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+ Sanierung von Flughafengebäude Tempelhof „Generationenaufgabe“ + Zustand der Berliner Wälder dramatisch verschlechtert + Gestank verhindert Wohnungsneubau in Pankow +
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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 28.11.2019 | Bewölkt, regnerisch und windig bei max. 11°C.  
  + Sanierung von Flughafengebäude Tempelhof „Generationenaufgabe“ + Zustand der Berliner Wälder dramatisch verschlechtert + Gestank verhindert Wohnungsneubau in Pankow +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
  Guten Morgen,

bevor wir die Nachrichten des Tages beackern, kommen wir noch mal kurz auf den Zwangsurlaub auf dem Bauernhof zurück, der am Dienstag die Nerven aller Beteiligten und Betroffenen strapaziert hat: Lorenz Maroldt bittet um Entschuldigung für die „Schmeißfliegen“ (CP von gestern). Gemeint waren die lästigen, brummenden Treckerschwärme und selbstverständlich nicht die Landwirte.
 
     
 
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  Wir starten das Tagesprogramm mit einem Quiz: Bei welchem Objekt handelt es sich um ein „nie fertiggestelltes Gebäude“, in dem jährlich rund 5000 Havarien zu beheben sind, die baurechtliche Genehmigung für große Teile fehlt und obendrein auch nach Jahren kein kompletter Überblick über die notwendigen Nachbesserungen etwa beim Brandschutz existiert? Es ist natürlich das Flughafengebäude – von Tempelhof. Bei dem Bericht der Stadtentwicklungsverwaltung, der meinem Kollegen Ulrich Zawatka-Gerlach zugeflogen ist, kann einem schwer ums Herz werden. Die Tempelhof Projekt GmbH bezeichnet denselben Befund optimistischer als „eine Generationenaufgabe“. Die illegal vermieteten Gebäudeteile werden übrigens vorwiegend von der Polizei genutzt.  
     
 
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  Der Zustand der Berliner Wälder ist nach zwei trockenheißen Sommern äußerst holzklassig: Nicht einmal mehr jeder zehnte Baum gilt als völlig gesund. Im Vorjahr war es noch gut ein Viertel. Bei Buchen und Eichen ist sogar jeweils mehr als die Hälfte des Bestandes deutlich geschädigt, bei den Kiefern als nach wie vor häufigster Berliner Baumart rund ein Viertel. Nach dem „Jahrhundertsommer“ 2003 brauchte der Wald gut zehn Jahre, um sich von der monatelangen trockenen Hitze zu erholen. Erfahrungen mit zwei aufeinanderfolgenden Rekordsommern gibt es bisher nicht, Befürchtungen allerdings schon. Wenn Sie also mal wieder in den Regen geraten, wissen Sie: Es ist für einen guten Zweck.  
     
 
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  Der mit allen denkbaren Seriositätssiegeln (öffentlich-rechtlich, „nur für Erwachsene“, Lorenz Maroldt als Kommentator) ausgestattete Sender Radio Eins twitterte gestern Mittag: „Für jeden Retweet pflanzen wir einen Baum.“ Auf Nachfragen aus der sog. Netzgemeinde wurde versichert, dass die Sache ernst gemeint sei und ohne Gebührengelder auskomme (die man durchaus schlechter investieren könnte – Anm. d. Red.). Einzelheiten will der Sender nach und nach in den nächsten Wochen verkünden. Interessant wäre z.B., ob er unter einem Baum eher einen Forstsetzling (5 cm, 50 Cent) oder einen Senatsstraßenbaum (4 m, 3-fach-Stützkorsett, 2000 Euro) versteht. Retweeten kann jedenfalls nicht schaden; 42.873 User (Stand 6:13 Uhr) haben es schon getan. Duftbäume werden ja nicht gemeint sein.  
     
