Tariftipp Newsletter Newsletter vom 22. Juni 2017

Thema der Woche

Neu: Telekom StreamOn-Option

Die Telekom bringt mit der StreamOn-Option die Möglichkeit, mobil Audio und Video zu streamen, ohne dabei das Inklusiv-Volumen zu verbrauchen.

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News - Mobilfunk


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News - Mobilfunk
‣ congstar: Geburtstags-Datenturbo mit bis zu 10 GB im Monat


Zum zehnjährigen Geburtstag von congstar Mitte Juli gönnt der Mobilfunk-Anbieter seinen Bestands- und Neukunden den sogenannten "Geburtstags-Datenturbo" ohne Aufpreis. Dabei wird das Internet-Volumen verfünffacht, statt wie bisher verdoppelt.

Die Aktion gilt glücklicherweise nicht erst ab Mitte Juli, sondern ab sofort und noch bis zum 27. August 2017. Diese Aktion gilt für die beiden Tarife "congstar Allnet Flat" und "congstar Allnet Flat Plus". Die Option "Datenturbo" kostet normalerweise 5 Euro pro Monat, ist derzeit jedoch kostenlos hinzubuchbar. 

Die Regelung des 5-fachen Volumens gilt fairerweise dauerhaft bzw. solange, bis der Kunde die Option deaktiviert oder den Tarif wechselt. Zudem wird nicht nur das Volumen erhöht, sondern duch die Option auch gleich noch die Surf-Geschwindigkeit verdoppelt  -das war bislang allerdings auch schon der Fall.

Da das alles vielleicht etwas verwirrend ist, fassen wir hier nochmal die Konditionen der beiden Flatrates von congstar inkl. der neuen Geburtstags-Option zusammen:

congstar Allnet Flat mit Laufzeit

Laufzeit: 24 Monate
Telefonieren: Flat in alle dt. Netze (mobil + Festnetz)
SMS: 9 Cent je SMS
Internet: 5 GB Highspeed Inklusiv-Volumen mit 42 MBit/s
Bonus: 25 Euro bei Rufnummernmitnahme
Bereitstellung: 10 Euro (einmalig)
Grundgebühr: 20 Euro (monatlich)

congstar Allnet Flat Plus mit Laufzeit

Laufzeit: 24 Monate
Telefonieren: Flat in alle dt. Netze (mobil + Festnetz)
SMS: Flat in alle dt. Netze
Internet: 10 GB Highspeed Inklusiv-Volumen mit 42 MBit/s
Bonus: 25 Euro bei Rufnummernmitnahme
Bereitstellung: 10 Euro (einmalig)
Grundgebühr: 25 Euro (monatlich)

Beide Tarife sind auch mit monatlicher Laufzeit buchbar, dann allerdings kostet die Datenturbo-Option 5 Euro monatlich und die Bereitstellung 30 Euro statt 10 Euro.
 
congstar Geburtstags-Option

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‣ Android und Apple bauen Marktanteile aus

Android
Android oder iOS wer nutzt was. Die Marktforscher von Kantar Worldpanel haben aktuelle Zahlen zu den Anteilen der Betriebssystem veröffentlicht. Für Windows läuft es nicht gut, während iOS und Android wachsen.

Die meisten Smartphones laufen mit Android. Der größte Konkurrent ist Apple mit ihrem iOS. Die beiden Betriebssysteme dominieren den Markt. Daneben gibt es, wenn überhaupt nur noch das Betriebssystem von Window für Smartphones. Doch die Anteile von Windows 10 Mobile gehen immer weiter zurück. Auskunft über diese Entwicklungen geben die Marktforscher von Kantar Worldpanel. Sie haben das erste Quartal von 2017 analysiert und aktuelle Zahlen veröffentlicht.

Das Jahr läuft in Deutschland erfolgreich für iOS und Android. Beide Betriebssysteme konnten ihre Anteile vergrößern. Android steht jetzt aktuell bei einem Marktanteil von 80,4 Prozent. Im ersten Quartal konnte man so seine Anteile um 3,5 Prozent vergrößern. 16,6 Prozent Markanteil hat Apple mit iOS. Damit konnte iOS seine Anteile um 1,4 Prozent ausdehnen.

iOS liegt dennoch weit hinter Android. Dennoch muss man bedenken, dass Apple der einzige Anbieter ist, der auf iOS setzt. Im Kontrast dazu stehen diverse Hersteller, die auf Android setzen.

