Tariftipp Newsletter Newsletter vom 01. Juli 2019

Thema des Monats

Wird das Embargo gegen Huawei aufgehoben?

Am Rande des G20 Gipfels in Japan haben sich US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping offenbar bzgl. einer Abrüstung im Handelskrieg angenähert. Gut für Huawei, denn nun soll das Embargo gegen den chinesischen Smartphone-Riesen gelockert oder sogar ganz aufgehoben werden.

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Aktion: Blau Allnet-Flats bei uns 2 € günstiger

● Handytarif mit 3 GB LTE Datenvolumen
● kein Anschlusspreis
● Allnet-Flats für Telefonie und SMS
● 7,99 € pro Monat statt 9,99 €

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News der letzten 30 Tage
‣ 30.06.2019 Wird das Embargo gegen Huawei aufgehoben?


Am Rande des G20 Gipfels in Japan haben sich US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping offenbar bzgl. einer Abrüstung im Handelskrieg angenähert. Gut für Huawei, denn nun soll das Embargo gegen den chinesischen Smartphone-Riesen gelockert oder sogar ganz aufgehoben werden.

In dem Gespräch zwischen Xi und Trump soll es konkret auch um das Huawei-Embargo gegangen sein. Trump teilte danach mit, dass US-Firmen Huawei wieder beliefern dürften. Wörtlich sagte er: "US-Unternehmen können ihre Erzeugnisse an Huawei verkaufen. Wir sprechen von Geräten, bei denen es kein großes nationales Sicherheitsproblem gibt. Ich sagte, das ist in Ordnung, dass wir dieses Produkt weiterhin verkaufen werden. Das sind amerikanische Unternehmen, die diese Produkte herstellen. Das ist übrigens sehr komplex. Ich habe zugestimmt, ihnen zu erlauben, diese Produkte weiter (an Huawei, d. Red.) zu verkaufen, damit amerikanische Unternehmen weiterarbeiten können."

Bei der aktuellen Entscheidung von Trump bzgl. Huawei dürfte allerdings nicht nur generell der Handelskonflikt mit China eine Rolle gespielt haben, sondern auch die Interventionen der US-Firmen. Allen voran Google hatte lautstark gefordert, dass es für Huawei eine Sondergenehmigung geben müsse, damit die Sicherheit der Android-Smartphone Handys gewährleistet werden könne. Viele Beobachter vermuteten als Grund hierfür allerdings eher die Befürchtungen seitens Google, dass Huawei ein eigenes Betriebssystem entwickeln und damit zu einem mächtigen Software-Konkurrenten heranwachsen könne.

Huawei ist allerdings noch nicht von der "schwarzen Liste" der Firmen gestrichen, denen der Handel mit US-Firmen verboten ist. Dennoch werden US-Firmen wie Google, Qualcomm und Intel Huawei nun wieder mit Soft- und Hardware ausstatten. Es bleibt abzuwarten, wie die Details zum Thema Huawei in Sachen Handelskonflikt im Detail aussehen werden.

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‣ 22.06.2019 Telekom: Neue StreamOn Option "Social & Chat"


Das StreamOn Angebot der Telekom wird um die Option "Social & Chat" erweitert. Damit sind für die Kunden der Handytarife der MagentaMobil-Reihe nun auch Facebook, Instagram, Whatsapp & Co. nutzbar, ohne dass dies auf den Datenverbrauch angerechnet wird.

Die StreamOn Option für Telekom Mobilfunk-Kunden ermöglicht das Ansehen von Multimediainhalten von Partnern wie Videos und Audio-Streaming, ohne dass dabei das Inklusiv-Volumen angegriffen wird. Hierzu hat die Telekom Partnerschaften von mittlerweile 273 Musikdienste, 121 Videodienste und 35 Gaming-Dienste geschlossen.

StreamOn Social & Chat zum Start mit 10 Partnern

Neu ist nun also die Option Social & Chat, bei der zum Start 10 Partner an den Start gehen. Voraussetzung zur Nutzung der neuen Option ist ein Vertrag mit einem MagentaMobil-Mobilfunktarif. Die StreamOn Option Social & Chat kostet 4,95 Euro pro Monat und ist täglich kündbar. Eine Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht.

