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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Krisen, wie wir sie aktuell durch die Pandemie erleben, erfordern kreative und schnelle Lösungen für akute Probleme. So sehen sich Einzelhändler derzeit vor die Herausforderung gestellt, die Kunden in einem Geschäft schnell zu zählen. Schließlich gibt es hier rechtliche Vorgaben. Das Unternehmen Tobit Labs hat eine pragmatische Lösung entwickelt. Benötigt wird eine kostenlose App, ein Tablet oder Smartphone auf Basis von Android sowie ein Internetzugang. Eine tolle Idee.

Telekom will Huawei einsetzen und hält Hauptversammlung virtuell ab, Ticket-App für Fußgängerzonen

Die Telekom hat die Bundesregierung darüber informiert, dass der Konzern sich an das selbstauferlegte Moratorium nicht mehr halten und stärker mit Huawei kooperieren will. Offenbar hat der Konzern das Gefühl, dass ihm beim Erreichen der ehrgeizigen Ziele beim 5G-Ausbau die Zeit weglaufe. Außerdem gab der Konzern bekannt, die ordentliche Hauptversammlung 2020 am 19. Juni 2020 als virtuelle Veranstaltung durchzuführen. Aktionäre können die Hauptversammlung online am Bildschirm verfolgen, eine persönliche Teilnahme vor Ort ist nicht möglich.

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Kampagnen automatisieren mit Adjust’s Control Center. Marketers verbringen im Schnitt mehr als 50% des Tages mit der Optimierung von Campaigns. Control Center ist ein simplerer Weg, weniger zu klicken, aber mehr zu erledigen. Das Control Center zentralisiert Daten, ermöglicht Änderungen in Echtzeit und reduziert so die Komplexität des Marketings.
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Je mehr Geschäfte nach der schrittweisen Aufhebung des Lockdowns wieder öffnen dürfen, umso mehr werden Kunden wieder die Fußgängerzonen erobern. Doch nach wie vor ist Abstandhalten das Gebot der Stunde. Und das ist dann so ohne weiteres nicht immer möglich. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) schlägt der Politik vor, die Möglichkeiten der Digitalisierung stärker zu nutzen. Der Zugang zu Geschäften, Hotels oder Fußgängerzonen könne über Ticket-Systeme begrenzt werden. Die Tickets würden dann per App bereitgestellt. Damit könnten die Kunden auch Einkaufszeiten in Geschäften und für Dienstleistungen buchen.

O2 sucht neuen Banking-Partner, Google macht Premium-Meet kostenlos

Telefónica beendet die Zusammenarbeit mit der Fidor Bank für das hauseigene Banking-Angebot, um das sich einst einer unserer Mobilisten-Talks 2017 gedreht hatte. Das neue O2-Banking soll kostenlose Girocard und Visa-Kreditkarte umfassen. Außerdem sollen mobile Bezahlsysteme enthalten sein, dazu zählen Apple Pay und Google Pay. Wer der neue Banking-Partner sein wird, verriet das Unternehmen nicht. Die Kollegen von Finanz-Szene haben aber starke Indizien gefunden, dass dies die comdirect sein könnte. Die Nutzer des bisherigen Angebots werden offensichtlich nicht auf das neue Modell migriert.

Zoom gehört ohne Zweifel zu den größten Gewinnern der Coronakrise im Bereich des Video-Conferencings. Damit schwingt sich das junge Unternehmen zu einem ernsthaften Konkurrenten für etablierte Anbieter auf. Darauf reagiert Google mit der Freischaltung der Premium-Version seines Dienstes Google Meet. Die Version war bisher ausschließlich für Firmenkunden gedacht. In der Gratis-Version von Google Meet ist eine Videokonferenz auf 60 Minuten begrenzt. Bis Ende September ist diese Einschränkung aufgehoben. Zur Nutzung wird aber nach wie vor ein Google-Konto benötigt.

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Aktienkurse sinken, Firmen bleiben geschlossen und die Welt hält den Atem an – Corona verändert unser Leben. Doch auch Krisenzeiten bringen von Zeit zu Zeit gute Nachrichten mit sich. Deshalb konzentrieren wir von bam! interactive uns auf das Positive, denn davon gibt es für Online-Marketer gerade überraschend viel. Mehr zur Corona-Krise als Chance für Online-Marketer lest Ihr bei uns im Blog.

JCB akzeptiert kontaktloses Payment auf Android, DreamLab macht Smartphones zu Forschungsrechnern

Die JCB-Bank startet „Tap on Mobile“. Damit können Händler kontaktlose Zahlungen ihrer Kunden ohne weitere Terminals direkt auf einem Android-Device akzeptieren. Für JCB ist das kontaktlose Bezahlen im Geschäft die Zukunftstechnologie. Mit dem neuen Ansatz können die Acquirer ihren Kunden einen kostengünstigen Einstieg in das kontaktlose mobile Bezahlen ermöglichen.