Währenddessen gehen die Anteile von Windows zurück. Windows 10 Mobile hat 3,2 Prozent Verluste zu verzeichnen. Zuletzt war Windows 10 Mobile in Italien beliebt. Doch hier halbierte sich 2017 sogar noch der Marktanteil von 6,4 Prozent auf 3,6 Prozent.

Auch auf anderen Märkten außerhalb von Deutschland verhalten sich die Anteile ähnlich. Die einzige Ausnahme wäre einzig Japan, denn dort kommt Apple am ehesten mit Android konkurrieren. Hier hat iOS einen Marktanteil von 43,5 Prozent. Android kommt auf 55,9 Prozent. Windows 10 Mobile hat in Japan mit 0,1 Prozent überhaupt keine Relevanz.

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‣ Spotify hat 140 Millionen Nutzer

Spotify
Spotify gibt interessante Informationen über die Plattform preis. Auf dem offiziellen Blog von Spotify berichtet der Streaming-Dienst über Nutzerprofile und die aktuellen Zahlen.

Streaming hat sich durchgesetzt, egal ob Filme, Serien oder Musik. Alles wird gestreamt. CDs, DVDs oder Blue-Rays werden immer seltener. Die Gründe dafür sind ganz offensichtlich, es ist jederzeit verfügbar, die Medien-Bibliotheken wachsen und es ist oft sehr günstig. Die großen Gewinner sind unter anderem Spotify und Netflix. Gerade erst hat Spotify auf dem offiziellen Blog aktuelle Nutzerzahlen veröffentlicht.

140 Millionen aktive Nutzer, nutzen Spotify im Monat. Von diesen 140 Millionen Nutzern zahlen 50 Millionen Nutzer für ihr Abonnement. Die restlichen 90 Millionen Nutzer nutzen den kostenlosen, werbefinanzierten Service.

Ähnlich wie Facebook sammelt auch Spotify Daten über die Nutzer. Dazu gehören auch die Hörgewohnheiten. Anhand dieser Daten, kann Spotify zielgerichtet Werbung an seine Nutzer ausstrahlen. Je besser Spotify ermitteln kann zu welcher Zielgruppe die verschiedenen Nutzer gehören, umso mehr Geld kann es für seine Werbeanzeigen verlangen. In dem Blogpost spricht Spotify auch darüber, dass sie durch die gehörten Lieder ihrer Nutzer, erkennt in welcher Stimmung sich diese befinden oder welche Aktivität sie gerade ausführen.

Spotify geht sogar noch weiter und hat eine eigene Forschungsgruppe gegründet. Das Ziel der Forschungsgruppe ist Menschen durch Musik zu verstehen. Anhand der Streaming History der Nutzer soll dann eine Identität des Nutzers erstellt werden. Aktuell teilt Spotify seine Nutzer in unterschiedliche Gruppe einen. So gibt es etwa die Gruppe des Partygänger oder auch die Gruppe der Zurücklehner. Die aktuelle Taktik die Nutzerprofile zu ermitteln, scheint zu funktionieren, denn die Werbeumsätze sind von 2015 auf 2016 um 50 Prozent gestiegen.

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‣ Neu bei der Telekom: StreamOn Optionen buchbar


Die Deutsche Telekom bietet ab sofort drei neue Datenoptionen, mit denen man unterwegs Musik und Videos streamen kann, ohne dabei sein Datenvolumen zu verbrauchen. Die "StreamOn" genannten Optionen sind für Telekom-Kunden ausgewählter Tarife sogar kostenlos zubuchbar, sofern diese ab dem 19.04.17 abgeschlossen wurden.

Es kommt immer mehr Bewegung in die Mobilfunk-Tarife, vor allem in Bezug auf die mobile Datennutzung unterwegs. Telefonica war mit den o2 Free Tarifen vorangeprescht, Vodafone hat kürzlich das GigaDepot vorgestellt und nun startet die Deutsche Telekom ebenfalls Optionen, die Nutzung des Datenvolumens verbessern soll.

