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Tasten machen noch kein gutes Smartphone
 
AM Thema vom 01.07.2018

Liebe Leserinnen und Leser,

ein hoher Preis oder eine Tastatur allein machen noch kein empfehlenswertes Smartphones. Das ist das Ergebnis unserer jüngsten Tests in dieser Woche. Und doch werden die Hersteller weiter an der Preisschraube drehen, um ihre neuen Premium-Modelle mit möglichst viel Gewinn zu verkaufen. Apple, Samsung und Huawei haben längst die 1.000-Euro-Marke geknackt, Sony kratzt zumindest dollarmäßig mit dem in Kürze in den Verkauf startenden Xperia XZ2 Premium an ihr. Zum Glück werden die guten und empfehlenswerten Smartphone-Modelle im erschwinglichen Preisbereich immer zahlreicher. In der vergangenen Woche stellten wir euch mit dem HTC Desire 12 Plus ein taugliches 250-Euro-Smartphone vor, in dieser Woche präsentieren wir euch eine ebenso teure Alternative von Motorola sowie weitere Preis-Leistungs-Kracher.

Blackberry Key2 im Test

Das Key2 ist das zweite Android-Smartphone von Blackberry Mobile (TCL), das eine mechanische Volltastatur bietet. Im Vergleich zum KeyOne hat der Hersteller das Keyboard um eine Speed-Key-Taste für den schnellen App-Wechsel erweitert und den Funktionsumfang ausgebaut. Außerdem steckt im ab 649 Euro teuren Key2 teilweise stärkere Hardware als im Vorgängermodell, das Gerät läuft mit der neuesten Android-Ausgabe, und das Design wirkt frischer. Nach dem Test zeigt sich Kollege Tobias Czullay dennoch enttäuscht: Dass liegt nicht nur an der vergleichsweise geringen Bildqualität, die die Dual-Kamera und die 8-Megapixel-Frontkamera des Blackberry Key2 abliefern, sondern auch an dem lieblos wirkenden Nebeneinander von Android und Blackberry-Diensten. "Im Ergebnis erscheint die Software aufgebläht und ist unnötig komplex", scheibt er im Fazit seines Testberichts. "Der Spagat zwischen identitätsstiftenden eigenen Inhalten und einem allseits vertrauten und mutmaßlich leicht zu pflegenden Google-Interface - er mag Blackberry und TCL einfach nicht gelingen." Aber lest selbst weiter.

Huawei Mate RS Porsche Design im Test

Schlappe 900 Euro mehr als für das Tastatur-Smartphone von Blackberry Mobile müssen Käufer des Huawei Mate RS Porsche-Design hinblättern. Technisch ist das Mate RS vergleichbar mit dem Huawei P20 Pro: Es wird ebenfalls von dem Kirin 970 befeuert und ist mit einer Triple-Kamera bestückt. Den Platz Eins unserer aktuellen Bestenliste ergattert sich das Porsche-Design-Smartphone mit Zusatzfunktionen wie kabelloses Akkuladen via Qi, einen zweiten Fingerabdrucksensor unter dem Display und größeren Speicherplatz. Eine Überraschung in unserem Test: Im Videostreaming-Test macht der Akku im Mate RS zweieinhalb Stunden eher schlapp als der Stromspeicher im P20 Pro - dabei hat der Energiespender in beiden Geräten eine Kapazität von 4.000 mAh. Ob man bei einem Kaufpreis von 1.550 Euro zugreifen sollte? Das entscheidet der persönliche Geldbeutel. Einen entsprechenden Mehrwert zum Huawei P20 Pro erhält man jedenfalls nicht.

Moto G6 im Test

Auf den ersten Blick sind um 250 Euro teure Smartphones wie das Moto G6 mit Glasgehäuse und 18:9-Display nicht mehr von wesentlich teureren Oberklasse-Smartphones zu unterscheiden. Doch unter der Haube müssen Käufer der Mittelklasse-Smartphones Kompromisse machen. Beim neuen Motorola-Smartphone im Test, das es teilweise schon für Preise ab knapp über 200 Euro zu kaufen gibt, bleiben diese Kompromisse schön gering: Das beleuchtete Display wirkt nicht so rein wie das von vielen Premium-Smartphones, Prozessor - und Grafikleistung fallen im Vergleich mit Oberklasse-Modellen ebenfalls spürbar ab, die Datenschnittstellen des Moto G6 sind nicht die schnellsten, und die Kamera schafft nicht die von Huawei P20 Pro, HTC U12 Plus oder Samsung Galaxy S9 Plus gelieferte Bildqualität. Doch: Display- und Kamera-Qualität sowie Konnektivität und Antriebsleistung genügen zwar nicht hohen Ansprüchen, sie reichen aber vollkommen aus für alle gängigen Anwendungen. Zudem bietet das Moto G6 im Vergleich mit anderen Geräten eine gute Akkulaufzeit. Das macht das 250 Euro teure Motorola-Smartphone aktuell zu einem Preis-Leistungs-Sieger.