 
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  Wo wir gerade bei der Rettung der Welt sind: Während R2G in Berlin noch um das Ob und Wie und Überhaupt der von Umweltsenatorin Regine Günther (Grüne) ins Gespräch gebrachten „Klimanotlage“ samt Klima-Check für alle Senatsbeschlüsse diskutiert, hat Regiermeister Michael Müller beides längst unterschrieben. Womöglich war es nur nicht weiter aufgefallen, weil es in Kopenhagen und auf Englisch war und in der Presseerklärung zu Müllers Reise im Oktober zwar das veranstaltende C40-Städtenetzwerk erläutert wurde, aber kein inhaltliches Detail. Voilà: „We recognise the global climate emergency“, heißt es in der Abschlusserklärung. Und: „We are committed to putting inclusive climate action at the center of all urban decision-making (…)“. Jetzt muss es nur noch umgesetzt werden.  
     
 
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Das finden wir auch.

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  „Aufgrund von technischen Gründen können derzeit keine Verkehrsmeldungen angezeigt werden“, heißt es auf der Seite bvg.de. Es handelt sich hierbei um die zwischenzeitlich verfeinerte Formulierung der anfangs „leider gestörten“ Verkehrsmeldungen, aber der Effekt ist seit nunmehr bald zwei Monaten derselbe. Auf Anfrage teilt die BVG dazu mit, dass „die technischen Schnittstellen aktuell grundlegend neu programmiert“ würden. In der ersten Januarhälfte solle das alte, zuletzt sehr störanfällige System durch ein funktionierendes ersetzt sein. Das gilt, wie gesagt, für die Meldungen, nicht für den Verkehr.  
     
 
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  Falls Sie immer noch an der Matheaufgabe aus dem gestrigen CP knobeln (Wie kommt der Finanzstatus von Friedrichshain-Kreuzberg „-6.794,4 Mio. €“ zustande?): Lösung b) war zwar richtig (Vertipper der Finanzstadträtin), aber a) wird zunehmend plausibel (Baustadtrat hat heimlich den halben Bezirk gekauft): Der Verkäufer eines Hauses hat den Bezirk auf sechs Millionen Euro verklagt, die die per Vorkauf zum Zuge gekommene „Diese eG“ trotz mehrfacher Aufforderung nicht überwiesen habe. Der Bezirk hafte laut Baugesetzbuch als Gesamtschuldner, erklärte der Anwalt. Der Baustadtrat war zunächst nicht erreichbar, und der Chef der Genossenschaft verwies auf die zweiwöchige Frist, bis Zwangsmaßnahmen wirksam würden.  
     
 
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  Ab 2022 soll endlich Schluss sein mit den chronisch überfüllten Zügen auf dem RE1: Die ODEG, die die Strecke dann von der Deutschen Bahn übernimmt, will längere Züge einsetzen. Mit 157 Metern sind sie nicht nur länger als die aktuellen, sondern auch länger als die meisten Bahnsteige zwischen Erkner und Frankfurt (Oder), berichtet der RBB. Man müsste also anbauen, aber das müsste der Verkehrsverbund bei der DB beauftragen, was bisher nicht passiert ist. Der Wettlauf zwischen Tesla (dessen Gigafabrik neben dem ebenfalls zu kurzen Bahnhof Fangschleuse entstehen soll) und den Bahnsteigbauern ist also eröffnet. Wobei Letztere ca. 20 Jahre Vorsprung gehabt haben könnten. Vielleicht wäre Tesla ja auch ein Grund, die S3 von Erkner zum Gigagelände zu verlängern?  
     
 
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Telegramm
 
 
CP wirkt: Nachdem sich hier gestern Forstamtsleiter Elmar Kilz angesichts des Hakenkreuzes auf einem Stein am Havelberg (im Grunewald) beklagt hatte, er sei „immer der, der den Blödsinn anderer Leute wegmachen muss“ und keinen Grund zur Eile sah („stört ja keinen“), meldete die Umweltverwaltung: „Die Hakenkreuz-Schmiererei wurde entfernt“ – nicht ohne zu erwähnen, das sich das Symbol auf keinem Gipfelstein befunden habe, sondern abseits des Weges auf einem 15 mal 15 cm großen Grenzstein. Hauptsache weg.
 
