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 Joachim Bauer im Gespräch mit Ralf Hanselle
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

im Hochhaus des Süddeutschen Verlages in Berg am Laim, einem Stadtteil von München, ist die Aufregung derzeit groß. Die jüngsten Plagiatsvorwürfe gegen die stellvertretende SZ-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid, angestoßen durch Recherchen von Medieninsider, kratzen nämlich am Image einer Zeitung, deren Image bereits ordentlich angekratzt ist. 

 

Auch deshalb übrigens, weil die Süddeutsche Zeitung – respektive: ihre Führungsriege – beeindruckend gut darin ist, wahnsinnig unsouverän mit externer Kritik umzugehen, und sei sie auch noch so berechtigt. Im SZ-Hochhaus ist man, wenn Sie mich fragen, daher auf dem besten Weg, zum Inbegriff des journalistischen Elfenbeinturms zu werden. Falls man es nicht längst schon ist.

 

Vielleicht liefert folgender Beitrag ja eine Erklärung, warum man sich bei der SZ verhält, wie man sich verhält: Eine in den USA veröffentlichte Studie weist eine Korrelation zwischen linken Überzeugungen und depressiver Stimmung auf. Im Interview mit Ilgin Seren Evisen erklärt der Psychologe Florian Becker, wie ein linkes Mindset bei Menschen das Opfer-Narrativ stärkt und ihnen die Eigenverantwortung abgewöhnt.

 

Von weiter links geht es jetzt nach weiter rechts. Fachkräftemangel, Subventionen, Dexit: Markus Lanz‘ Idee, die AfD auf Sachebene zu kritisieren und mit dem Fraktionsvorsitzenden Tino Chrupalla zu diskutieren, war gestern aller Ehren wert. Dass der Versuch doch in die Hose ging, lag auch an der Auswahl der weiteren Gäste, schreibt Jakob Ranke

 

Blick ins Ausland: Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan aus Abu Dhabi will zwei traditionsreiche britische Publikationen kaufen, die in Geldnot geraten sind. Journalisten und Politiker sind entsetzt und fürchten um die Presse- und Meinungsfreiheit. Manche sehen sogar die nationale Sicherheit in Gefahr. Christian Schnee mit den Hintergründen

 

Der ukrainische Präsident Selenskyj würde seinen Armeechef Walerij Saluschnyj am liebsten loswerden. Doch Saluschnyj ist in der Bevölkerung beliebt, während Selenskyj in Umfragen abrutscht. Grund sind die innen- wie außenpolitischen Probleme, mit denen sich der ukrainische Präsident konfrontiert sieht, weiß Thomas Urban

 

Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre. Bleiben Sie optimistisch. 

 

Ihr Ben Krischke, Leitung Cicero Digital

 
 
 
Titelgeschichte im Februar: Der unheimliche Aufstieg der AfD
 
 
 
 
 
Plagiatsaffäre bei der „SZ“
 
Toxische Abgehobenheit
 
VON BEN KRISCHKE
 
 
Die „Süddeutsche Zeitung“ ist beeindruckend gut darin, wahnsinnig unsouverän mit externer Kritik umzugehen. Im „SZ“-Hochhaus ist man damit auf dem besten Weg, zum Inbegriff des journalistischen Elfenbeinturms zu werden. Falls man es nicht längst schon ist.
 
 
 
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Politik der Depression
 
„Das linke Mindset macht Menschen traurig und passiv“
 
INTERVIEW MIT FLORIAN BECKER
 
 
Eine in den USA veröffentlichte Studie weist eine Korrelation zwischen linken Überzeugungen und depressiver Stimmung auf. Im Interview erklärt der Psychologe Florian Becker, wie ein linkes Mindset bei Menschen das Opfer-Narrativ stärkt und ihnen die Eigenverantwortung abgewöhnt.
 
 
 
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Tino Chrupalla bei Markus Lanz
 
Versuch eines sachlichen Verhörs
 
VON JAKOB RANKE
 
 
Fachkräftemangel, Subventionen, Dexit: Markus Lanz‘ Idee, die AfD auf Sachebene zu kritisieren und mit dem Fraktionsvorsitzenden Tino Chrupalla zu diskutieren, war aller Ehren wert. Dass der Versuch doch in die Hose ging, lag auch an der Auswahl der weiteren Gäste.
 
 
 
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Verkauf von „Telegraph“ und „Spectator“
 
Geld oder Freiheit
 
VON CHRISTIAN SCHNEE
 
 
Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan aus Abu Dhabi will zwei traditionsreiche britische Publikationen kaufen, die in Geldnot geraten sind. Journalisten und Politiker sind entsetzt und fürchten um die Presse- und Meinungsfreiheit. Manche sehen sogar die nationale Sicherheit in Gefahr.
 
 
 
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Ukraine
 
Kiewer Kontroversen um Kriegsführung
 
VON THOMAS URBAN
 
 
Präsident Selenskyj würde seinen Armeechef Walerij Saluschnyj am liebsten loswerden. Doch Saluschnyj ist in der Bevölkerung beliebt, während Selenskyj in Umfragen abrutscht. Grund sind die innen- wie außenpolitischen Probleme, mit denen sich der ukrainische Präsident konfrontiert sieht.
 
 
 
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Robert Habecks Kraftwerksstrategie
 
Mit Wasserstoff in den Niedergang
 
VON JÖRG REHMANN
 
 
Wirtschaftsminister Robert Habeck will bis 2040 die deutsche Energieversorgung ganz auf Basis von Wasserstoff umstellen. Die Finanzierung ist ebensowenig geklärt wie die Frage, wie das überhaupt funktionieren soll. Energie ist auf dem Weg zum unbezahlbaren Gut.
 
 
 
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Karikatur
 
Ahnungen eines erprobten Ampel-Mitarbeiters
 
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