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+ Das Genehmigungsverfahren für die Tesla-Gigafactory läuft + In Tempelhof-Schöneberg können 90 schulpflichtige Kinder nicht unterrichtet werden + Baustadtrat Schmidt sucht für die Radstreifen auf der Oberbaumbrücke eine kreative Lösung +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 07.01.2020 | Manchmal kommt die Sonne bei bis zu 4°C raus.  
  + Das Genehmigungsverfahren für die Tesla-Gigafactory läuft + In Tempelhof-Schöneberg können 90 schulpflichtige Kinder nicht unterrichtet werden + Baustadtrat Schmidt sucht für die Radstreifen auf der Oberbaumbrücke eine kreative Lösung +  
Anke Myrrhe
von Anke Myrrhe
  Guten Morgen,

fünf Aktenordner, 2000 Seiten und einen Monat Zeit. Wer noch etwas gegen Gigagrünheide vorzubringen hat, möge jetzt sprechen oder für immer schweigen. Seit gestern liegen die Unterlagen zur Tesla-Ansiedlung im Rathaus Grünheide aus, darin kann nun ebenso Explosives gesucht werden wie im Wald nebenan (Kampfmittelbeseitigung) – obwohl der Deal noch gar nicht ausgedealt ist. Drüben im ähnlich schönen Kalifornien soll aber „in wenigen Tagen“ über den Kaufvertrag für das Grundstück entschieden werden, hieß es gestern aus Potsdam, wo der Haushaltsausschuss des Landtags am Donnerstag zustimmen soll.

Mein Kollege Kevin P. Hoffmann ist mal rüber in den Blätterwald und hat Erstaunliches gefunden, zum Beispiel den einzigen freien Parkplatz vor dem Rathaus – den mit der Ladesäule für E-Autos. In einem Schaukasten hängt ein offener Brief, in dem Bürgermeister Arne Christiani davor warnt, „unsere einmalige Chance“ Tesla durch „übereilten Aktionismus und Spekulationen“ zu gefährden.

+++ Wasserfreunde Grünheide: Warum durch Teslas Gigafactory das Wasser knapp wird, lesen Sie heute im Checkpoint für Abonnenten +++
 
     
 
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  Zu Wasser hat der Grünheider ohnehin eine besondere Beziehung: Das Ortswappen zeigt die Europäische Sumpfschildkröte (im Wasser natürlich), die hier noch vor 100 Jahren gelebt haben soll.

Sonst noch was? Vielleicht das hier: „Die Geruchsimmissionsprognose hat zum Ergebnis, dass die Irrelevanzschwelle der Geruchsimmissionsrichtlinie überschritten wird, die Gesamtimmissionswerte der Geruchsimmissionsrichtlinie werden eingehalten. Damit ist auszuschließen, das von der Anlage keine relevanten Geruchsimmissionen an den beurteilungsrelevanten Immissionsorten zu erwarten sind.“ Heißt übersetzt: Kann stinken. Stört hier aber wahrscheinlich nur die Schildkröten.
 
     
 
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  Zum Himmel stinken bekanntlich auch die meisten Meldungen aus unseren sogenannten Bildungsanstalten, neuestes Beispiel aus Tempelhof-Schöneberg: 90 schulpflichtige Kinder können derzeit nicht unterrichtet werden, weil keine der 50 Schulen im Bezirk sie aufnehmen kann. „Wir standen in den vergangenen Jahren noch nie zu einem solch frühen Zeitpunkt vor der Herausforderung, mit einer Warteliste arbeiten zu müssen“, schreibt Steffen Künzel, Fachbereichsleiter im Schulamt, in einem Brandbrief an die Schulleiter. Es handelt sich um Kinder, die kaum Deutsch sprechen und deswegen besondere Förderung erhalten müssten. Die Schulen argumentieren mit fehlendem Platz und Personal. Die Schuld dafür sieht Künzel bei der Schulverwaltung (Scheeres), die den Bedarf heruntergerechnet habe. Fürs neue Schuljahr fehlen an den Berliner Schulen übrigens noch 9500 Plätze. Wenn hier jemand rechnen könnte, würden wir sagen: Geht nicht auf.  
     
