse Photography Prize 2013.

In "SUTURE" untersuchen 23 Künstler*innen das verbindende Potential des Mediums Fotografie – seine Grenzen, Fähigkeiten und Chancen als Ausdrucksmittel in einer sich verändernden Welt. In der Diversität ihrer Positionen werden sie zusammengehalten von einem Faden des kritischen Denkens und dem anhaltenden Widerwillen, die Welt so zu akzeptieren, wie sie ist. Fotografie und Kunst dienen den Mitgliedern der Klasse Broomberg und Chanarin als Sprachrohr, Heilmittel und Naht.

Teil der Ausstellung ist ebenfalls ein bereits 2020 von der Deutsche Börse Photography Foundation und dem Goethe-Institut initiiertes digitales Forschungsprojekt. Im Kontext der Pandemie beschäftigten sich die Studierenden hier mit der Frage nach dem Potenzial der Fotografie im digitalen Raum und den daraus resultierenden Folgen für Künstler*innen, Betrachter*innen und die Gesellschaft. Beide Präsentationen werden am 11. November 2021 um 18 Uhr im Goethe-Institut Paris eröffnet.
 
 
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Marc Botschen: Piece of Cake, 2020 - 2021 © Marc Botschen
 
 
Mit der Ausstellungsreihe "La jeune photographie allemande" richten die Deutsche Börse Photography Foundation und das Goethe-Institut Paris seit 2018 den Fokus auf den fotografischen Nachwuchs an den Hochschulen in Deutschland und zeigen aktuelle Tendenzen der Fotografie. Jedes Jahr wird den Student*innen einer ausgewählten Hochschule oder Akademie die Gelegenheit gegeben, ihre Arbeiten in einer Ausstellung im Goethe-Institut Paris zu präsentieren. Nach der Fotoklasse von Martin Liebscher an der Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG) in 2018 und den Meisterschüler*innen von Heidi Specker an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig in 2019, folgt dieses Jahr die Fotoklasse der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) von Adam Broomberg und Oliver Chanarin.

Die beteiligten Künstler*innen sind: Marc Botschen, Charlie Spiegelfeld, Ann-Sophie Krüger, Kristina Savutsina, CJ Chandler, Sebastian Stern, Alexander Kadow, Esteban Perez, Georg Kußmann, Julian Slagman, Lena Kunz, Razan Sabbagh, Manda Steinhauser, Max Eicke, Luise Hamm, Malin Dorn, Aras Gökten, Janosch Boerckel, Luísa Telles, Eli Singalovski, Sanja Zdrnja, Matthias Rebaschus und Max Schwarzmann.
 
 
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Luisa Telles: Uproot, 2021 © Luisa Telles
 
 
Die Deutsche Börse Photography Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main. Ihre Aktivitäten umfassen das Sammeln, Ausstellen und Fördern von zeitgenössischer Fotografie. Die 1999 ins Leben gerufene Art Collection Deutsche Börse besteht mittlerweile aus rund 2.200 Arbeiten von mehr als 140 Künstler*innen aus 32 Nationen und ist öffentlich zugänglich. Des Weiteren unterstützt die Stiftung Ausstellungsprojekte internationaler Museen und Institutionen sowie den Ausbau von Plattformen für den wissenschaftlichen Dialog über das Medium Fotografie. Mehr Informationen: www.deutscheboersephotographyfoundation.org

Das Goethe-Institut Paris hat seinen Schwerpunkt auf die Präsentation fotografischer Positionen aus Deutschland gelegt, mit der Idee, deutschen oder in Deutschland lebenden und in Frankreich meist noch wenig bekannten Künstler*innen eine erste Plattform zu bieten. Dabei steht die Vernetzung deutscher und französischer Akteure (Künstler*innen, Partnerinstitutionen, Galerien) immer im Mittelpunkt. Ein besonderes Augenmerk gilt der Erweiterung des Mediums Fotografie und dem Aufzeigen innovativer, experimenteller und prozessorientierter Ansätze. Gezeigt werden neben klassischen Fotoarbeiten auch Videoarbeiten, Skulpturen und Installationen.

In der Lehre der Bildenden Künste an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) wählen die Studierenden selbst ihre Schwerpunkte und entwickeln so ein individuelles künstlerisches Profil. Besonderen Wert legt die künstlerisch-wissenschaftliche Hochschule auf internationalen Austausch. Die Fotoklasse von Broomberg und Chanarin besteht aus 23 Studierenden auf Bachelor- und Master-Niveau, die sich alle mit Fotografie im weitesten Sinne des Mediums beschäftigen. Sie arbeiten mit Film, zeitbasierten Medien, Tonarbeiten, Text und anderen Materialien. Alle jedoch hinterfragen sie die Fotografie selbst und sprechen die dahinterliegende Idee in ihren immer vielfältigeren Formen an.
 
 
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Max Eicke: To strike a pose is to pose a threat, 2021 © Max Eicke
 
 
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