Netzbetreiber bieten unterschiedliche Lösungen für die mobile Datennutzung 

Interessant: Alle drei Netzbetreiber gehen unterschiedliche Wege. Bei den o2 Free-Tarifen wird die Drosselung nach Verbrauch des Inklusiv-Volumens von 64 KBit/s auf 1 Mbit/s angehoben. o2 wirbt damit, dass die Drosselung somit quasi komplett aufgehoben wird, weil man mit 1 MBit/s so ziemlich alle Internetanwendungen unterwegs nutzen kann, sogar das Streamen von Videos. Vodafone setzt auf Erhöhung des Inklusiv-Volumens und die Möglichkeit, nicht verbrauchtes Volumen in den Folgemonat übertragen zu können ("GigaDepot"). Die Telekom hingegen setzt auf Partner, deren Inhalte künftig angesehen werden können, ohne dass dabei das Datenvolumen angetastet wird.
StreamOn Audio Video Partner

Derzeitige Streaming-Partner der Telekom

Die derzeitige Partnerliste für die StreamOn Optionen ist jetzt schon recht beeindruckend:

Audiopartner
● Apple Music
● Amazon prime music
● Amazon music unlimited
● Antenne Niedersachsen
● FLUX MUSIC
● Juke!
● laut.fm
● radioplayer.de
● Radio Brocken
● RauteMusik
● Schlager Paradies
● 89.0 RTL

Videopartner

● CHIP Online
● EntertainTV
● FAZ.NET
● funk
● Kicker
● Kino Flimmern
● Medienportal SA
● Netflix
● Amazon Prime Video
● Sky
● Spiegel Online
● Telekom Basketball
● Telekom Eishockey
● TV Bayern
● TV Spielfilm
● vevo
● waipu.tv
● Welt
● YouTube
● ZATTOO
● ZDF
● 7TV (ProSiebenSat.1)

Die Telekom arbeitet derzeit an der Erweiterung der Partnerliste, verhandelt wird derzeit mit Spotify, Twitter, Soundcloud, Google Play Music, TuneIn Premium und weiteren Inhalteanbietern. Auch der TV-Sender vom FC Bayern München wird demnächst in der Partnerliste auftauchen, was nicht weiter verwundert, ist die Telekom doch Sponsor dieses Fußballvereins.

"StreamOn Music" für MagentaMobil M 

Die StreamOn-Option "StreamOn Music" umfasst die Inhalte der oben aufgeführten Audio-Streaming-Partner. Wie der Name schon vermuten lässt, kann man hiermit bei diesen Angeboten also unterwegs ungebremst Musik hören. Diese Option ist kostenlos zubuchbar für alle "MagentaMobil M" Tarife.

"StreamOn Music & Video" für MagentaMobil L 

Für die Kunden der Tarife MagentaMobil L (inkl. Friends, Plus, Premium, Plus Premium) ist die noch umfangreichere Option "StreamOn Music & Video" kostenlos zubuchbar. Hier sind zusätzlich die Inhalte der Videopartner abrufbar, allerdings nur in einer etwa mit DVD vergleichbaren Qualität (480p). Beim Ansehen eines solchen Videos auf dem Handy oder Smartlet sollte diese Qualität aber durchaus reichen. 
 
Telekom StreamOn

"MagentaEINS StreamOn Music&Video Max" für Kunden von MagentaEINS

Noch besser haben es Kunden von MagentaEINS: Diese kommen nicht nur in den Audio- und Videogenuss ohne Volumenanrechnung, die Videoangebote werden bei dieser "MagentaEINS StreamOn Music&Video Max" genannten Option sogar in HD-Qualität übertragen. Wie gesagt: OHNE Anrechnung auf das Inklusiv-Volumen des Basistarifes.

Die Option "MagentaEINS StreamOn Music&Video Max" (was für ein Name!) ist kostenlos zubuchbar für MagentaEINS Kunden der Tarife MagentaMobil M, MagentaMobil M Happy oder höherwertig.

StreamOn: Das Kleingedruckte

Die Optionen sind nur in Deutschland nutzbar. Nicht angerechnet wird dabei nur das Volumen für das tatsächliche Audio- und Video-Streaming. Das Laden von CD-Covern, Werbung und anderen Inhalten, die nicht zum reinen Audio- oder Videostreaming gehören, werden hingegen volumentechnisch angerechnet. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn diese Inhalte fallen vom Volumen her weniger ins Gewicht.

Ist das Inklusiv-Volumen des Tarifs aufgebraucht (durch anderweitige Nutzung) und die Übertragungsgeschwindigkeit  daher gedrosselt, so sind auch die Partnerangebote der StreamOn-Optionen gedrosselt, dann also praktisch nicht mehr nutzbar.

StreamOn Optionen jederzeit kündbar

StreamOn Van Damme
Bei der Laufzeit der Stream-On Optionen ist die Telekom fair: Es gibt keine Mindestlaufzeit, die Optionen sind also täglich kündbar.