 
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  Nein, wir haben leider nicht die Nacht mit der BVG verbracht (trotz ungestümer Liebe), die neue Busspur-Abschlepp-Truppe hat zwei Wochen Schonfrist erhalten, um in Ruhe üben zu können. Die Nachtschicht begann um 22 Uhr, ohne Politik und Publikum (außer Beifall klatschenden Busfahrern natürlich). Wer an der Dringlichkeit zweifelt, bitteschön: Alltag auf der Schöneberger Hauptstraße (ja, unter all den Autos ist die Busspur versteckt), Kosten ab sofort für jeden einzelnen 208,33 Euro (in zwei Wochen gilt das auch tagsüber). Weil wir dich abschleppen.

Die Grundlage dafür ist übrigens mit dem Mobilitätsgesetz geschaffen worden. Wann wurde das noch mal verabschiedet? Moment, blätter, blätter...wo war es doch gleich, ach, hier: Im Juni. 2018. Umsetzungszeit (im wahrsten Sinne): 19 Monate. Keine Pointe.
 
     
 
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  Die Demokratie ist bekanntlich gerettet, die Einhörner übernehmen die Weltherrschaft, beginnend im Olympiastadion, rund 30.000 Menschen spendeten zwei Millionen Euro dafür. Was Philip Siefer, Gründer des Kondomherstellers Einhorn, mit seinem Demokratie-Event am 12. Juni erreichen will, hat er am Wochenende versucht, Tilo Jung zu erklären, die Stelle, an der er sagt, auch Nazis seien willkommen, wenn sie sich „konstruktiv an der Lösung der Probleme, die wir genannt haben, beteiligen möchten“, konkreter, „Nazis sind willkommen, wenn sie keine Rassisten sind“, hat wenig überraschend einen erneuten Shitstorm ausgelöst. Gestern Abend entschuldigte sich Siefer mit einer Stellungnahme bei Twitter und stellte klar: „Nazis und Demokratie – das passt niemals zusammen.“ Na dann ist ja alles gut.  
     
 
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Telegramm
 
 
Die Extinction-Rebellion-Aktivisten planen heute ab 12 Uhr eine Aktion vor der Australischen Botschaft. Angesichts der 500 Millionen Tiere, die bereits von den schrecklichen Waldbränden getötet wurden, erscheint unsere Auslöschung allerdings halb so wild.
 
     
 
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Apropos Aufstand: Das umstrittene Mahnmal des Zentrums für Politische Schönheit am Reichstag, in dem angeblich mal die Asche von Auschwitz-Opfern lag (wir haben nachgeschaut: nur Kabel), müsste längst abgebaut sein – der Bezirk hatte das für den 20. Dezember angeordnet. Die anderen Aktivisten, die den Willen des Bezirks am Wochenende durchsetzen wollten (CP von gestern), werden auf jeden Fall eine Rechnung wegen Sachbeschädigung bekommen. Nur an wen sie zahlen müssen, ist unklar: Ob das Mahnmal durch das Betonfundament an den Bezirk übergegangen ist, muss erst geklärt werden. Das ZPS hat jedenfalls Widerspruch gegen den Abbau eingelegt, und solange die Lage nicht geklärt ist, bleibt die Lage klar und die Säule stehen.
 
     
 
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Während Brandenburg noch von Tesla träumt, wird in Berlin schon umgerüstet: Die Resonanz aufs Förderprogramm „Welmo“, das kleineren Unternehmen hilft, auf E-Antrieb umzusteigen, war gut. Deshalb wird es jetzt verlängert und ausgebaut: In diesem Jahr werden die Gelder dafür auf sechs Millionen Euro verdoppelt und 2021 nochmal auf 7,8 Millionen.
 
     
 
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Die Eroberung der Stasi-Zentrale vor 30 Jahren gibt es jetzt als Kartenspiel: Opa Helmut und Tante Erna versuchen gemeinsam, so viele Akten zu schreddern, wie möglich. Kein Witz: Dadurch solle der Wert der Dokumente für die Aufarbeitung der Geschichte in den Blick gerückt werden, ließen Stasi-Unterlagen-Archiv und DDR Museum verlauten, die das ganze gefördert haben. Stasi-Spaß für die ganze Familie.
 
