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+Freud und Leid reisender Leser+Senat will stärker in den Wohnungsmarkt eingreifen+Was Merkel zur Flughafenfrage sagen würde+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Dienstag, 4.7.2017 | Sonne und Wolken wechseln sich ab bei 20°C 

Guten Morgen,

 
  Stefan Jacobs CheckpointSie werden von der Polizei gesucht. Zumindest, falls Sie am 29. Juni zwischen 2.30 und 5.30 Uhr in Kreuzberg zwei Männern mit einer Sackkarre und Gasflasche drauf begegnet sind und sachdienliche Hinweise geben können. Die Sache ist der mysteriöse, nun ja, Anschlagsversuch auf McDonald’s in der Wrangelstraße. Was eben so passiert in langen Kreuzberger Nächten.
 
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  Werfen wir einen Blick auf die aktuellen Knaller:  
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  Die CDU, Mutter aller Single-Airport-Konzepte für Schönefeld und Kooperationspartner von Ryanair, hat ihre Mitglieder zu TXL gefragt. 36 Prozent haben geantwortet – und von denen sind 83 Prozent pro Offenhaltung. Damit sind Fronten und Thema für den Bundestagswahlkampf in Berlin geklärt: Schwarz-Gelb-Blau gegen Rot-Rot-Grün. Während Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) zu bedenken gibt, dass beim Parallelbetrieb von BER und TXLBerlin eines Tagesganz ohne genehmigten Flughafen dastehen könnte, bezeichnet CDU-Landeschefin Monika Grütters ihren Looping als „gute Botschaft“. Dazu eine grundsätzliche Anmerkung der Bundeskanzlerin: „Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei.“

 
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  Mit dem Zwischenbericht von Sonderermittler Bruno Jost wird noch deutlicher, dass der Attentäter vom Breitscheidplatz lange vor seinem Massenmord hätte hinter Gittern sitzen können, ja sollen, wenn nicht müssen. Im Innenausschuss zeichnete Jost das Bild einer Kriminalpolizei, in der ein Oberkommissar wohl aus Überlastung erst die Ermittlungen verschlampt und dann durch Aktenfrisur sein Versagen vertuscht habe. Ein furchtbares Versagen in einer Riesenbehörde, die längst zu klein ist für die Masse ihrer Aufgaben. Also einerseits ein Einzelfall, der andererseits passierte, weil die Rahmenbedingungen nicht stimmten.

 
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  Geklärt ist die Ursache des Straßenbahn-Unfalls vom vergangenen Donnerstag mit 27 Verletzten, wie mein Kollege Klaus Kurpjuweit erfahren hat. Demnach stießen die beiden Züge der M10 in Prenzlauer Berg zusammen, weil vorher ein Reinigungsfahrzeug über eine Weiche links abgebogen war und deren Fernsteuerung deaktiviert hatte. Weil also die Links zwischen Tram und Trasse unterbrochen waren, bog die nächste Bahn plötzlich links ab, statt sich ihre Weiche automatisch auf Geradeausfahrt zu stellen. Und der Fahrer, der es hätte sehen müssen, fuhr in den Gegenzug hinein.

 
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  Neues aus der Messe- und Handelsstadt Berlin, die sich neuerdings um das Prädikat „Fair Trade Town“ bemüht: Wirtschaftssenatorin Ramona Pop hat ihre Mitarbeiter*** per Dienstanweisung verpflichtet, Gäste möglichst mit fair gehandelten Speisen und Getränken zu bewirten. In einer Mitteilung ans Abgeordnetenhaus ist bereits von großen Fortschritten in den Verwaltungen die Rede; „der Antrag auf Verleihung des Titels (Fair Trade Town) könnte dann Anfang des Jahres 2018 gestellt werden“. Falls ich zur Verleihung eingeladen werde, hätte ich gern eine Limo und Gummibärchen aus Freilandhaltung.