In unserer Videoserie "Kaufen oder nicht? Neue Smartphones im Test" geht es in der neuen Folge um die 250-Euro-Smartphones Moto G6 und HTC Desire 12 Plus sowie um das Luxus-Smartphone Huawei Mate RS Porsche Design. Wir besprechen die Stärken und Schwächen eines jeden Smartphone-Modells und geben unsere Empfehlung für oder wider den Kauf ab.

Samsung Galaxy S9 Plus und LG G7 ThinQ im Vergleich

Falls ihr euch nicht zwischen Samsung Galaxy S9 Plus und LG G7 ThinQ entscheiden könnt: Kollegen Stefan Schomberg vergleicht beide Top-Smartphones miteinander und stellt die jeweigen Stärken hervor. "Das LG ist handlicher, bietet je nach Sichtweise das bessere Display, liegt beim Thema Sound vorn und verwendet die spezielle Sprachassistenten-Taste sinnvoller", fasst er am Ende zusammen. "Im Gegenzug ist das Samsung Galaxy S9 Plus bei den Themen Kamera und Akku vorn, außerdem hat es insgesamt die bessere Hardware. Das hat allerdings auch seinen Preis." Für den Vergleich haben wir beide Smartphone-Modelle auch noch zusammen von allen Seiten abgelichtet.

Weitere Bildergalerien von Samsung-Smartphones:

Natürlich denkt man beim Blick auf das Xiaomi Mi 8 sofort an das iPhone X. Doch es gibt auch genügend Merkmale, die das Top-Smartphone aus China vom Apple-Handy unterscheiden. Seht hier das Xiaomi Mi 8 samt Lieferumfang auf Unboxing-Bildern.

Smartphone-Technologien im Fokus:

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Moto Z3 Play startet in den Verkauf

Der Vorverkauf des Moto Z3 Play in Deutschland läuft. Das Smartphone mit Modulanschluss gibt es im Paket mit einem Zusatzakku für 499 Euro. Hersteller Motorola spricht auch eine Update-Garantie für das neue Z-Smartphone aus. Ein Update auf Android 9 P gibt es für das Moto Z3 Play in jedem Fall - ein Update auf Android 10 Q oder eine anders benannte Nachfolgeversion des Google-Betriebssystems auch, solange performance- oder kompatibilitätsmäßig nichts dagegen spricht. Auch sämtliche derzeit in Deutschland angebotenen Moto Mods funktionieren an diesem Smartphone. Wir stellen euch das neue Modul-Smartphone samt üppigem Lieferumfang in unserem Unboxing näher vor.

Google Pay in Deutschland verfügbar

Google hat mehr als drei Jahre nach der Veröffentlichung seinen Zahlungsdienst Google Pay nach Deutschland gebracht. Kunden mit Visa- und Masterkarten von vier Finanzdienstleistern können künftig mit ihrem Android-Smartphone kontaktlos bezahlen. Der Zahlungsvorgang unterscheidet sich nicht von dem mit einer kontaktlos arbeitenden Kreditkarte: Bei einem Betrag von unter 25 Euro ist keine weitere Bestätigung nötig, ab 25 Euro müssen Nutzer ein Passwort, eine PIN oder einen Fingerabdruck eingeben. Nach der Transaktion erhalten Anwender eine Art Rechnung, die neben Details zum Zahlungsvorgang den Ort der Zahlung enthält. Commerzbank, Comdirect, N26 und Wirecard machen schon zum Start bei Google Pay mit, LBBW und Revolut sollen demnächst folgen. Die Sparkassen und die Volksbanken und Raiffeisenbanken machen bei Google Pay nicht mit, sondern starten ab August lieber eigene mobile Bezahldienste per App auf dem Smartphone. Warum sie aber dennoch an Apple Pay interessiert sind, erfahrt ihr hier.

Android-Update-News:

News aus der Gerüchteküche:

In unserem täglich aktualisierten Schnäppchenführer findet ihr nicht nur Smartphone-, sondern auch weitere Technik-Deals. Diese Woche beispielsweise das iPhone 8 Plus zum Schnäppchenpreis. Viel Spaß beim Stöbern! [Anzeige]

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