MRT im Mini-Format + OP der Zukunft + Begegnung der virtuellen Art
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12.1.2022 | 09:13

 

 
 
     
 
 

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Fortschritte in der Medizin bewegen sich oft zwischen Hoffnungsträger und Tabubruch. Nehmen wir zum Beispiel den Fall von Louise Brown, die 1978 als erstes »Retortenbaby« zur Welt kam – gezeugt mithilfe beziehungsweise Dank künstlicher Befruchtung. 

Tatsächlich löste die Geburt neben großen Hoffnungen auch viele Ängste aus: Die Kirchen sprachen von einem teuflischen Eingriff in die Schöpfung, viele beschworen die Horrorvision von »Baby-Zucht-Anstalten« herauf. Heute hilft die In-vitro-Befruchtung Paaren weltweit, sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Und ihr wissenschaftlicher Vater, der Brite Robert G. Edwards, ist seit 2010 Nobelpreisträger.

Moralisch »schwierig« ist auch folgende Frage: Ist es vertretbar, Tiere als Ersatzteillager für den Menschen zu halten? In der Kardiologie beispielsweise werden seit Jahren Herzklappen von Schweinen eingesetzt, wenn das menschliche Material schlappmacht. Millionen Diabetiker spritzten sich Insulin aus der Bauchspeicheldrüse von Schwein und Rind. Und seit Freitag ist klar: Es können sogar Organe wie das Herz vom Schwein in den Menschen transplantiert werden.

Viel Spaß beim Lesen!

Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design

 
 
 
     
 
 
 
Start-up des Monats

DeepSpin: MRT-Scans am Point-of-Care

 
 

 

DeepSpin aus Berlin will die MRT-Untersuchung universell zugänglich machen. Die Idee: Gewicht und Größe der Geräte reduzieren, indem man einen einfacheren Magneten verwendet. Die schlechtere Bildauflösung kompensiert eine KI.

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»Bahnbrechende Operation« 

US-Ärzte setzen Patient erstmals Schweineherz ein

 
 

 

Einem Transplantationsteam ist es gelungen, ein Schweineherz in einen Menschen zu verpflanzen. Die aufsehenerregende Operation könnte Hoffnung für Tausende Menschen allein in den USA nähren, die auf Spenderorgane angewiesen sind. Doch viele Fragen sind noch ungeklärt.

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Finanzspritze für »OP der Zukunft«

Klinikum erhält 3,4 Millionen Euro für Verbundprojekt

 
 

 

Die Roboter assistierte Chirurgie ist am Campus Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein seit 2013 ein fest etabliertes Verfahren. Jetzt ist es gelungen, Fördermittel für ein Leuchtturmprojekt unter dem Titel »OP der Zukunft« zu einzuwerben.

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Begegnung der virtuellen Art

CES-Besucher lernen digitalen Zwilling kennen

 
 

 

Da staunten die Besucher und Besucherinnen am CES-Stand von Dassault Systèmes nicht schlecht: Denn sie selbst beziehungsweise ihr digitaler Zwilling begrüßte sie. Was sich nach einer Spielerei anhört, könnte gerade in der Medizin neue Möglichkeiten eröffnen.

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Darf's ein bisschen kleiner sein?

Neuer Mikro-Katheter für die minimalinvasive Chirurgie

 
 

 

Forschende der TU Chemnitz haben einen Katheter entwickelt, der sich insbesondere für die minimalinvasive Chirurgie eignet. In diesem mikroelektronischen Werkzeug sind von vornherein die elektronischen Komponenten für Sensorik und Aktorik integriert – ein Novum bei Mikro-Katheter.

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