Zum Start sind folgende Dienste bei Social & Chat dabei:

- Facebook (inkl. Facebook Messenger)
- Instagram
- Snapchat
- Telegram
- Tinder
- Twitch
- Twitter
- WhatsApp
- YouTube

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‣ 21.06.2019 Diese Handys bekommen Android Q

Diese Handys bekommen Android Q 10
Android 10 Q steht in den Startlöchern. Obwohl Huawei auf der Handels-Blacklist der USA steht, werden dank einer 90 Tage Frist auch die beliebtesten Modelle von Huawei das Update auf Android Q erhalten. Unsere Liste zeigt die Smartphones aller Hersteller, die voraussichtlich Android 10 bekommen werden.

Über das durch die US-Regierung erzwungene Android-Embargo für Huawei seitens Google ist bereits viel geschrieben worden. Jüngst gab es eine 90 Tage-Frist für Huawei, die Chinesen stehen also noch nicht auf der schwarzen Liste. Offenbar haben Google und Huawei diese Zeit genutzt, um fleißig an den Updates der Huawei und Honor Smartphone für Android Q zu arbeiten. Huawei selbst nennt 17 Geräte, die Android 10 bekommen werden.

Huawei-Smartphones, die Android Q bekommen sollen

- Huawei P30 / P30 Pro / P30 lite
- Huawei P20 / P20 Pro
- Huawei Mate 20 / Mate 20 Pro / Mate 20 RS / Mate 20 Lite / Mate 20X
- Huwei Mate 10 / Mate 10 Pro
- Huawei P smart 2019 / P smart+ 2019 / P smart Z

Honor-Smartphones, die Android Q bekommen sollen - Honor 20
- Honor 20 Pro
- Honor 20 Lite
- Honor View 20
- Honor 10 Lite
Smartphones des Android Q Beta-Programms

Wie immer testet Google die neue OS-Version an einer Vielzahl von Smartphones im Rahmen eines sogenannten Beta-Programms. Bei der aktuellen Version Android Q gehörten die folgenden Handys zum Testumfeld. Diese Geräte werden also garantiert mit Android 10 versorgt, und zwar auch relativ schnell:

- Asus ZenFone 5Z
- Google Pixel (XL)
- Google Pixel 2 (XL)
- Google Pixel 3 (XL)
- Google Pixel 3a (XL)
- Huawei Mate 20 Pro
- LG G8 ThinQ
- Nokia 8.1
- OnePlus 6T
- Oppo Reno
- Sony Xperia XZ3
- Xiaomi Mi 9
- Xiaomi Mi Mix 3 5G

Alle anderen Smartphones, die ebenfalls Android 10 Q bekommen sollen

Die nachfolgende Liste zeigt alle weiteren Smartphones, die mit Android 10 bestückt werden sollen. Die Liste ist derzeit (Stand: 21. Juni 2019) noch unvollständig, weil noch nicht alle Hersteller offiziell Auskunft darüber geben konnten/wollten, welche Handys upgedated werden. Wir werden diese Seite daher regelmäßig aktualisieren.

HTC U11 life (Android One)

LG G8 ThinQ

Motorola One (Android One)

Motorola One Vision (Android One)

Motorola Moto G7

Motorola Moto G7 Plus

Motorola Moto G6

Motorola Moto G6 Plus

Motorola Z3 Play

Nokia 9 PureView

Nokia 8.1 (Beta-Programm)

Nokia 8 Sirocco

Nokia 7.1

Nokia 7 plus

Nokia 6.1

Nokia 5.1

Nokia 5.1 plus

Nokia 4.2

Nokia 3.2

Nokia 3.1

Nokia 2.2

OnePlus 7 Pro

OnePlus 7

OnePlus 6T (Beta-Programm)