     
 
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Tickets gewinnen für »Violetter Schnee« am 12.1.
in der Staatsoper 

Beat Furrers bezwingendes Klangporträt eines endzeitlichen Szenarios: Fünf Menschen sind eingeschlossen in unaufhörlichem Schneetreiben. Martina Gedeck, Anna Prohaska, Georg Nigl u.a. in Claus Guths Inszenierung von enormer atmosphärischer Dichte. Mail mit Betreff »Schnee« bis 10.1. an social@staatsoper-berlin.de.
 
 
 
 
 
Der U-Bahnhof Schönleinstraße hat ein Drogenproblem, soweit, so bekannt – jetzt dokumentiert jemand bei Twitter anonym die Anzahl der Konsumenten, vorläufige Bilanz: 5.1.: neun Mal Heroin, 6.1. Sieben.
 
     
 
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Die Bonpflicht kurbelt die Wirtschaft an...nee, die Wirtschaft dreht die Bonpflicht ... Moment... Ach ja: Das Wirtschaftsministerium hat ein Bonproblem, Beweis...
 
     
 
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Apropos Einkaufen: Die Polizei war zum Sonntagsshopping in Reinickendorf unterwegs. Am Sonntag war zwar gar nicht verkaufsoffen, aber zum Glück gibt es ja die Flohmärkte, am Ende war der Einkaufswagen voll, beschlagnahmt wurden: 95 Packungen Pistazien, 136 Packungen Schokolade, 37 Packungen Kaffee, 32 Packungen Rasierer, 2 elektrische Rasierer, 88 Packungen Haarpflege, 6 elektrische Zahnbürsten, 12 Hygieneartikel, 2 Küchenmesser-Sets, 1 Werkzeugkoffer, 13 Kleidungsstücke und 10 Fahrräder, davon 3 als gestohlen gemeldet.
 
     
 
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Twitternutzerin Claudia Striffler berichtet, wie sie ihre Handtasche in der Tram M13 liegengelassen hat: „Fahrer der folgenden M4 und M13 setzen alle Hebel in Bewegung – Tasche an Revaler Str. wieder in Empfang genommen.“ Typisch Berlin, eben.
 
     
 
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Wenn Sie angesichts der vergammelten Weihnachtstanne auf dem Gehweg vor ihrem Haus ein schlechtes Klimagewissen bekommen – hier die gute Nachricht der BSR, die die Bäume in dieser Woche abholt (alle Termine: hier): Die rund 350.000 Weihnachtsbäume, die sie jährlich einsammelt (Q: BSR) reichen, um 500 Haushalte ein Jahr lang mit Energie zu versorgen. Laut Nabu ein Nullsummenspiel in Sachen CO2-Bilanz (Q: BZ). Ob An- und Abreise mit eingerechnet sind, bleibt offen.
 
     
 
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Die Tickets für Teil I („The Beginning“) unserer neuen Kinogruppe „Checkpoint Cinema“ featuring Udo Lindenberg (im Film) und Robert Ide (live und in Farbe) am Sonntag im Delphi Lux waren leider in null komma nada weg, großartig! Da basteln wir doch gleich mal an Teil II („The Comeback“). Stay tuned.
 
     
 
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Checkpoint-Abonnenten lesen heute außerdem:

+Seniors for Future und Co.: Wo in Berlin heute demonstriert wird.

+ Gut fürs Immunsystem: Hier verpassen Sie dem Berlinbesuch eine Abkühlung.

+ Feuchtfröhlich und frivol: Diese 20er-Jahre-Revue dürfen Sie nicht verpassen.

+ Sie diktieren! Bei welchem Theaterstück heute Abend das Publikum das Sagen hat.