     
 
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Im Abgeordnetenhaus dürfte heute der nächste Akt im Zirkus um den „Cabuwazi“ auf dem Tempelhofer Feld aufgeführt werden. Nachdem sich SPD und Linke bereits am Dienstag im Senat mit der grünen Umweltsenatorin Regine Günther gezofft hatten (CP von gestern), wird die Show um Baurecht, temporäre Nutzung und fragwürdige Versprechen nun vor größerem Publikum wiederholt.
 
     
 
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Staatsoper Unter den Linden 
Hitzig aufgeladene Gefühlswogen und irisierende Musik setzen wir mit Richard Strauss' »Salome« gegen die kalten, dunklen Dezemberabende. Ausrine Stundyte ist die exzentrische Prinzessin, deren seelischen Verfall und Verführungskraft die drastische Klangmacht aufregend wie verstörend einfängt. Am 1., 4., 10., 13. und 15.12.
 
 
 
 
 
Von Berlins einziger Hängebrücke (erbaut 1838) ist seit 2008 nur noch die Hängepartie übrig: Damals wurde die Löwenbrücke im Tiergarten gesperrt und 2014 bis auf Löwenfiguren, Widerlager und Seilverankerungen abgetragen. Auf Anfrage von Sebastian Walter (Grüne) stellt der Senat den Wiederaufbau für 2022 ff. in Aussicht. Es könne aber auch später und teurer werden als die avisierten 700.000 Euro. Nanu.
 
     
 
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Friedrichshain-Kreuzberg hat endlich sein dringendstes Problem geregelt: Am späten Mittwochabend stimmte die BVV mehrheitlich dafür, den Heinrichplatz in Rio-Reiser-Platz umzubenennen. Reiser war zwar keine Frau und hätte deshalb gar nicht zum Zuge kommen dürfen, aber das Argument „LSBTTIQ*“ ermöglichte eine Ausnahme.
 
     
 
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Weihnachten an der Deutschen Oper Berlin
Erleben Sie das Märchen über die Geschwister Hänsel und Gretel, die Hexe und ihr Knusperhäuschen im Advent gleich viermal: 
HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck am 15., 16. und 23. [2x] Dezember 2019.
Foto © Bettina Stöß
 
 
 
 
 
Der vor neun Tagen in der Schlosspark-Klinik erstochene Chefarzt Fritz von Weizsäcker soll nächsten Montag auf dem Waldfriedhof Dahlem beigesetzt werden. Termin für die Trauerfeier ist am 2. Dezember um 11 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche. Die Familie des Toten bittet anstelle von Kränzen und Blumen um Spenden für die Sanierung des Gotteshauses.
 
     
 
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Neues aus der digitalen Welt: Die Bundesverwaltung führt die elektronische Rechnung für Lieferanten sämtlicher Bundesbehörden ein. Papierrechnungen werden noch bis zum 27. November 2020 angenommen. Und in Berlin hat die Wirtschaftsverwaltung mit der IHK das „Berliner Breitband-Portal“ gestartet. An das können sich Unternehmen, aber auch Bürger wenden, „die einen Breitbandbedarf melden wollen“. Abdecken müssen den dann die Telekommunikationsfirmen.
 
     
 
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Like you! Freundschaft digital & analog
Wo und wie finden wir heute Freund*innen? Wie haben soziale Netz­werke Freund­schaft verändert? Die re­vo­lutionäre Ent­wicklung der Kommu­ni­ka­tions­mittel macht es uns leichter, in Kontakt zu bleiben, aber die virtuelle Ver­netzung führt auch zu Be­lie­big­keit. Die Aus­stellung fragt die Besucher*innen auch nach ihren ganz eigenen Er­fah­rungen mit Freund­schaft - damals und heute.
27.9.19 bis 5.7.2020
im Museum für Kommunikation Berlin
 
 
 
 
 
Frischer Nachschub fürs Betriebsstörungsbingo, per Mobilfunk (!) übermittelt von CP-Leser Sven E. Mittwochabend bei Bielefeld (Gibt’s ja nicht!) aus dem bis dahin ca. 45 Minuten verspäteten ICE 943 nach Berlin: „Die Verspätung erhöht sich, weil der Zug aufgrund von Schmierfeuchte maximal 100 km/h fahren darf.“ Beim Wort „Schmierfeuchte“ möchte man vorsorglich die Einweghandschuhe überstreifen.
 