 
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  Fairer soll es auch auf dem Wohnungsmarkt zugehen: Die Koalition will Immobiliendealern verstärkt per Vorkaufsrecht und durch Enteignung zweckentfremdeter Wohngebäude dazwischenfunken. Eine andere Frage ist, wie viel Behördenpersonal damit in Rechtsstreiten gebunden wird, das in derselben Zeit sonst Wohnungsneubauten genehmigen könnte. Dass es so, wie es zurzeit oft läuft, nicht laufen sollte, zeigt ein aktueller Fall in Tiergarten-Süd. Laut Stadtteilforum lässt eine britische Heuschrecke an der Lützowstraße 95 Wohnungen sanieren und als Eigentum verkaufen, in dem die jetzigen Mieter dann fürs doppelte Geld bleiben dürfen – oder eben ausziehen, wohin auch immer.

 
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  Kurzstrecke  
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  Post von CP-Leserin Reena, die mit Air Berlin am Sonntag von Tegel nach Spanien geflogen ist – mit Baby plus Autositz, zweiteiligem Buggy und Rucksäcken. Alles pünktlich, freundlich und nach der Landung komplett und schon auf dem Band, als das Schokoherz noch zwischen den Zähnen klebte. So kann’s gehen.

So aber auch: CP-Leser Roland H. meldete Montagmittag als Gefangener aus dem Flieger AB6417, dass nach 1,5 Stunden Wartens in TXL gerade das Gepäck des Herfluges ausgeladen werde. Noch eine halbe Stunde später war das Push-back-Car zum Ausparken da. In Nürnberg fehlte dann das Gepäck, aber das trifft sicher spätestens morgen ein, wenn Herr H. wieder in Berlin ist. Denn, so die Erfahrung des Air-Berlin-Kenners Edward A. Murphy: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“
 
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Andrea Breth inszeniert Wolfgang Rihms spannungsreiches, zwischen Tonalität und Atonalität changierendes Musiktheater »Jakob Lenz«, das auf Georg Büchners berühmter Erzählung beruht: Der von paranoider Schizophrenie geplagte Sturm-und-Drang-Dichter Lenz sucht den Pfarrer Oberlin auf, in der Hoffnung, den Verlauf seiner Krankheit aufhalten zu können.
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  Da lob‘ ich mir die S-Bahn, die es gestern auf meinem Weg zur Arbeit auf nur drei Türstörungen und 13 unterwegs gesammelte Verspätungsminuten (bei ca. 50 vergeblichen Türschließversuchen) brachte. Immerhin wurde die Kontemplation der Pendlergesellschaft nicht durch Warnsignale oder Durchsagen gestört, da auch das Infotainment-System des Zuges („Zückbleim!!“ – Lalüüla) streikte.
 
Die neuerdings online erhältliche Verspätungsbescheinigung („Testversion“, CP von gestern) habe ich trotzdem nicht bekommen, denn: „Im gewählten Streckenabschnitt und für die geplante Ankunftszeit liegt uns keine Verspätung von mehr als 5 Minuten vor. Dies kann daran liegen, dass mit einem anderen Zug das Ziel dennoch pünktlich erreicht werden konnte.“ Mag sein, aber dafür müsste ich woanders wohnen. Dass fürs Formular die Abfahrtszeit erfragt und dann als Ankunft eingespeist wird, rundet die Innovation ab.

Auf der nächtlichen Heimfahrt mit dem Rad durch den Gleisdreieck-Park (Teil des überregionalen Radroutennetzes) wäre ich dann beinahe als Mettbrötchen geendet, weil die Grün Berlin GmbH den an dieser Stelle unbeleuchteten Weg unter dem U2-Viadukt mit einem filigranen Metallgitterzaun versperrt hat. Etwas Sichtbares wie Schild oder Bake war nicht drin – dafür eben ich, beinahe jedenfalls.
 
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  In der vernachlässigten Rubrik „Nicht schlecht staunte…“ meldet sich heute mein lieber Tagesspiegel-Kollege Lars von Törne: Er hat gerade die Rechnung von Call a Bike bekommen, das er, soweit er sich erinnert, zuletzt im Spätsommer 2016 genutzt hat, bevor es verschwand. Jetzt fürchtet er, dass demnächst auch Schlecker was abbucht oder das Centrum Warenhaus am Alex Verzugszinsen fordert.

