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Finanzsenator Stefan Evers
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

dieser Tage beklagte ausgerechnet Jürgen Trittin, der den deutschen Atomausstieg zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat, dass Israel nun iranische Atomanlagen angreift, die nach allem, was man so weiß, nicht nur für die Energiegewinnung gedacht sind, sondern auch dafür, mittel- bis langfristig eine Atombombe zu bauen: Täter-Opfer-Umkehr im Nahostkonflikt.

 

Israel greift den Iran an, um sein Überleben zu sichern. Das ist völlig überzogen, weiß der, der vom Völkerrecht kommt. Viel besser wäre mehr interkultureller Dialog, ein Friedensfest mit den Mullahs und ein queerfeministischer Erlebnispfad in Teheran. Mein Kollege Ben Krischke fragt: Warum israelische Bomben, wenn wir auch Jürgen Trittin schicken können?

 

Auch anderswo wir Israel zum Gradmesser. Donald Trump stellt sich hinter die Angriffe Israels auf das iranische Atomprogramm. Der Republikaner behauptet von sich, der US-Präsident zu sein, der historisch am eindeutigsten zu Israel stehe. Das gefällt jedoch nicht allen Amerikanern. Besonders im MAGA-Lager wächst eine Gegenbewegung. Jan Uphoff beschreibt, wie die neue Rechte die US-Außenpolitik herausfordert.

 

Frieden schaffen ohne Waffen? 1981 beklagte der russische Friedensnobelpreisträger Andrei Sacharow „die westliche Schwäche im Widerstand gegen die totalitäre Expansion“. Seine Sätze von damals könnten aktueller nicht sein. Das zeigt sich nicht nur in dem „Manifest“ einiger SPD-Veteranen, sondern in vielen Äußerungen von Linkspartei, AfD und BSW. Cicero-Redakteur Volker Resing über falsche Lehren aus dem Kalten Krieg.

 

Endstation Irrelevant: Jette Nietzard, Bundessprecherin der Grünen Jugend, provoziert seit Monaten – nun geht die bayerische Parteispitze erstmals klar auf Distanz zur Parteijugend. Der Streit legt eine tiefere Identitätskrise der Grünen offen. Felix Huber über eine grüne Zerreißprobe.

 

Work-Life-Balance und Viertagewoche: Arbeitszeit sollte nicht als vertane Lebenszeit angesehen werden, sondern als Teil der eigenen Selbstverwirklichung. Deshalb ist der Satz, wonach wir „Arbeit neu denken müssen“, keine hohle Phrase. Hier sind aber zwei Dinge essentiell: Gerechtigkeit und Flexibilität. Die Apothekerin und Lehrerin Antje Jelinek meint: Wir müssen Arbeit neu denken.

 

Ihr Ingo Way, Chef vom Dienst Cicero Online

 
 
 
 
Iran
 
Täter-Opfer-Umkehr im Nahostkonflikt
 
Warum israelische Bomben, wenn wir auch Jürgen Trittin schicken können?
 
VON BEN KRISCHKE
 
 
Israel greift den Iran an, um sein Überleben zu sichern. Das ist völlig überzogen, weiß der, der vom Völkerrecht kommt. Viel besser wäre mehr interkultureller Dialog, ein Friedensfest mit den Mullahs und eine queer-feministischer Erlebnispfad in Teheran.
 
 
 
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Moderator Tucker Carlson
 
Wie die neue Rechte die US-Außenpolitik herausfordert
 
Israel wird zum Gradmesser
 
VON JAN UPHOFF
 
 
Donald Trump stellt sich hinter die Angriffe Israels auf das iranische Atomprogramm. Der Republikaner behauptet von sich, der US-Präsident zu sein, der historisch am eindeutigsten zu Israel stehe. Das gefällt jedoch nicht allen Amerikanern. Besonders im MAGA-Lager wächst eine Gegenbewegung.
 
 
 
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Sacharow
 
Über falsche Lehren aus dem Kalten Krieg
 
Frieden schaffen ohne Waffen?
 
VON VOLKER RESING
 
 
1981 beklagte der russische Friedensnobelpreisträger Andrei Sacharow „die westliche Schwäche im Widerstand gegen die totalitäre Expansion“. Seine Sätze von damals könnten aktueller nicht sein. Das zeigt sich nicht nur in dem „Manifest“ einiger SPD-Veteranen, sondern in vielen Äußerungen von Linkspartei, AfD und BSW. 
 
 
 
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Jette Nietzard
 
Grüne Zerreißprobe
 
Jette Nietzard: Endstation Irrelevanz
 
VON FELIX HUBER
 
 
Jette Nietzard, Bundessprecherin der Grünen Jugend, provoziert seit Monaten – nun geht die bayerische Parteispitze erstmals klar auf Distanz zur Parteijugend. Der Streit legt eine tiefere Identitätskrise der Grünen offen.
 
 
 
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Arbeiter 50er Jahre
 
Work-Life-Balance und Vier-Tage-Woche
 
Wir müssen Arbeit neu denken
 
VON ANTJE JELINEK
 
 
Arbeitszeit sollte nicht als vertane Lebenszeit angesehen werden, sondern als Teil der eigenen Selbstverwirklichung. Deshalb ist der Satz, wonach wir „Arbeit neu denken müssen“, keine hohle Phrase. Hier sind aber zwei Dinge essentiell: Gerechtigkeit und Flexibilität.
 
 
 
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Ukrainischer Soldat nahe Bachmut
 
Das politische Buch
 
Reinhard Klimmt liest „Der lange Weg zum Krieg“
 
VON REINHARD KLIMMT
 
 
Wie kann eine friedliche Zukunft für die Ukraine aussehen? Günter Verheugen und Petra Erler gehen dieser Frage in ihrem neuen Buch „Der lange Weg zum Krieg“ nach. Dafür blicken sie zurück in die Geschichte – dorthin, wo die Wurzeln des Konflikts liegen könnten.
 
 
 
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Rauch steigt aus einem Öllager in der iranischen Hauptstadt Teheran
 
Iranisch-israelischer Krieg
 
Israel tut der Welt einen Gefallen
 
VON INGO WAY
 
 
Der Iran steht kurz vor der Atombombe – Israel handelt, während Europa zögert. Die USA unterstützen diskret, Brüssel warnt halbherzig. Doch Israels Schlag könnte die Welt vor Schlimmerem bewahren.
 
 
 
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Tiun Flex pay
 
 
 
 
Karikatur
 
Erich-Mielke-Vibes in Teheran
 
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