Liebe Leserinnen, liebe Leser, sind Sie bei TikTok? Ich jedenfalls nicht, was vielleicht daran liegt, dass ich gar nicht wusste, wie gut die App meine Privatsphäre im Vergleich zu Facebook & Co. schützt. Ja, richtig gelesen! TikTok empfiehlt einem nämlich nicht, seinem Chef, der Ex oder Onkel Rüdiger zu folgen. Und umgekehrt bekommen die auch keinen Hinweis auf meine Existenz bei TikTok. Man ist also nicht mit dem realen Leben verbunden und kann sich ungestört digital austoben. Also bisher zumindest. Denn TikTok weicht jetzt wohl davon ab, was für Entrüstung auf Twitter und andernorts führt. Dieses vermaledeite Real-Life! Einen schönen Start in die Woche mitsamt Ihren Kolleginnen und Kollegen wünscht Von Ekkehardt Schlottbohm (Regional Vice President Central & Northern Europe bei PubMatic) In-App-Werbung hat sich in den vergangenen 18 Monaten immer komplexer weiterentwickelt, um Marken eine Möglichkeit zu bieten, in großem Umfang markensicheres Premium-Inventar zu erschließen. Aufgrund mangelnder Kenntnisse vermeiden viele Marken jedoch immer noch In-App-Werbung oder übertragen ihre Desktop- und Mobile-Web-Strategien auf In-App, anstatt sich diesem Kanal auf der Basis neuester Erkenntnisse anzunähern. Kurz gesagt, Marken verpassen so die Chance, ein hochinteressiertes, wertvolles Publikum zu erreichen. Schon zum dritten Mal in diesem Jahr schraubt die Deutsche Telekom die Gewinnerwartungen nach oben und will mit 64 Cent pro Aktie insgesamt mehr als drei Milliarden Euro an die Aktionäre ausschütten. Das bereinigte Betriebsergebnis ohne Leasingaufwendungen (EBITDA AL) wird von mindestens 37,2 Milliarden Euro auf rund 38 Milliarden Euro angehoben, die Erwartungen für den Free Cashflow AL auf rund 8,5 Milliarden Euro statt 8,0 Milliarden Euro. Vorstandsvorsitzender Tim Höttges fasst es so zusammen: „Unsere Geschäfte laufen noch besser als erwartet“. Der direkte Kauf der Luca-App durch das Land Mecklenburg-Vorpommern ohne weitere Angebotseinholungen war rechtswidrig, der geschlossene Vertrag somit unwirksam. Das Oberlandesgericht Rostock gab damit dem klagenden Hersteller der Vida-App Recht, dessen direkt an die Staatskanzlei und zuletzt auch an Ministerpräsidentin Schwesig gerichteten Angebote nicht berücksichtigt wurden. Was das in der Hochphase der Pandemie nun für Mecklenburg-Vorpommern konkret bedeutet und ob das Urteil Auswirkungen auf die anderen Bundesländer mit Luca-App hat bleibt abzuwarten. Die EU-Innenminister begrüßen den geplanten Gesetzesentwurf der EU-Kommission, der „möglicherweise Verpflichtungen für Anbieter von Online-Diensten zur Aufdeckung, Meldung und Beseitigung von sexuellem Missbrauch von Kindern“ fordert. Auch Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram, Signal und Threema müssten dann Chats vor der Verschlüsselung auf kinderpornografische Inhalte scannen. Kritik kommt unter anderem von Hartmut Pohl, Sprecher Präsidiumsarbeitskreis IT-Sicherheit und Datenschutz der Gesellschaft für Informatik: „Vollständige anlasslose Überwachung der digitalen Kommunikation ist der falsche Weg, schwere Kriminalität zu erkennen und zu bekämpfen.“ Das sei ein Verstoß gegen die Grundrechte, den man entschieden ablehne. - Anzeige - Das Smartphone wird immer mehr zum verlängerten Arm. Wie aus der aktuellen ARD/ZDF-Onlinestudie hervor geht, nutzen 60 Prozent der Befragten das Internet mindestens einmal in der Woche oder häufiger unterwegs. Die größten Zuwächse sind in den beiden Altersgruppen 50 bis 69 Jahre und ab 70 Jahren zu verzeichnen – und zwar über den Wert von 2019 hinaus. Die Studie wartet mit zahlreichen Informationen für die Branche auf. App-Entwickler sind begehrt! Nach einem kürzlich veröffentlichten Bericht von Josh Brenner, CEO des US-Tech-Rekrutierungsspezialisten Hired, sind Entwickler mobiler Anwendungen auf dem Markt besonders nachgefragt. In den USA liegt ihr Jahresgehalt bei 137.250-163.750 Dollar. Gefragter sind nur noch Software- und Anwendungsentwickler mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt zwischen 142.500-166.250 Dollar. Apple hat beim iPhone 13 die Face-ID-Funktion deaktiviert, wenn das Display durch einen Drittanbieter ausgetauscht wurde. Die Kunden waren also gezwungen, den Austausch direkt bei Apple vornehmen zu lassen, wenn sie den vollen Funktionsumfang behalten wollten. Nun hat Apple angekündigt, dass dies mit einem künftigen Software-Update geändert werden soll. Einen Zeitplan hierfür gibt es allerdings nicht. Sky Deutschland bringt mit einer eigens entwickelten In-Stadion-App fünf zusätzliche Kameraperspektiven auf das Smartphone des Stadionbesuchers in der Fußball-Bundesliga. Das Angebot soll das Live-Erlebnis ergänzen und insbesondere bei strittigen Entscheidungen dem Zuschauer im Stadion die Möglichkeit geben, diese selbst zu analysieren. Einziger Wermutstropfen: benötigt wird ein neues Smartphone, das den 5G-Mobilfunkstandard auf 26 GHz unterstützt. Schon ab Frühjahr 2022 will Mercedes-Benz in Zusammenarbeit mit Visa seinen Kunden das Bezahlen an der Tankstelle oder beim Parken erleichtern. Die eingebauten Fingerabdrucksensoren ersparen dann den Griff zum Smartphone oder zur Kreditkarte und das Fahrzeug selbst wird zum Zahlungsgerät. In den USA können Amazon Prime-Video-Kunden mit der iOS-App jetzt 30-Sekunden-Clips aus ausgewählten Amazon-Original-Serien erstellen und diese auf WhatsApp oder in den sozialen Medien teilen. Das ist jetzt nicht direkt Group-Watching, aber wer eine besonders rührende oder witzige Szene entdeckt hat und Freunde und Familie daran teilhaben lassen will, der kann künftig auf diese in den X-Ray-Einstellungen platzierte Anwendung zurückgreifen. Sie wollen unsere Updates regelmäßig lesen? Dann abonnieren Sie oder empfehlen Sie gern hier unseren Newsletter.
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.dePartnerbeitrag: Die Entmystifizierung mobiler In-App-Werbung.
weiterlesen auf mobilbranche.de Telekom erhöht Prognose und Dividende, Gericht erklärt Kauf der Luca-App für rechtswidrig, EU-Innenminister begrüßen Chat-Kontrolle.
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Jetzt herunterladen!Mobile Internetnutzung steigt, App-Entwickler sind begehrt, Bildschirmaustausch für iPhone 13 künftig wieder bei Drittanbietern möglich.
Im Stadion auf's Smartphone starren, mit dem Benz an der Tanke zahlen, Kurzclips mit Amazon Prime teilen.
Sky 5G Multiview App im Test (Foto: Vodafone)
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