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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 14.08.2024 | sonnig bei 17 bis 33°C. | ||
+ Taugt Paris als Vorbild für Olympia in Berlin? + Initiative kämpft gegen Bargeldverbot in Berliner Freibädern + Mindestpreise für Uber und Co. kommen erst 2025 + |
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von Christian Latz und Jessica Gummersbach |
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Guten Morgen, Grüße von ganz fern haben wir von Leser Marcus Schunke erhalten, der in Vietnam auf einer Zugreise von Da Nang nach Hue (die alte Kaiserstadt) unterwegs war und schreibt dazu: „Die ca. 3,5h Zugfahrt ist ein besonderes Erlebnis, da sowohl die Landschaft, als auch die Streckenführung atemberaubend sind. Nebenbei wird im klimatisierten Waggon Reis mit Gemüse und Soße gereicht ;)“ | |||
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Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de. | |||
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Bei den aktuellen Temperaturen bekommen auch alle Daheimgebliebenen Urlaubsgefühle. Statt Strand heißt es dann eben Freibad. Allerdings ziehen nun graue Wolken am Berliner Freibadhimmel auf: „Keine Freibad-Saison für alle, sondern eine Exklusiv-Bad-Saison für wenige“, kritisiert die Initiative „Freibad einfach für alle“ die aktuelle Situation und fordert mit einer Online-Petition die „Aufhebung diskriminierender Zugangsregelungen“. Was ist da los am Beckenrand? Hintergrund sind die neuen Einlassregeln der Berliner Bäder-Betriebe: In fünf Sommerbädern gibt es testweise ab 10 Uhr morgens nur Online-Tickets, gezahlt werden kann ausschließlich digital. Außerdem gilt weiterhin die Ausweispflicht. Auch dadurch wurde der Ticket-Schwarzmarkt vor dem Sommerbad am Insulaner erst möglich, der vergangene Woche nach Checkpoint-Recherchen (CP vom 7.8.) aufgeflogen war. Die Petition gegen die Regel läuft bereits seit Juni, mehr als 1300 Unterschriften wurden gesammelt, teils direkt vor den Eingängen der Sommerbäder. Die Initiatoren sehen insbesondere Kinder und Jugendliche, ältere und arme Berlinerinnen und Berliner und Menschen ohne EU-Ausweis benachteiligt: „Wir wollen Baden, Spielen, Entspannung, Pommes und Freizeit für alle!“ Wir drücken angesichts der Hitze bei unserem heutigen Sommer-Song des Tages auf Play: „36Grad“ von 2raumwohnung. Die ganze Checkpoint-Playlist auf Spotify finden Sie hier. | |||
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Ob bei Olympischen Spielen in Berlin in der Spree geschwommen werden könnte, lassen wir mal offen. Aber auch so sieht der frühere Berliner Kulturstaatssekretär Tim Renner (SPD) die Überwindung des olympischen Gigantismus bei den Pariser Spielen als Vorbild für Berlin. „Zum ersten Mal wurde nicht geprotzt und geklotzt, sondern rein mit der vorhandenen Substanz gearbeitet“, lobt er die Pariser Spiele und meint: „Wetten, dass das gerade auch in Berlin funktionieren würde?“ Die Frage reichen wir doch gleich mal an Sie weiter: | |||
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Wer stirbt, ist tot. Dieses Naturgesetz gilt nun auch wieder in Marzahn-Hellersdorf. Dort wurden Personen nach ihrem Ableben zuletzt noch vier Monate im untoten Zustand gehalten, ehe es endlich eine Sterbeurkunde gab. Doch auch das ist jetzt Geschichte, jubelt Bezirksstadträtin Juliane Witt (Linke): Der Stau bei den Sterbeurkunden ist abgebaut. Nun gebe es den Schein in „ein bis drei Wochen“. Und doch steckt auch hinter dieser Positiv-Meldung eine zombiehafte Geschichte über Berlins Verwaltung. Dass das Standesamt in Marzahn-Hellersdorf zuletzt so leblos agierte, lag auch schlicht an fehlenden Standesbeamten, die als einzige die Urkunden fertigen dürfen. „Die beurkundungsreifen Unterlagen sind deshalb innerhalb der letzten zwei Monate jeweils in die [anderen] Bezirke transportiert worden“, schreibt der Bezirk. Mit neuen Standesbeamten ist nun aber auch in Marzahn-Hellersdorf wieder Leben in die Amtsstube eingekehrt. „Der Transport in andere Bezirke ist damit beendet und nicht mehr erforderlich.“ | |||
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Noch kein Tagesspiegel-Abo? Na, da verpassen Sie heute wieder einiges: + In welchen Berliner Notaufnahmen Sie besonders schnell drankommen + Mit welchem Trick der Senat die Parkraumüberwachung per Video-Auto einführen will – und wie viele Millionen die hunderten Kontrolleure bislang kosten + Welche Schlüsse die Flussbad-Initiatoren aus dem Schwimm-Desaster in der Seine ziehen + Wieso auf der Danziger Straße ein Radweg zugunsten einer vierten Kfz-Spur verschwunden ist + Und welchen Tipp Kultursenator Joe Chialo (CDU) in unserer Sommer-Bucketlist für Sie bereithält + Zu gewinnen gibt’s zudem 2x2 Ehrenkarten für die Premiere des Stücks „Brief an den Vater“ im Globe Theater am 21. August Neben der Checkpoint-Vollversion erhalten Sie zudem Zugang zu allen Bezirksnewslettern und allen Artikeln bei Tagesspiegel-Plus. All das erhalten Sie für 8,25 Euro im Monat. Zum Angebot geht’s hier. | |||
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