OnePlus 6

Samsung Galaxy S10

Samsung Galaxy S10+

Samsung Galaxy S10e

Samsung Galaxy S10 5G

Samsung Galaxy Note 9

Samsung Galaxy A80

Samsung Galaxy A70

Samsung Galaxy A50

Sony Xperia 1

Sony Xperia 10

Sony Xperia 10 Plus

Sony Xperia XZ3 (Beta-Programm)

Xiaomi Mi 9 (Beta-Programm)

Xiaomi Mi 9 SE

Xiaomi Mi 8

Xiaomi Mi 8 Pro

Xiaomi Mi 8 Explorer Edition

Xiaomi Mi Mix 2S

Xiaomi Mi Mix 3

Xiaomi Mi Mix 3 5G (Beta-Programm)

Redmi K20 Pro

Redmi K20

Redmi Note 7

Redmi Note 7 Pro

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‣ 19.06.2019 Blau Handytarife werden günstiger


Der Mobilfunkanbieter Blau ändert erneut seine Handy-Tarife. In den ersten 12 Monaten wird es günstiger, ab dem 13. Monat wird es teurer. Unterm Strich ändert sich innerhalb der 24 Monate Mindestlaufzeit nichts.

Blau trommelt derzeit massiv für seine Handytarife, zum Beispiel mit TV-Werbespots zur Prime-Time. "Tiefstpreis-Wochen" nennt sich die Aktion, bei der die Tarife Blau Allnet L, Blau Allnet XL und Blau Allnet Plus neue Kunden finden sollen. In den ersten 12 Monaten sind diese Tarife nun jeweils 2€ mtl. günstiger. Ab dem 13. Monat wird es dafür allerdings teurer. Trotzdem gehören die Blau Allnet-Flats zu den günstigsten Handytarifen auf dem Markt.

>>> Die Aktion startet ab sofort und läuft noch bis zum 17. Juli 2019.

Geschaltet werden die Blau-Tarife im LTE-Netzverbund von Telefonica. Fair: Es fallen derzeit keine Aktivierungsgebühren an und es gibt keine Datenautomatik. Blau bietet zudem günstige Bundle-Tarife mit diversen Smartphones an.

Hier die neuen Tarife von Blau im Überblick

Blau Handytarife Juni 2019


Tipp: Alle aktuellen Mobilfunk-Tarife mit Rabatt- und Preisaktionen vergleichen Sie am schnellsten und einfachsten mit unserem Handy-Tarifrechner.

 

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‣ 19.06.2019 Lidl Connect: Handytarife mit mehr Datenvolumen


Die Handytarife von Lidl Connect erhalten ab sofort mehr Datenvolumen. Die drei Prepaid Allnet-Flats haben ab sofort zwei, vier oder sechs GB Datenvolumen. An den Preisen hat sich nichts geändert. Damit ähnlich sich die Tarife von Lidl und Aldi nun fast wie ein Ei dem anderen. Unterschiede gibt es nur im genutzten Netz.

Die neuen Lidl-Tarife bieten nun mehr Inklusiv-Volumen. Der Tarif "Smart S" hat ab sofort 2 statt 1,5 GB Daten, der Tarif "Smart L" 4 statt 3 und der Tarif "Smart XL" 6 statt bislang 5 GB. Die Preise bleiben unverändert, ebenso die übrigen Konditionen. Es handelt sich um Allnet-Flats mit frei telefonieren und simsen und die Abrechnung erfolgt nach wie vor im Prepaid-Verfahren. 

Gleiche Preise bei Aldi Talk und Lidl Connect

Im direkten Vergleich zu den sehr ähnlich gestrickten Tarifen von Aldi Talk bieten die neuen Lidl Connect Tarife zwei kleinere Vorteile: Das Starterpaket ist mit 9,99 Euro um drei Euro günstiger und die Surfgeschwindigkeit mit max. 32 MBit/s im Download einen Tick schneller (Aldi: 21,6 MBit/s). Viel wichtiger ist allerdings das jeweils genutzte Netz: Die Lidl-Handytarife werden im Vodafone-Netz (D2) geschaltet, die Aldi Talk Tarife dagegen im Netzverbund von Telefonica.