     
 
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Nachtrag zu den kostenlosen Schülertickets, die bei der BVG zu Tausenden noch „im Versand“ sind (CP von Dienstag): Wer immer noch keins beantragt hat, kann das auch bei der S-Bahn tun. Bei der sind deutlich weniger Anträge gelandet.
 
     
 
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Gestern Abend hat Vattenfall die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs im „Stromkastenstyling“ gekürt. Den ersten Platz belegte die Kiekemal-Grundschule, den zweiten die Grundschule am Schäfersee. Der dritte wurde zweimal vergeben, nämlich an die Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule und die Schmöckwitzer Inselschule. Letztere hatte sich mit dem Motiv „Eisbär in der Polarnacht“ beworben, das vom großen Stromausfall im Januar inspiriert gewesen sein dürfte.
 
     
 
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Der Köpenicker Stromausfall ist übrigens ziemlich genau neun Monate her. Was die Köpenicker während der 31 Stunden ohne Licht und Heizung gemacht haben, ist wegen der ebenfalls ausgefallenen Internet- und Handyverbindungen nur rudimentär überliefert. Aus dem Krankenhaus Köpenick hieß es auf Nachfrage jedenfalls, die Geburtenzahl des laufenden Monats liege nicht über dem Niveau des Vorjahres.
 
     
 
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Der Tagesspiegel BERLINER #12 mit: Louis Motaal, Esra Gülmen, Steffi, Inan Batman, Nathan Williams, Shitshow, Mazen Rizk, Harry Sachs, Cemile Sahin, Billy Wagner, Cpt. Olf und Dr. Om
Am 30. November im Tagesspiegel
 
 
 
 
 
Checkpoint-Abonnenten lesen heute außerdem:

+ Warum in einem Pankower Neubaugebiet der Geruchssinn eine große Rolle spielt.

+ Was mit den grünen Punkten aus der Bergmannstraße passiert ist.

+ Neue Baustellen: Wo Sie heute im Verkehr stecken bleiben.

+ Für lose Gedanken und analoge Termine: Ein Geschenk-Tipp für mehr System.

+ Berliner Typen: Kennen Sie Holger Mischwitzky? Mit Sicherheit. Aber auch seine Malereien? Wir verraten Ihnen, wo sie zu sehen sind.

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 7 3 5
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Was geht in so einem Menschen vor, wenn er Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich tagtäglich für die Wehrhaftigkeit der Demokratie einsetzen, in dieser unverschämten Art mit ‚Wertschätzung‘ bedenkt?

Aus einem offenen Brief, den der Personalratsvorsitzende des Berliner Verfassungsschutzes an Abgeordnetenhaus, Regierenden Bürgermeister und Innensenator geschrieben hat. Anlass seines Protests ist die Bemerkung von Udo Wolf, dem Vorsitzenden der Linksfraktion, es gebe beim Verfassungsschutz „noch eine ganze Menge Leute, die man feuern kann“. Auch aus dieser Einstellung heraus blieben von den geplanten 19 zusätzlichen Stellen im Haushaltsentwurf nur 9 übrig.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@gemuellert

„Nachdem Berlin jetzetle wegem Klinsi au formell os g‘hörd, erschd amal a baar regla: 1. Dr Miedpreis wird and Kehrwoch kobbeld. 2. S‘isch völlig wurschd, ob Wedschi odr mid Floisch, abr d‘Schbätzla werded gschabbt, Zefix. 3. A Berliner isch a Berliner und koi Pfannakucha.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – „Ihr gerade eröffneter Laden – helles Holz, nackte Wände, feuerrote Kacheln, kein Drache, nirgends – ist der wahrscheinlich authentischste Chinese in Berlin“, schreibt Genuss-Kollege Felix Denk im Tagesspiegel, und meint damit das neue Chung King Noodles in der Reichenberger Straße 35 in Kreuzberg. Inhaberin Ash Lee stellt mehrmals in der Woche aus frischen Schoten 10 bis 15 Liter Chiliöl her, damit (über)mutige Foodies ihre Schärfeschmerzgrenze testen können. Der Laden brummt, auch weil sich die 36-Jährige über den „Bite Club”-Streetfood-Markt und Pop-Ups bereits ihre Fangemeinde aufgebauen konnte – von denen heult keiner mehr. Di-Sa 18-20 Uhr
 