Wo wir gerade bei alten Sachen sind: Der seit mehr als einem Jahr gesperrte Gerickesteg über die Spree beim Schloss Bellevue ist immer noch nicht saniert, aber zumindest das Bauschild wurde fristgemäß aktualisiert: Die Fertigstellung ist dank einem kleinen Aufkleber nun fürs 3. Quartal statt fürs 2. avisiert. Immerhin wurde die Jahreszahl (noch) nicht überklebt.

„Endlich habe ich verstanden, warum der Senat unbedingt Tegel schließen will“, schreibt CP-Leser Heiko M., nachdem er am Wochenende im Alliiertenmuseum war: und dort las, dass TXL 1948 binnen 94 Tagen gebaut wurde. „Es ist einfach zu peinlich.“ Interessanter Gedanke: Würde eine Blockade der Landwege die Fertigstellung des BER beschleunigen?

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1858
 
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     Zitat  
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  „Es würde ein Schaden entstehen, den wir nicht mehr reparieren könnten.“

Hans Gerber, Vizepräsident der Beuth-Hochschule, über die Aussichten, falls der seit Jahren geplante Umzug ins Terminal A von Tegel platzt. (Q: „Berliner Zeitung“). Heute tagt der Senat in der Hochschule, um u.a. seine Stellungnahme zum TXL-Volksentscheid zu beschließen.
 
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     Tweet des Tages  
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  @DerBuschfunker

„Besuch im Stadtbad Schöneberg. Nach zwei Stunden den Eintrittspreis mittels z-Transformation und vierter Ableitung berechnet. #ditisberlin“​
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Gesperrt ist die Kantstraße (Charlottenburg) in Richtung Messedamm zwischen Joachimsthaler Straße und Fasanenstraße - bis vsl. Mitte des Monats. Obacht vor Fashion(istas) in der Luckenwalder Straße (am ehem. Postverteileramt) und in Alt-Treptow (Arena) – hier ist bis Donnerstag mit verstärktem Laufstegverkehr zur Fashion Week zu rechnen (tgl. 9-19 Uhr). Von 21 bis 5 Uhr bleibt der Tiergartentunnel voll gesperrt. 
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Demonstration Gegenüber vom Kaufhaus Jandorf in der Brunnenstraße (Mitte) macht PETA klar: „Tiere sind dazu da, dass wir sie anziehen!“ (9-10.15 Uhr, ca. 12 Teilnehmer) „Free Mumia – Free them all! Abschaffung der Todesstraße überall“ ist das Motto einer Demo auf dem Pariser Platz mit ca. 15 Teilnehmern von 18.30-21 Uhr. In der Liegnitzer Straße 27 in Kreuzberg protestieren ca. 30 Menschen „gegen die Räumungsklage eines Spätkaufs“
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Zu Gast ist der chinesische Staatspräsident Xi Jinping (bis Mittwoch). 
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Universität Hat der „Trump-Effekt“ den Abwärtstrend der Mitgliederzahlen in den Parteien umgekehrt oder zumindest der „Schulz-Effekt“ den der SPD? Mit der Beantwortung dieser und weiterer Fragen verabschiedet sich der Politologe Prof. Dr. Oskar Niedermayer nach fast einem Vierteljahrhundert vom OSI der FU. Seine Abschiedsvorlesung beginnt um 16.15 Uhr im Hörsaal A der Ihnestraße 21 (U-Bhf Freie Universität). Eintritt frei. 
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Gericht Ein 36-jähriger Mann, der die Tochter seiner Lebensgefährtin über Jahre hinweg sexuell missbraucht haben soll, kommt auf die Anklagebank. Das Mädchen war den Ermittlungen zufolge bei den ersten Übergriffen neun Jahre alt (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal B 218).
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     Stadtleben  
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  Essen Nach dem Kunstgeschichtestudium und einer Karriere als Tänzerin wurde Machiko Yamashita schließlich Bäckerin in Berlin. Ihre süßen und salzigen gefüllten Brötchen, sog. Pans, sind eine Mischung aus japanischem Hand- und europäischem Backwerk. In der Markthalle Neun erprobt, verzücken die abwechslungsreichen Kleinigkeiten seit letztem Jahr auch kulinarisch aufgeschlossene Charlottenburger im Kame in der Leibnizstraße 45 (S-Bhf Savignyplatz) mit Ichijiku (mit Feigen-Frischkäse-Creme) und Matcha Korone. Wer es gleich deftig möchte, bestellt Onigirazu - eine Art japanisches Pausenbrot mit Reis (geöffnet Mo-Sa 9-19 Uhr). Mehr gute japanische Restaurants finden Sie aktuellen Genuss-Magazin - wir verlosen zwei Exemplare (bis 14 Uhr).   
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  Trinken auf der Dachlounge von radioeins ist seit Sonntag im rbb-Fernsehzentrum am Theodor-Heuss-Platz möglich. Von Montag bis Freitag sendet radioeins von 19 bis 21 Uhr live vom 14. Stock in der Masurenallee 16-20 - bei jeder Wetterlage. Denn nicht nur die Dachterrasse ermöglicht einen fantastischen Blick über Berlin, sondern auch das Foyer und das Pop-Up Restaurant 40seconds. Eine Reservierung ist nicht nötig (es sei denn, Sie  liebäugeln mit den Vier-Gänge-Menü). Also einfach mal vorbeischauen - es lohnt sich. Tgl. 12-24 Uhr, Eintritt frei, mit Programm  
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  Fünf australische Testosteron-Bündel versüßen uns den Berliner Sommer mit einer außergewöhnlichen Show: energiegeladen, explosiv und mit einer Ladung bodenständigen Sex-Appeals präsentieren die furiosen Step-Tänzer kraftvolle Choreographien mit großen Gesangsklassikern von gestern bis übermorgen. Eine hochenergetische Song-and-Dance-Show mit einer speziellen Prise „Down Under“!