Lidl Connect Tarife Juni 2019

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‣ 19.06.2019 smartmobil.de senkt Grundgebühren bei drei Tarifen mit Laufzeit

smartmobil
smartmobil.de senkt zeitweise die Preise für die Tarife mit 24-monatiger Laufzeit. Die neuen Preise sind zwei Euro pro Monat günstiger als zuvor.

smartmobil senkt Grundgebühren

Die reduzierten Grundgebühren gelten noch bis zum 16. Juli 2019. Die Bereitstellungsgebühr bei Tarifen mit Laufzeit beträgt 0 Euro. Alternativ gibt es die Tarife von smartmobil.de auch mit täglicher Kündigungsfrist, die Bereitstellung kostet dann einmalig 9,99 Euro.

Die neuen, reduzierten Preise gelten für folgende smartmobil-Tarife mit Laufzeit

• smartmobil.de LTE 3 GB - 7,99 Euro in den ersten 12 Monaten, danach 9,99 € / Monat

• smartmobil.de LTE 5 GB - 12,99 Euro in den ersten 12 Monaten, danach 14,99 € / Monat

• smartmobil.de LTE 10 GB - 22,99 Euro in den ersten 12 Monaten, danach 24,99 € / Monat

 

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‣ 19.06.2019 Huawei rechnet mit Umsatzrückgang von 30 Mrd. Dollar


Bedingt durch die Sanktionen der US-Regierung wird Huawei einen Umsatzrückgang von etwa 30 Milliarden Dollar verkraften müssen. Das sagte Huawei-Chef Ren Zhengfei am Montag. Es war das erste Mal, dass Huawei offiziell die Auswirkungen des Embargos quantifiziert hatte.

Das Umsatzminus fällt damit gravierender aus, als zunächst angenommen wurde. Im Jahr 2018 hatte Huawei noch etwa 100 Mrd. Dollar Umsatz gemacht. Das war ein Umsatzplus von 20 Prozent gegenüber 2017. 

Die Sanktionen der US-Regierung treffen Huawei hart. Der Huawei-Chef beklagte sich hierzu jüngst wie folgt: "Wir werden nicht mehr mit Komponenten versorgt, sind nicht mehr Teil etlicher internationaler Organisationen, können nicht mehr eng mit einigen Universitäten zusammenarbeiten, können nichts mit US-Komponenten verwenden und können nicht einmal Verbindungen zu Netzwerken herstellen, die solche Komponenten verwenden. Wir hatten nicht erwartet, dass sie uns an so vielen Fronten angreifen würden."

Huawei räumt mit Gerüchten auf

huawei antwortet

Dennoch zeigt sich Ren kämpferisch und rechnet mit einer Belebung in 2021: „Ich denke, wir können auf keinen Fall zu Tode geprügelt werden." Auch in der Außendarstellung ist Huawei in die Offensive gegangen und hat mit einigen Gerüchten aufgeräumt, die aufgrund der jüngsten Entwicklung aufgekommen sind.

>>> Hier kannst Du die offiziellen Antworten von Huawei zu den Gerüchten einsehen

Es wurde mit huaweiantwortet.de sogar eigens eine Webseite eingerichtet, auf der 10 Fragestellungen beantwortet werden bzw. auf Gerüchte reagiert wird. Vor allem geht es dort um die Fragestellungen von Android-Updates, Garantie und Google-Apps.

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‣ 16.06.2019 1&1 erhöht Datenvolumen bei zwei weiteren Allnet-Flats


Neukundenaktion bei 1&1: Bei den Handytarifen "Allnet-Flat LTE M" und "Allnet-Flat LTE L" gibt es ab sofort und noch bis zum 30.06.2019 mehr Datenvolumen. Das Datenvolumen bei den anderen Allnet-Flats von 1&1 bleibt unverändert.