Im Schlaf die Bekämpfung des Coronavirus unterstützen? Das geht mit der von Vodafone mit entwickelten App „Dreamlab“. Auf der Suche nach wirksamen Medikamenten müssen die Hochleistungscomputer von Forschungszentren riesige Datenmengen analysieren. Die App Dreamlab bündelt die Rechenleistung von hunderttausenden Smartphones zu einem virtuellen Superrechner. Das passiert immer dann, wenn das Device gerade nicht verwendet wird, also etwa während des Schlafens.

https://youtu.be/Julf8p8oIlg

Samsung warnt vor Corona-Folgen, 1 Mio für Gesundheits-App

Der Technologiekonzern Samsung hat zwar ein solides erstes Quartal hingelegt, warnt aber vor rückläufigen Gewinnen im zweiten Quartal. Das Unternehmen stellt einen erhöhten Bedarf von Speicherchips fest. Das Wachstum in diesem Segment dürfte aber den Rückgang der Nachfrage bei Smartphones, Displays und Unterhaltungselektronik nicht auffangen. So werde der Gesamtgewinn des Unternehmens wegen der Coronakrise wahrscheinlich sinken.

Das Startup Visionhealth sichert sich 1 Mio Euro für die digitale Gesundheits-App Kata. Die App soll Inhalationsbehandlungen überwachen. Ziel ist es, die Behandlungsqualität von Patienten zu steigern. Die App ist als Medizinprodukt zertifiziert. Mit dem frischen Geld will Visionhealth das Zulassungsverfahren in Deutschland voranzutreiben. Ziel des Unternehmens ist es, dass die Krankenkassen die Kosten für die App erstatten.

Burda stampft Cliqz ein, WhatsApp mit 8 Nutzer pro Videocall

Cliqz war ein weiterer Versuch, Browser- und Suchtechnologie in Deutschland zu entwickeln. Das Projekt von Burda geht jetzt den gleichen Weg wie die zahlreichen Vorgänger. Es wird eingestampft. Betroffen sind 45 Mitarbeitende, für die Burda nun individuelle Lösungen suche. Burda hatte das Startup 2013 übernommen.

Auch WhatsApp steht offenbar unter Druck von Lösungen wie Zoom. Bisher konnten in einem Videocall nur vier Teilnehmer erreicht werden. Größeren Familien und Gruppen mussten also auf einen anderen Service ausweichen, um in der Coronakrise in Verbindung zu bleiben. Um sich in diesem Segment besser zu behaupten, erhöht WhatsApp die Zahl der zugelassenen Teilnehmer auf acht.

Unsere App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce

Inspiration für App-Macher liefert unsere neue Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:

Mit H&M im Laden shoppen und später bezahlen.

Die H&M-App wirkt auf den ersten Blick wie jede x-beliebige Shopping-App auch. Es sind aber die kleinen Feinheiten, die diese App spannend machen. Über die visuelle Suche können Nutzer z.B. heiße Fummel abfotografieren und erhalten dazu passende Produktvorschläge aus dem H&M-Sortiment. Die Funktion erkennt Muster, Farben, Stile und liefert eine Liste ähnlicher Artikel aus dem Warenbestand.
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Gruppenschwitzen mit der adidas-App.

Gruppenschwitzen: In der adidas-App für iOS und Android gibt es einiges zu entdecken. Abseits des integrierten Shops lassen sich die Macher einiges einfallen, um Hobbysportler an das tägliche Training und den Kauf passender Sportartikel zu erinnern.
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Bosch DIY & Garden ist das Facebook für Heimwerker.

Bosch zeigt Heimwerkern, wo der Hammer hängt: Bosch bündelt in der App „DIY & Garden“ Inspiration, Community und Werkzeugverwaltung in einer App. Die App für iOS und Android soll zum persönlichen Assistenten für Heimwerker und ihre Projekte werden. Die können sich über die App kreative DIY-Ideen holen, umsetzen und eigene Projekte veröffentlichen und teilen. Mit etwas Fantasie geht die App also als Art soziales Netzwerk für Heimwerker durch. Nutzer können eigene Profile anlegen, anderen Mitgliedern folgen und Projekte bewerten oder kommentieren. Projekte werden in Arbeitsschritte unterteilt und detailliert unter Angabe von Kosten, Dauer, benötigter Werkzeuge sowie Materialien beschrieben und teils mit Bild und Video sehr übersichtlich und verständlich dargestellt.
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