Bis 30. Juli | TIPI AM KANZLERAMT


 
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  Berlinbesuch auf eine kleine Zeitreise in die einstige Wohnsiedlung der DDR-Elite schicken: in die Waldsiedlung Wandlitz. Zu DDR-Zeiten gaukelte der hermetisch abgeriegelte Wohnsitz der SED-Führung einen prosperierenden Sozialismus vor - mit Westwaren im Konsum, die es außerhalb nicht gab. Die Eroberung“ der Siedlung durch ein Kamerateam der DDR-Jugendsendung Elf99 gehörte zu den frühen Zeugnissen der medialen Wende im November 1989. Erst seit Kurzem stehen Teile der Waldsiedlung, daunter das Wohnhaus Walter Ulbrichts samt Bibliothek unter Denkmalschutz. Heute ist ein Rundgang über das ehemalige Sperrgebiet problemlos möglich, Tafeln mit QR-Codes vermitteln ein Stück der real-existierende Vergangenheit.    
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  Plätze sichern für eine der letzten Führungen in der Neuen Hakeburg in Kleinmachnow. Die Burg auf dem Seeberg hat ebenfalls SED-Vergangenheit (als Parteischule und Gästehaus), in der Nazizeit wurden hier Waffen entwickelt, erbaut wurde sie 1906-08 als Familiensitz der von Hakes. Seit 10 Jahren steht das Anwesen leer, zunehmend vom Verfall bedroht. Gemeinde und Investor haben sich jetzt auf ein Konzept mit Neubauten und denkmalgeschützter Renovierung geeinigt, doch die Villa wird mit Baubeginn für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich sein. Der Heimatverein Kleinmachnow bietet am 16. Juli noch eine Führung bis in die Turmspitze an. Geplant sind – so der der Eigentümer zustimmt – zwei weitere Termine im August, Infos dazu finden Sie hier  
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  Geschenk mit historischen Stadtansichten: Aus über 100 Abbildungen und Stadtplänen hat die Kunsthistorikerin Sabine Lata einen optisch überaus ansprechenden Bilderband alter Berlinansichten zusammengestellt, der gleichzeitig ein Querschnitt durch die Baugeschichte des frühen 17. bis weit ins 19. Jahrhundert ist. Ein Zeichner malte gar Berge in die Silhouette - so viel zum Thema Berliner Höhenflüge. Elsengold Verlag, 19,95 Euro (erhältlich auch im Tagesspiegel-Shop)  
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  Last-Minute-Tickets für eine Knutsch-Performance Heute beginnen für Nezaket Ekici drei Tage lang Emotion in Motion im Bröhan Museum (Schloßstraße 1a, Charlottenburg, S-Bahnhof Westend). Dem Vorbild ihrer Mentorin Marina Abramovic folgend, zeigt die deutsch-türkische Künstlerin dabei vollen Körpereinsatz, indem sie sämtliche Oberflächen eines Raumes (Wände, Möbel, Fußboden) mit Kussmündern bedeckt – als „Reflexion über das Glück und die Schmerzen der Liebe“. Zu sehen bis Donnerstag während der Öffnungszeiten (10-18 Uhr). Morgen findet übrigens um 16 Uhr eine Kuratorenführung durch die Kuss-Ausstellung statt, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.  
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  Noch hingehen Nur noch bis Sonntag zeigt die Sonderausstellung Kreuzwege im Schloss Köpenick, was die Reformation für die Hohenzollern bedeutete. Die Entscheidung der mächtigsten Reichsfürsten, wem sie ihren Glauben schenkten, hatte Auswirkungen auf Tausende von Untertanen in Franken, Brandenburg und Preußen. Das erklärt Ihnen alles ausführlich eine Kuratorenführung morgen um 16.30 Uhr (4 Euro zzgl. Eintritt) – den Eintritt können sie sich allerdings sparen, denn wir verlosen 2x2 Freikarten (bis 16 Uhr) plus zwei Ausstellungskataloge. Vormerken: Zur Finissage am Sonntag ist gleichzeitig Tag der offenen Tür, der Eintritt dann frei.   
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  GeburtstagAlpa Gun (37), Rapper / Brigitte Maria Bertele (43), Regisseurin und Schauspielerin / Rainer Hässelbarth (75), Präsident des WÖFF (Herzlichen Glückwunsch von den Filmfans) / David Kross (27), Schauspieler (Der Vorleser) / Wolf von Lojewski (80), Fernsehjournalist / Birgit Meineke (53), ehem. Schwimmerin / Cornelia Schleime (64), Künstlerin / Sebastian Turner (51), Tagesspiegel-Herausgeber 