Die 1&1 Aktion im Detail

• All-Net-Flat LTE M (14,99 Euro) -> Datenvolumen steigt von 6 GB auf 10 GB 
• All-Net-Flat LTE L (19,99 Euro) -> Datenvolumen steigt von 12 GB auf 15 GB
Weiterhin gültig bzw. verlängert wird außerdem die Aktion beim XL-Tarif:
• All-Net-Flat LTE XL (24,99 Euro) -> -> Datenvolumen steigt von 15 GB auf 20
Die 1&1 Allnet-Flats bieten eine Telefonie- und SMS Flat in deutsche Netze (Festnetz und Mobil), die auch im EU-Ausland genutzt werden können. Die Erstlaufzeit liegt bei 24 Monaten, die Kündigungsfrist sind drei Monate vor dem Ende der Laufzeit. Wie üblich bei den 1&1 Handytarifen gibt es in den ersten 12 Monaten einen Preisvorteil von 10 Euro pro Monat. Ab dem 13. Monat gilt dann die normale Grundgebühr. 



Die Tarife werden im Netzverbund von Telefónica geschaltet und bieten LTE-Highspeed mit bis zu 225 MBit/s. Der einmalige Bereitstellungspreis liegt bei 29,90 Euro und bei Mitnahme der Rufnummer vom alten Anbieter gewährt 1&1 einen Bonus von 10 Euro. Die oben beschriebenen Konditionen gelten für Neukunden bis zum 30. Juni 2019.

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‣ 13.06.2019 VATM fordert nach Beendigung der 5G-Auktion runden Tisch aller Beteiligten


Die Versteigerung der 5G-Mobilfunklizenzen ist beendet. Mit ca. 6,5 Milliarden Euro wurde für den Bund weit mehr erlöst als angenommen. Der Branchenverband VATM fordert nun einen runden Tisch aller Beteiligten, damit der Netzausbau in Deutschland vorankommt.

Das Ergebnis der 5G-Auktion liest sich wie folgt: Die Telekom erhält für 2,17 Mrd. Euro 13 Frequenzblöcke, Vodafone zahlt für zwölf Blöcke 1,88 Mrd. Euro, Telefonica ist mit neun Blöcken für 1,42 Mrd. Euro am Start und 1&1 Drillisch muss für sieben Blöcke 1,07 Mrd. Euro berappen. Macht in Summe also 6,5 Milliarden Euro, die Bundesverkehrsminister Scheuer (CSU) vor allem in den Festnetz-Breitbandausbau stecken und Schulen technische modernisieren möchte.

Aufgrund der unerwartet hohen Ausgaben für die Lizenzen fehlt nach Ansicht der Netzbetreiber nun das Geld für den Netzausbau. Von einem "Desaster für Deutschland" sprach gar der Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter. Einige Politiker wie der MDB Der Grünen Oliver Krischer sehen das offenbar ähnlich und fordern deshalb, zumindest einen Teil der Einnahmen der 5G-Auktion für den Mobilfunkausbau in die Hand zu nehmen.

VATM fordert runden Tisch für den Netzausbau

Auch der Branchenverband VATM sieht Handlungsbedarf und fordert einen runden Tisch aller Marktteilnehmer. Martin Witt, Präsident des VATM e. V., äußerst sich anlässlich des Endes der 5G-Frequenz-Auktion wie folgt:

„Marktteilnehmer und Politik müssen nun sehr schnell und gemeinsam über einen deutlich optimierten Ausbau von Glasfaser- und Mobilfunknetzen sprechen. Wir brauchen eine integrierte Lösung, denn Glasfaserausbau und Mobilfunknetze dürfen nicht länger isoliert betrachtet werden. Vorrangig eigenwirtschaftlicher Ausbau und Förderung müssen besser ineinandergreifen.

Die Auktion hat deutlich höhere Erlöse erzielt als die Politik selbst erwartet hat. Der Spielraum muss nun genutzt werden und wir müssen den Blick nach vorne richten. Wir brauchen eine sinnvolle Koordinierung, die den Ausbau sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk schneller vorantreibt und wirtschaftlich macht. Das noch immer in Arbeit befindliche Förderprogramm der Bundesregierung wird stärker als bisher den Ausbau von 5G-Netzen in den Fokus rücken müssen.

