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+ Tesla kommt – Was denkt Berlin? + Frist läuft ab für zehntausende PCs in der Verwaltung + Genossenschaft „Diese e.G.“ kann nicht zahlen +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 14.11.2019 | Nach anfänglicher Bewölkung wird es sonnig bei max. 6°C.  
  + Tesla kommt – Was denkt Berlin? + Frist läuft ab für zehntausende PCs in der Verwaltung + Genossenschaft „Diese e.G.“ kann nicht zahlen +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
  Guten Morgen,

Tesla bei Berlin, und ein bisschen sogar in Berlin? Das ist eine Überraschung, das wirkt wie eine Sensation – aber nur für einen Moment. Mit etwas Abstand betrachtet, und dafür musste Elon Musk nicht mal mit einer seiner Raketen ins All abheben, passt die Hauptstadtregion perfekt zu seiner Firma: Für die Fabrik das entwicklungsfähige Land mit viel Platz, fürs Image die international anziehende Stadt mit viel Drive, beides unfassbar günstig im metropolaren Weltvergleich. Und direkt dazwischen ein Großflughafen, an dessen baldige Fertigstellung er als visionärer Technologe ganz offenbar glaubt. Für Musk ist das ohnehin alles eins: „Giga Berlin“ twitterte er, eingerahmt von Herzchen in Schwarz, Rot und Gold.

Doch Berlin wäre nicht Berlin, würden nicht gleich die Skeptiker auf die Überholspur ziehen. Ist der Mann denn überhaupt seriös? Ist der nicht größenwahnsinnig mit seiner Marsmission? Bekommt der etwa Subventionen? Braucht der überhaupt Arbeitskräfte bei all der Automation? Und dann baut er als Erstes einen SUV? Nur dass Musk gelegentlich kifft, wird als kompatibel erachtet.

Von außen ist das alles nicht zu hören. Da werden Chancen erkannt, wird Dynamik verspürt, da wirkt die Anziehungskraft der Wissenschaft. Da wird die deutsche Automobilindustrie aufgeschreckt. Tatsächlich ist das Sensationelle nicht die Entscheidung an sich, sondern das, was sie auslöst: Wenn Musk mit Tesla hierher kommt, was ist dann noch alles drin? Wirtschaftlich, aber auch technologisch.

Berlin könnte werden, was es wegen politischer und wirtschaftlicher Verzagtheit bisher nur behauptet zu sein: „Internationales Schaufenster für Elektromobilität“, ein Titel, den die Stadt seit Jahren offiziell mit sich herumschleppt wie ein unpassendes Geschenk; Avantgardestadt für autonomes Fahren, jenseits des Testwegs im Tiergarten, bei dem nur der Zeithorizont endlos ist; oder „Smart City“, ganz real, nicht nur auf gedrucktem Papier.

Doch schon ruft Berlins führende Kaste, das alteingesessene Bedenkenträgertum: Das wird doch nichts! Das ist ja naiv! Das muss erst genehmigt werden! In Brandenburg klingt es nicht viel anders: Die Amis! Die Ruhe! Die Tiere! Wir haben ja nicht einmal W-Lan...

Und die Politik in der angeblich „gemeinsamen Region“ zeigt sich so zersplittert wie zu Zeiten der Kleinstaaterei im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation. „Wer Visionen hat, kommt nach Berlin!“, jubelt Wirtschaftssenatorin Ramona Pop. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach kontert: „Das ist ein rein brandenburgisches Projekt.“

In Wahrheit hätte beide ohne einander nichts in der Hand. Die einen bieten das Land, die anderen die Leute. Ohne das nahe Berlin wäre Musk sicher nicht in Grünheide gelandet – und ohne Brandenburg nicht in Berlin: Die ihm in der Stadt angebotenen Fabrikstandorte genügten ihm offenbar nicht. Grenzen, zumal solche wie die zwischen Berlin und Brandenburg, sind Gründern wie dem Tesla-Chef ohnehin ziemlich egal. Michael Müller, der im Sommer mit Musk per Telefon ein „warm up“-Gespräch führte und jetzt „ein goldenes Zeitalter“ aufziehen sieht, weiß das ebenso wie Dietmar Woidke.

Zwischen falscher Heldenverehrung und fatalistischem Skeptizismus liegt eine große Chance für die Metropolenregion Berlin: Nicht naiv, aber neugierig, nicht meckerig, sondern mutig die Herausforderung dieser Milliardeninvestition anzunehmen, ist ein Abenteuer, das vielleicht nicht gleich zum Mars führt – aber ganz nebenbei ein paar Autos mit Verbrennungsmotor auf den Mond schießt. Und das ist ja schon mal was für den Anfang.
 
     
 
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Die „Berliner Meisterköche“ des Jahres 2019 stehen fest.
Die unabhängige Meisterköche-Jury hat die Preisträger in sechs Kategorien gewählt. Die Auszeichnung wird zum 23. Mal von Berlin Partner vergeben. Der Tagesspiegel stellt Ihnen die sechs Gewinner vor – heute Björn Swanson. Seien Sie dabei auf der Aftershowparty am 23.11.!
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  Wer das Projekt noch stoppen könnte, und was der Wachtelkönig, die Löffelente, der Türsteher vom Berghain und ein Findling aus Friedrichshain-Kreuzberg damit zu tun haben, steht heute im Checkpoint für Abonnenten (Anmeldung zum kostenlosen Probemonat hier).  
     