Niek Jan van Damme, Vorstandsmitglied bei der Dt. Telekom, kommentiert die neuen StreamOn-Optionen wie folgt: "Mit StreamOn werden wir den deutschen Mobilfunkmarkt revolutionieren. Das neue Angebot ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, unseren Mobilfunkkunden auch unterwegs eine uneingeschränkte Nutzung von Audio- und Videoinhalten im besten Mobilfunknetz zu bieten".

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‣ klarmobil: Neue Allnet-Flat Tarife


klarmobil überarbeitet sein Tarifportfolio bei den Allnet-Flatrates. Die Tarife Allnet Flat 2000 und Allnet Flat 4000 werden ersetzt durch die neuen Tarife Allnet Flat 5000 und Allnet Flat 10000.

Aufräumarbeiten bei klarmobil: Der Mobilfunkanbieter bietet weiterhin die Einsteiger-Flat "Allnet Flat 1000" zu unveränderten Konditionen. Neu sind zwei Tarife mit 5 bzw. 10 GB. Alle drei Tarife werden im D-Netz der deutschen Telekom realisiert und kommen mit Surf-Geschwindigkeiten zwischen 21 und 42 MBit/s.

Der Tarif Allnet Flat 10000 bietet zusätzlich zur Telefon-Flat auch eine SMS-Flat. Bei den beiden kleineren Tarifen kostet die SMS 9 Cent. Bei Rufnummernmitnahme gibt es einen Bonus von einmalig 25 Euro. Alle Tarife haben eine Laufzeit von 24 Monaten. Die Tarifvarianten mit monatlicher Kündigungsfrist wurden vorerst gestrichen. Hier die neuen klarmobil-Tarife im Überblick:
klarmobil Allnet Flats

 
Bewertung der klarmobil Allnet-Flats 

Vorteile


+ Flat telefonieren ins dt. Festnetz
+ Flat telefonieren in dt. Handynetze
+ Surfspeed bis bis zu 42 MBit/s)
+ Telekom-Netz (D1)
+ 25 € Wechselbonus bei Rufnummernmitnahme
+ keine Datenautomatik
+ günstige Grundgebühren ab 12,85 €

Nachteile

- feste Datenautomatik
- Anschlusspreis nur 19,99 € (einmalig)
 
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‣ Erste Bilder zum OnePlus 5

OnePlus 5
Es gibt neue Bilder zum OnePlus 5. Das Top-Smartphone scheint stark dem iPhone 7 Plus zu ähneln.

Am 20. Juni soll das One Plus 5 offiziell vorgestellt werden. Der chinesische Hersteller konnte bereits mit dem Vorgänger dem OnePlus 3T überzeugen, ein Flaggschiff Smartphone für knapp 500 Euro. Typisch für die Zeit vor der offiziellen Vorstellung gibt es bereits wieder jede Menge Leaks und jetzt auch erste Bilder zum OnePlus 5. Offenbar ähnelt das OnePlus 5 stark dem iPhone 7 Plus.

Auf Twitter hat OnePlus jetzt ein erstes Bild des OnePlus 5 veröffentlicht. Es zeigt die Hälfte der Rückseite des Handys. Dabei bestätigt sich auch das, was die letzten Wochen vermutet wurde. Das OnePlus 5 bekommt eine Dual-Kamera. Diverse Marketing Aktionen von OnePlus haben bereits darauf hingedeutet.

Die Dual Kamera wird mit dem Slogan „Dual Camera. Clearer Photos.“ beworben. Das könnte bereits ein erster Hinweis auf die Technik des Smartphones sein. Ähnlich wie beim Huawei P10 könnte eine der Linsen nur in monochrom fotografieren, damit würde sie für eine höhere Schärfe bei den Fotos sorgen.

Auf anderen geleakten Bildern konnte man bereits weitere Blicke auf das OnePlus 5 werfen. So soll das OnePlus 5 einen physischen Homebutton bekommen. Außerdem behält das OnePlus 5 einen Klinkenanschluss. Insgesamt ähnelt das Handy stark dem iPhone 7 Plus. Im Internet gab es dafür bereits Kritik.

Rein technisch darf man sich auf ein Top-Smartphone bereit machen. So ist das OnePlus 5 angeblich mit einem Snapdragon 835 ausgerüstet. Außerdem soll eine 6 GB RAM Variante mit 64 GB internen Speicher geben und eine mit 8 GB RAM und 128 GB internem Speicher. Der Akku soll 3300 mAh stark sein.

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