Dafür brauchen wir einen runden Tisch, damit sich alle Marktteilnehmer über das beste Konzept für die Zukunft verständigen können und Politik nicht losgelöst von der Wirtschaft Lösungen entwickelt, die sich in der Praxis nur schwer umsetzen lassen. Nicht gegeneinander, sondern miteinander muss das gemeinsame Ziel sein. Wir begrüßen den seitens der Telekom geäußerten Kooperationswillen. Die Bundesregierung könnte die Bundesnetzagentur als sachkundigen Vermittler nutzen. Kooperationen werden in Zukunft wichtiger werden denn je. Wir wollen marktwirtschaftliche Lösungen auch für Mobilfunk- und Serviceprovider finden.

Bürokratieabbau, Offenheit für neue Technologien und vereinfachte Standortsuche sind weitere wichtige Rahmenbedingungen, für die die Politik sorgen muss. Dies werden wir auch zu einem Schwerpunkthema des Digital-Gipfels der Bundesregierung im Herbst 2019 machen. Technologietreiber dürfen nicht auf politischen Druck vom Markt verdrängt werden, sondern müssen für den europäischen Markt und unseren Fortschritt nutzbar bleiben. Dabei ist den Sicherheitsaspekten eine sehr wichtige Rolle einzuräumen. Es muss gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und anderen staatlichen Organisationen ein verlässlicher Rahmen für Bürger und Unternehmen gefunden werden. Aber klar ist, weder Deutschland noch Europa dürfen immer abhängiger von politischen oder wirtschaftlichen Machtkämpfen werden.“

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‣ 10.06.2019 Google fordert Sondergenehmigung für Huawei zur Nutzung von Android


Google setzt sich nach Berichten der Financial Times für eine Sondergenehmigung für Huawei zur Nutzung von Android ein. Danach sollte Huawei Android wieder vollumfänglich nutzen dürfen, weil sonst die "nationale Sicherheit der USA gefährdet sei". Oder befürchtet Google ein drittes Smartphone-
Betriebssystem aus Asien?


Im Zuge des Handelsstreits mit China pflegt die US-Regierung eine schwarze Liste mit Firmen, mit denen der Handel für US-Firmen untersagt ist. Ganz oben auf der Liste: Der chinesische Tec- und Handy-Riese Huawei. Als Folge des Dekrets von Präsident Trump hat auch Google reagiert und Huawei die Nutzung diverser wichtiger Teile von Android untersagt. 

Huawei reagierte seinerseits mit der Ankündigung eines eigenen Betriebssystems für seine und evtl. auch andere Smartphones. Angeblich sei das "Ark-OS" titulierte OS bereits so gut wie fertig. Huawei soll angeblich tausende Programmierer mobilisiert haben, um möglichst schnell eine marktreife Android-Alternative vorstellen zu können. Ein Alptraum für Google?!

Jedenfalls hat Google die US-Regierung nun darum gebeten, weiterhin mit Huawei zusammenarbeiten zu können - und in Folge dessen auch Huawei die Nutzung von Android wieder zu erlauben. Als Grund führte Google an, dass durch fehlende Updates für Huawei und Honor-Smartphones die Sicherheit für die Nutzer der Smartphones entstünden, die am Ende zum Bumerang für die US-Sicherheit werden könne. 

Die Zeit für eine Entscheidung drängt. Die US-Regierung hatte zwischenzeitlich eine 90-tägige Frist gewährt, in der Huawei weiterhin Android-Sicherheitspatches ausliefern darf. Diese Frist läuft aber bald aus und derzeit weiß niemand so genau, wie es danach weitergeht. Sollte Trump hart bleiben, müsste Huawei wohl oder übel ein eigenes OS auf den Markt bringen.

Allerdings ist fraglich, ob das Kind nicht schon lange in den Brunnen gefallen ist und Huawei so oder so ein eigenes Betriebssystem entwickelt und - wenn nötig - aus dem Hut zaubert. Die Nachfrage nach Huawei-Smartphones in Deutschland ist angeblich bereits um satte 27 Prozent gesunken. 

