Lesen Sie die Mail in Ihrem Browser szmtagiomb_np
Guten Morgen,

die meisten Menschen blicken vermutlich eher mit Unbehagen auf Fotos der eigenen Visage – die Passbilder, die ich neulich von mir habe machen lassen: gruselig. Dreimal Klick, gut 20 Euro auf den Tisch gelegt, Bilder zu Hause unter alten Rechnungen versteckt. Markus Söder (CSU) ist da ein ganz anderer Typ: Er gefällt sich auf Fotos ziemlich gut. Eine Erkenntnis, für die ein Blick in den Instagram-Kanal des Ministerpräsidenten aus Bayern reicht. In dem sozialen Medium postet er neben seinem Frühstück (Spiegeleier mit Speck, #söderisst) mit großer Vorliebe sich selbst. Söder beim Burgfest oder barfuß am Badesee. Um die besten Fotografen für die Selbstinszenierung zu bekommen, investiert die Bayerische Staatskanzlei im Monat knapp 15.000 Euro! Damit hätte ich 750 Versuche für mein Passbild gehabt. Wer schön sein will, muss also gar nicht leiden. Er braucht einfach nur Steuergelder, die er verpulvern kann. 

+++

In Wacken brauchten Autofahrer gestern extrem starke Nerven – rund um das Festivalgelände ging nämlich stundenlang gar nichts mehr. Die Anreise wurde für die Metalheads aufgrund des Dauerregens zur harten Geduldsprobe, am Abend dann die Hiobsbotschaft: Wer mit dem Auto aufs Festivalgelände wollte, hatte schlechte Karten. Meine Kollegen Florian Quandt und Pauline Reibe waren vor Ort und haben mit den Gestrandeten gesprochen. Fazit: Chaos pur – und trotzdem noch verhältnismäßig gute Stimmung. Das muss man erstmal schaffen. (M+) Die geniale Idee eines Baumarktchefs lesen Sie hier. 

++++

Am kommenden Samstag ist es soweit: Der CSD zieht durch Hamburg – es wird wohl der größte, den es in der Stadt je gegeben hat. Auch viele Parteien zeigen auf der Demonstration Flagge für Vielfalt und Toleranz. Die CDU wollte in diesem Jahr zum ersten Mal an der bunten Parade teilnehmen – doch nun ist es amtlich: Die CSD-Veranstalter haben die Christdemokraten ausgeladen. Was Landesparteichef Dennis Thering dazu sagt, lesen Sie hier. (M+)


++++

Fast zehn Jahre waren es bei Bernie, rund acht bei Kaa. Die beiden Abgottschlangen (Boa Constrictor) mussten viele Jahre lang im Tierheim versorgt werden, bis jetzt endlich ein neuer Halter für sie gefunden wurde. Für das Heim an der Süderstraße entstehen enorme Kosten durch solche gefährlichen Tiere, die in Hamburg nur mit Auflagen gehalten werden dürfen. Die meisten Ausnahmegenehmigungen werden für giftige Schlangen erteilt, so gibt es in Hummelsbüttel einen Halter mit 81 Tieren. Aber könnten auch Löwen, Bären und Affen privat in der Stadt gehalten werden? Meine Kollegin Sandra Schäfer hat recherchiert, welche exotischen Tiere es in Hamburger Haushalten gibt und wie die Regeln sind. (M+)


Einen bärenstarken Mittwoch wünscht

Geli Tangermann
chefredaktion@mopo.de

Diese Nachrichten haben wir heute für Sie:

Wacken: Kompletter Anreisestop! Niemand darf mehr aufs Festivalgelände

Jeder kennt die Ecke in Hoheluft: Kult-Blumenladen bangt um Zukunft

Überraschung: Er ist der Sommer-Hit des HSV

Chaos bei der Wacken-Anreise: 21 Stunden für neun Kilometer

Stadt gibt günstig Geld: So können sich mehr Hamburger Wohneigentum leisten

Wacken: Drastischer Schritt sorgt für Ärger – das sagen Besucher und Polizei

Wieder Wirbel um Neubau der Sternbrücke in Hamburg

Hamburgs Tauben-Desaster: Der drastische Appell der Tierschützer

Was die Arbeit dieser Hamburger Hebammen so besonders und wichtig macht

Nach Anreisestopp: Was Wacken-Fans jetzt wissen müssen

Nach Schießerei bei Hamburg: Razzia in mehreren Wohnungen

Plötzliche Gesichtslähmung: Curvy Model Angelina Kirsch kennt jetzt die Ursache

Der Pflegedienst-Mitarbeiter mit dem Faible für Tussifummel

Zum Schluss noch ein Tipp aus dem MOPO-Shop:

Damen Loungewear-Set von Hamburch Klamodde

Zum Produkt


Falls Ihnen unser Newswecker gefällt, leiten Sie ihn gerne an Familie, Freunde und Kollegen weiter. Und falls Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: 
Hier kostenlos abonnieren
MOPO.de MOPO.de
Facebook Facebook
Instagram Instagram
Twitter Twitter
Copyright © 2023  Hamburger Morgenpost 
Sie haben sich auf MOPO.de für diesen Newsletter angemeldet. 

Allgemeine Geschäftsbedingungen, Impressum, Datenschutz

Morgenpost Verlag GmbH
Barnerstraße 14 | 22765 Hamburg
Tel.: 040 / 80 90 57 - 0
AG Hamburg HRB 37743 

 
Geschäftsführung: Arist von Harpe
Chefredakteur: Maik Koltermann

Fügen Sie MOPO.de zu Ihren Kontakten hinzu.

Um den Newsletter abzubestellen,
klicken Sie bitte hier.
Ihre persönlichen Einstellungen
können Sie hier ändern.