     
 
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Reklame
 
  https://nl.tagesspiegel.de//form.do?agnCI=875&agnFN=Berliner-Kunst  
 
 
 
 
Trinken – Glühwein ohne Kopfschmerzgarantie soll es in Spandau geben – behaupten zumindest Leser*innen im Leute-Newsletter, den André Görke jeden Dienstag unters Berlinvolk bringt. Vonschwäbischem Glühwein in der Wilhelmstadt“ ist da zu lesen und „Bio-Glühwein aus Hessen“ direkt am Marktplatz. Scheint so, als ob Spandau den entscheidenden Kulturwandel vollzogen hat, aber wir sind sicher: Da geht noch was. Liebe Checkpoint-Leser*innen: Was sind Ihre außergewöhnlichsten Glühwein-Gelegenheiten?
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag Gisela Becker (72), Checkpoint-Leserin, „Lehrerin und Freundin – Alles Liebe wünscht Sybille“ / Dedryck Boyata (29), Innenverteidiger bei Hertha BSC / Michael Eissenhauer (63), Kunsthistoriker, Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin / Sherko Fatah (55), Schriftsteller / Günter Fluhr (80), ehem. Prokurist in der degewo, 1975-1981 Mitglied der BVV-Tiergarten / Karl-Heinz Latz (80), ehem. Generalbevollmächtigter der Fa. Villeroy & Boch – „Aus Berlin gratuliert, verbunden mit 50jähriger Freundschaft, Armin Fechler“ / Julian Nida-Rümelin (65), Philosoph, Kulturtaatsminister a.D., Mitglied in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften / Henning Radtke, „My oh my what a wonderful day. Alles Gute zu deinem Geburtstag wünscht JD”/ „Glückwünsche, meiner geliebten Frau Sabine (63)“ / Emilia Schüle (27), Schauspielerin / „Happy Birthday, lieber Michael Stefanowski (TV-Journalist) – von Marianne”
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Michael Barthl, * 8. Juli 1944 / Karl Kettner, * 20. Januar 1942 / Erich Kramme, * 23. September 1945 / Peter Spindler, * 1947, „An den Tresen und auf den Parkbänken fand er Bier und Korn. Das hat ihm gereicht, um das Leben so zu akzeptieren, wie es nun mal ist." Ein Nachruf von Erik Steffen / Margit Zarth
 
 
Stolperstein – Heute vor 77 Jahren wurde Dr. Ernst Behrend (Jg. 1892) nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. In der Seesener Straße 28 in Wilmersdorf erinnert ein Stolperstein an ihn.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
„Berliner Berufstätige haben am seltensten nervige Kollegen, unter denen sie leiden.“ Das und mehr hat die HDI Berufe-Studie ergeben. Außerdem erklärten nur 19 Prozent der befragten Berliner, dass sie ohne ihren Beruf wichtige Lebensziele nicht mehr erreichen könnten (Bundesschnitt: 24 Prozent). Und nur 60 Prozent der Berliner Berufstätigen meinten, dass ihnen ein „geregelter Tagesablauf“ durch ihren Job wichtig sei. Im Bundesschnitt waren es 71, in Thüringen sogar 77 Prozent. Aber die haben ja auch den Bernd Höcke, dem sie vielleicht nicht im Dunkeln begegnen möchten. 
 
     
 
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Ich verabschiede mich zur Nachtruhe, bevor die Kollegen von der Frühschicht kommen. Morgen weckt Robert Ide Sie hier pünktlich wie gewohnt.
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir bleiben bis in die frühen Morgenstunden (Rekord: 5:30 Uhr) wach, um Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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