Interview – Laura Schenk Frau Dillenburg, wofür haben Sie KI zuletzt persönlich eingesetzt? Beruflich nutze ich diverse KI-Tools, privat vor allem Perplexity als Suchagenten, der konkrete, strukturierte und aktuelle Antworten samt Quellenangaben liefert. Ich “perplexe” mittlerweile, wo ich früher gegoogelt habe. In welcher Weise setzt Ihr Unternehmen KI im Marketing ein? Wir verstehen KI innerhalb unserer Agenturgruppe als sehr fleißigen Co-Worker, der vor allem zeitaufwendige oder repetitive Aufgaben übernehmen kann. Der aktuelle Benefit von KI liegt für mich in der Inspirationskraft und Effizienzsteigerung. Aus diesem Grund haben alle unsere Mitarbeitenden Zugriff auf eine Chat-Oberfläche, die verschiedene KI-Technologien und LLMs – etwa Chat GPT – nutzbar macht. Zusätzlich setzen wir auf spezifische Anwendungen: Bei der strategischen Arbeit hilft uns ein Chatbot, der mit Marktforschungsdaten trainiert wurde. Die Content-Produktion in Text, Bild und Video unterstützen Tools wie die Text-to-Image-KI Midjourney oder unser eigenes lokales Set-up für Stable Video Diffusion. |