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‣ 05.06.2019 Aldi Süd: Motorola Moto E5 für 99,99 Euro

Aldi Moto E4
Aldi Süd verkauft ab Donnerstag, den 06. März 2019, das Einsteiger-Smartphone Motorola Moto E5 für 79,99 Euro. Wir prüfen, ob sich das Angebot lohnt.

Moto E5 bei Aldi für 99,99 € - lohnt sich das Angebot?

Zunächst ein paar Infos zum Handy: Beim Motorola Moto E5 handelt es sich um ein Einsteiger-Handy mit 5,7" MaxVision Display und einer für diesen Preis guten Ausstattung. Vor allem der große Akku mit seiner sehr guten Laufzeit von 850 Minuten und der Schnellladetechnik ist ein echtes Highlight. Wir haben das Moto E5 seinerzeit getestet und kamen auf ein Gesamturteil von 78,6 Punkten. Ein ausführlicher Videotest des E5 folgt weiter unten.
 

Ausstattung des Motorola Moto E5

- 5,7 Zoll Display mit HD+ Auflösung (1.440 x 720 Pixel) im modernen 18:9 Format
- Abmessungen: 154 x 72 x 8,9 mm
- Gewicht: 174 Gramm
- CPU: Qualcomm Snapdragon 425 mit 1,4 GHz-Taktung
- Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
- Akku: 4.000 mAh, fest verbaut und schnellladefähig
- Speicher: intern 16 GB, erweiterbar per micro-SD Karte (max. 128 GB)
- Kameras: Hauptkamera 13 MP, Selfiecam 5 MP
- LTE: Ja (max. 150 MBit/s)
- Dual-SIM: Ja / nano-SIM
- Bluetooth: 4.2
- USB: Typ B 2.0
- WLAN: b/g/n
- Android: Stock-Android 8

Moto E5 bei Aldi ohne SIM-Lock und mit reinem Android

Ein weiterer Vorteil des E5 ist das Betriebssystem: Das E5 wird mit Stock-Android 8 ausgeliefert, also reinem Android Oreo ohne nervige Zusätze. Wie bei allen Motorola-Handy flutscht dieses Betriebssystem herrlich ohne Einschränkungen und lässt sich tadellos bedienen. Weitere Vorteile beim Aldi-Angebot: Das Moto E5 wird ohne SIM-Lock geliefert, es können also alle SIM-Karten auch von anderen Mobilfunkanbietern genutzt werden.

Wie immer bei Aldi Handy-Deals gibt es aber kostenlos eine Aldi-SIM Karte mit 10 Euro Startguthaben kostenlos dazu. Wer also noch keinen Handytarif hat, bekommt ein komplettes Starterpaket und kann sofort loslegen. Wie die Aldi-Tarife im Vergleich zum Wettbewerb abschneiden, können Sie hier nachlesen.

Aldi-Angebot Moto E5 preislich sehr gut

Preiseinschätzung: 99,99 Euro will Aldi Süd für das E5 haben. Das ist ein sehr guter Preis! Die UVP für das Moto E5 lag zum Marktstart Ende 2018 bei 169 Euro, der derzeitige Online-Preis liegt z.B. bei Amazon bei 159 Euro. Zieht man die 10 Euro Startguthaben der Aldi SIM-Karte hinzu, spart man also etwa 70 Euro.

Für unter 100 Euro gibt es derzeit kaum vergleichbare Smartphone-Angebote. Eine Alternative wäre das Nokia 5 für ca. 89 Euro, das allerdings einen kleineren Bildschirm (5,2 Zoll) und einen kleineren Akku hat. Insofern können wir das E5 bei Aldi empfehlen - wer nicht mehr als 100 Euro für ein neues Handy ausgeben möchte, darf ab morgen zuschlagen.

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‣ 04.06.2019 klarmobil Allnet-Flats günstiger


klarmobil macht seine Allnet-Flat Handytarife mit 24 monatiger Laufzeit günstiger. Wer bis Ende Juni einen dieser Tarife bestellt bekommt einen Preisvorteil von 8 Euro pro Monat. Zudem wurde der Tarif "Allnet Flat 8 GB" durch den Tarif "Allnet Flat 12 GB" zum gleichen Preis ersetzt.