Zum kostenlosen Probemonat geht es hier entlang.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 7 7 5
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Haben Sie in den kommenden Wochen auch wirklich genügend Zeit, sich um das zu kümmern, was meine Anzeige in Reaktion auf Ihren Beitrag so alles nach sich ziehen wird? Falls nicht: Räumen Sie sich im Kalender lieber was frei. GaLiGrü!“

Kevin Kühnert, stellvertretender SPD-Vorsitzender, reagiert auf Facebook und Twitter auf eine Morddrohung.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
Carline Mohr @Mohrenpost

„Und Sie sind Leiterin der digitalen Kanäle, ist das so korrekt?“ „Jau. Man könnte aber auch einfach sagen: die Kanalratte der SPD!“
 
 
Erst denken, dann sprechen. Schon wieder verwechselt.
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – Karē ist die japanische Variante des Currys, die selbst unter Kennern der asiatischen Küche und passionierten Berliner Restaurantgängern weniger bekannt ist. Das mag daran liegen, dass das Takenori in der Simon-Dach-Straße 2 (S/U-Bhf Warschauer Straße) angeblich das erste Restaurant in Berlin ist, das sich auf die mildere und dickflüssigere Variante des beliebten Gerichts spezialisiert hat. So behaupten es zumindest die Küchenchefs Mr. Takeshi und Mr. Norihito aus Japan, die jetzt in Friedrichshain vegane, vegetarische und fleischlastige Karēs, wahlweise mit Vollkorn-, Edamame-, gelbem oder weißem Reis, auftischen. Di-So 17-22 Uhr
 
     
 
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Trinken – Vor einem dröhnenden Alarm beim Anzünden der Zigarette muss man sich im Feuermelder trotz des Namens nicht fürchten. Die Rockerkneipe ist auch Raucherkneipe, die roten Wände schreien einen regelrecht an und die opulente, gut bestückte Bar animiert dazu, den Brand mit Mexikanern zu löschen. Nichts für einen gediegenen Feierabend-Drink – doch alle, die mal wieder den Punk in sich aufleben lassen möchten, sind in der Krossener Straße 24 an der richtigen Adresse. S/U-Bhf Warschauer Straße, tägl. 12-3 Uhr
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt´s mit Checkpoint-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagJean-Marc Birkholz (46), Schauspieler / Johannes Brandrup (53), Schauspieler / Tanju Çalıkıran (43), Rapper und Fernsehdarsteller / Leonard Lansink (64), Schauspieler / Uwe Ochsenknecht (64), Schauspieler und Sänger / Karl-Heinz Petzinka (64), Architekt / Max Riemelt (36), Schauspieler / Helga Schubert (80), Schriftstellerin und Dipl-Psychologin / Marlies Wanjura (75), ehem. Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf (1995-2009)
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Ingo Beckert, * 31. August 1928 / Doris Habermehl, * 25. Oktober 1947 / Gaby Neumann, * 12. Mai 1953 / Manfred Staude, * 8. Oktober 1937
 
 
StolpersteinMax Adler (Jhg. 1863) lebte in der Sanderstraße 20 in Neukölln, bevor er am 3. August 1942 nach Theresienstadt deportiert wurde. Er wurde dort heute vor 77 Jahren von den Nazis ermordet.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Die Leser des britischen „Guardians“ haben die besten Eisbahnen Europas gewählt, und siehe da, neben der berühmten Bahn im Moskauer Gorki-Park findet sich dort auch das international bislang wenig beachtete Eisstadion „in the Neukölln district of Berlin“. Die Open-Air-Bahn besteche nicht nur durch den Alt-Berliner Preis von 3,30 Euro („and you even get 50% off if it’s your birthday!“), nein vor allem die exquisiten catering facilities werden gelobt. Ist uns da etwa ein Geheimtipp durch die Kufen gegangen? Meine Kollegin Nina Breher ist gleich mal hingedüst und fand im „Eisbahn-Bistro“ eine Tiefkühl-Pommes-Perle für 2,50€: „Bestens zubereitet und kross, stehen denen im Columbiabad in nichts nach.“ (Beweisfoto). Besonderes Feature: Beim Essen kann man Eiskunstläufern zugucken. Außerdem im Angebot: hausgemachte Frühlingsrollen, Glühwein, Grog und Gummischlangen. Da sag noch mal einer, die Briten hätten keinen Geschmack. 
 
     
 
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Wenn ihnen das noch nicht lecker genug war, gibt’s hier morgen noch etwas Nachschlag von und mit Stefan Jacobs. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Anke Myrrhe
 
 
Ihre Anke Myrrhe
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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