GestorbenGünther Hertenstein, * 31. Januar 1948 / Ernest Keith Heymann, * 1918 / Conrad Leitz, * 23. Januar 1927, langjähriger Technischer Geschäftsführer der Louis Leitz GmbH & Co KG / Dr. Sabine Rudischhauser, * 4. August 1962 

Stolperstein - Arndtstraße 25, Kreuzberg: Hier lebte der Justizangestellte Willy Hadroszek (Jg. 1894). Aufgrund seiner Homosexualität wurde er ins KZ Sachsenhausen deportiert und heute vor 75 Jahren ermordet. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Sie lacht gern, aber den Witz müssen andere erzählen, sagen sie in der SPD. Manuela Schwesig kann verbissen sein, hart auch gegen sich selbst. Mit 43 wird sie nun Ministerpräsidentin in Mecklenburg-Vorpommern - vorerst.
Lesen Sie das Porträt von Armin Lehmann heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.
 
     
 
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     Encore  
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Das Standesamt Mitte, the place to be für Heiratswillige sowie gerade gewordene Eltern auf der Jagd nach einer Wartenummer für die Geburtsurkunde, hat Effizienzreserven, berichtet CP-Leser Christian T., Vater einer im April geborenen Tochter. Nach zwei Monaten ohne Geburtsurkunde (d.h. auch ohne Kinder- und Elterngeld) ist er hingegangen. Seine handgeschriebene Nr. 13 sei die vorletzte gewesen, die drankam. Zehn Minuten habe die Litanei des Standesbeamten über die Verhältnisse (fehlende plus unfähige Kollegen) gedauert, zwei die Bearbeitung des Falls, der – basierend auf der Lagerhöhe im Stapel – sonst noch zwei Monate gelegen hätte. „Statt der 14 Fälle wären bei höherer Schlagzahl bestimmt 40 drin gewesen“, schreibt Herr T. und rät: Trotzdem hingehen, um es hinter sich zu bringen!
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Tun Sie nichts Unüberlegtes und haben Sie einen schönen Tag! Morgen begrüßt Sie hier wieder Lorenz Maroldt.

Ihr


Unterschrift Jacobs
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Stefan Jacobs

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Redaktion: Stefanie Golla
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