Ab sofort und noch bis Ende Juni 2019 gibt es das klarmobil.de Spar-Abo mit einer monatlichen Gutschrift von 8,- Euro statt bislang 5,- Euro po Monat. Darüber hinaus ersetzt die Allnet Flat 12 GB die bisherige Allnet Flat 8 GB. Wie der Name schon verrät bietet dieser Tarif 4 GB ungedrosseltes Inklusivvolumen mehr je Monat, ohne dass sich der Preis erhöht. Die Internetspeed liegt normalerweise bei allen Tarifen bei bis zu 25 Mbit/s. Optional kann die Option "LTE 50" für 5 Euro monatlichen Aufpreis hinzugebucht werden. Diese Option erhöht die Surfgeschwindigkeit auf bis zu 50 Mbit/s im Download. In allen Allnet-Flats von klarmobil.de sind jeweils eine Telefon-Flat und eine SMS-Flat in alle deutschen Netze inklusive.

klarmobil Allnet-Flats Juni 2019


Übersicht klarmobil.de Allnet-Flats / Stand: Juni 2019

Tarif

Allnet Flat 2 GB

Allnet Flat 4 GB

Allnet Flat 12 GB

Minuten inklusive

Flat

Flat

Flat

SMS inklusive

Flat

Flat

Flat

ungedrosseltes  Datenvolumen in MB

2000

4000

12000

Maximale Bandbreite in Mbit/s

25

25

25

Netz

D1-Telekom

D1-Telekom

D1-Telekom

Preis Laufzeit 1 Monat

19,99 €

24,99 €

29,99 €

Preis Laufzeit 24 Monate

11,99 €

16,99 €

21,99 €

Preis Laufzeit 24 Monate ab dem 25. Monat

19,99 €

24,99 €

29,99 €

Preis mit LTE Option 50 Mbit/s
(1 Monat)

24,99 €

29,99 €

34,99 €

Preis mit LTE Option 50 Mbit/s (24 Monate)

16,99 €

21,99 €

26,99 €

Preis mit LTE Option 50 Mbit/s (24 Monate) ab dem 25. Monat

24,99 €

29,99 €

34,99 €

Einmaliger Anschlusspreis

19,99 €

19,99 €

19,99 €

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News - DSL
‣ 05.06.2019 congstar Homespot 200 jetzt für 40 Euro pro Monat


congstar bietet seinen größten DSL-Ersatz-Tarif "congstar Homespot 200" mit 200 GB Daten ab sofort für monatlich 40 Euro an. Zuvor kostete dieser Tarif 45 Euro pro Monat. Der günstigere Preis gilt während der congstar Sommeraktion noch bis zum 31. Juli 2019.

congstar Homespot 200 40 Euro

Wer kein DSL hat, für den dürften die congstar Homespot-Tarife interessant sein. Hier kann man per Funk mit bis zu 50 MBit/s im Download surfen und seine Geräte via WLAN an den optional mitlieferbaren Homespot-Router anschließen. Praktisch z.B. fürs Gartenhaus oder für Orte, an denen kein DSL via Kabel verfügbar ist.

Alle Tarife sind mit 24-monatiger oder 1-monatiger Laufzeit buchbar. Die Bereitstellung kostet je nach Laufzeit einmalig 10 Euro bzw. 30 Euro. Optional gibt es auch die passende Hardware (WLAN-Router von Alcatel für einmalig 85 Euro oder 3,50 Euro pro Monat).

>>> Einen Vergleich aller aktuellen DSL via LTE Tarife finden Sie hier

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Impressum


PortalHaus Internetservices GmbH
Amselweg 2
25348 Glückstadt
E-Mail: info@portalhaus.de

Geschäftsführer: D. Struckmeyer, J. Hagel
Handelsregister: HRB 13707 PI
USt.-ID-Nr.: DE258832392
Steuernummer: 47 / 751 / 00708

Bankverbindung:
Hamburger Sparkasse
DE72200505501238157273
HASPDEHHXXX

V.i.S.d.P.: Dietmar Struckmeyer
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