Hinter dem Projekt stehen die Miss Germany Studios, ein Familienunternehmen, das seit 1927 die Wahl der „Miss Germany“ durchführt, sowie das Animationsstudio Woodblock. Die Marke „Miss Germany“ ist seit 2019 kein Schönheitswettbewerb mehr und hat sich völlig neu definiert. Mit dem Award „Miss Germany“ werden heutzutage Frauen ausgezeichnet, die soziale Verantwortung übernehmen, als Vorbild fungieren und damit eine weltoffene und moderne Gesellschaft prägen. Die Motion-Tracking-Fähigkeiten von Woodblock – mit dem das Familienunternehmen ein Joint Venture eingegangen ist – ermöglichen es, die Gedanken des Female Empowerment in virtuelle Welten zu transportieren. Visa setzt durch die Kooperation mit Lij ein deutliches Zeichen für Diversität und Inklusion im virtuellen Raum. Nicht zuletzt kann sich der Zahlungsdienstleister auf diese Weise eine neue Art der Kommunikation mit jungen Zielgruppen erschließen und vom Austausch mit der Gen Z-Community lernen. In einem ersten Twitch-Livestream brachte Visa Lij bereits mit der Paracycling-Weltmeisterin und mehrfachen Paralympic Medaillengewinnern Denise Schindler zusammen. In den kommenden Monaten sind weitere Livestreams mit Gästen aus dem Sportbereich geplant, an denen sich die Community beteiligen kann. Inwieweit virtuelle Influencer*innen nicht nur klassische Streaming-Plattformen, sondern auch die Metaversen beleben können, bleibt abzuwarten. Die Möglichkeiten für Marken und Marketing sind jedoch vielversprechend: Influencer-Partnerschaften, Sponsoring, Events, eigenen Metaverse-Standorte oder auch NFTs bieten im Web3 noch viel Raum für kreative Kampagnen. Dabei eine Brücke in die reale Welt zu schlagen, ist nicht nur sinnvoll, sondern notwendig. Jil und Lij zeigen, wie es funktionieren kann. |