 
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Telegramm
 
 
Post in Sachen Rigaer Straße 101: Die Genossenschaft „Diese e.G.“ kann in diesem Fall „ihren vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen“ – Baustadtrat Florian Schmidt erwägt jetzt, „die Ausübung des Vorkaufsrechts aufzuheben“ (Q: Schreiben von Schmidt an den Eigentümer vom 12.11.). Prompte Reaktion von Rechtsanwalt Manuel Nymann: Noch am selben Tag erhob er Klage auf Zahlung von 354.858 Euro gegen die „Diese“ wegen einer „fälligen Maklerprovision“.
 
     
 
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Das Berliner Ensemble verschiebt die Premiere des Stücks „Pussy“: Der angekündigte „toxische Trip in digitale und analoge Männerfantasien“ wird in den barmherzigen Vorhang des Schweigens gehüllt  aus „künstlerischen Gründen“.
 
     
 
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Aus der Reihe „Unnützes Berlinwissen (das sie nie mehr vergessen werden)“: 2120 „Lichtsignalanlagen“ (unter Insidern auch als „Ampeln“ bekannt) gibt es in der Stadt.
 
     
 
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Zum politischen Berlin-Rätsel, heute: die Linke. Gesucht wird eine andere Bezeichnung für das Wort „Mauerfalljubiläum“. Na, haben Sie’s? Hier ist die Lösung: „30 Jahre zeitweilige Übergangsregelung für die ständige Ausreise“. Benutzt hat’s die Abgeordnete Katalin Gennburg (kommt unten gleich noch mal vor) in einer schriftlichen Anfrage an den Senat über die Kosten des VIP-Empfangs (Antwort: unkonkret).
 
     
 
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Der gefeierte Berliner Sänger und Schauspieler Vladimir Korneev lädt mit seiner Band zur Wiederaufnahme seines sinnlich-wärmenden Konzertabends in der kalten Saison: WINTÉЯ - französische Chansons, russische Romanzen & neue deutsche Lieder. Vom 26. November - 01. Dezember in der BAR JEDER VERNUNFT.
 
 
 
 
 
Wichtige Bekanntmachung – das Land Berlin teilt mit: „Es ist eine der großen Zukunftsaufgaben, die Schülerinnen und Schüler umfassend auf die Digitalisierung vorzubereiten. Die Bundesregierung und die Länder setzen einen abgestimmten Innovationsimpuls.“ Puh, na endlich! Gibt’s jetzt VR-Brillen für alle? Nein? Was dann? Ach so: Gefördert werden u.a. „digitale Arbeitsgeräte einschließlich Arbeitsplatz-Computer mit Maus, Tastatur und Bildschirm.“ Miau…
 
     
 
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Apropos Innovationsimpuls: Wenn‘s im bisherigen Tempo weitergeht, hat Berlin bis zum Stichtag 30. November erst die Hälfte aller Rechner auf Windows 10 umgestellt (Q: Anfrage MdA Bernd Schlömer) – der Rest bekommt Fahrverbot.
 
 
     
 
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Zur Frage für Berlinkenner: Aus welchem Berliner Bezirk kommt die Meldung „Biber ärgern Wasserbüffel“? (Auflösung nach dem „Encore“)
 
     
 
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Wendezeit: Wie gut ist Norbert Biskys Kunst? Welche Ausstellungen sollte man sehen? Was wird aus dem Museum der Moderne? Warum sollte man die Villa Erxleben besuchen? Ein Job in New York. Und: Wer ist diese exzentrische, malende Tempelhoferin?
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Nach der Scheune (aka „Museum der Moderne“ aka „Grüttoleum“, heute Entscheidung im Haushaltsauschuss) und dem Schloss (wird auch mal wieder um 49,2 Mio. teurer) nimmt sich die „FAZ“ das nächste Berliner Nationalheiligtum vor: den von Dealern besetzten Görli (ist wohl gerade nichts los in Ffm). Im heutigen Leitartikel beschreibt Markus Wehner unser Städtchen als „das kranke Kind Deutschlands“ (hüstel) und nennt den Senat einen „lächerlichen Schwächling“. Das kann die Michi-Müller-Bande doch nicht auf sich sitzen lassen! Der Checkpoint lädt ein zum Duell: um Mitternacht am Kinderbauernhof.
 
     
 
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Der heutige Beitrag zum Betriebsstörungsbingo kommt von Tilo Wend, der gestern Abend im Bahnhof Schöneberg in der S1 Richtung Wannsee stand und nicht weiterkam, bis der Fahrer die erlösenden Worte sprach: „Entschuldigen Sie bitte das heillose Durcheinander  mir geht’s auch nicht anders, aber jetzt geht’s weiter.“
 
     
 
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Nachtrag (I) zur Meldung „Der Neubau bricht ein“ (CP v. gestern): Wir hatten Katalin Gennburg mit den Worten „Was sind das für Zusammenhänge?!“ zitiert. Die Linken-Abgeordnete schreibt dazu:

„Liebe Ann-Kathrin Hipp, ich sagte ‚Was sind das für Zusammenhänge?! Der Neubau ‚bricht ein‘ wegen des Mietendeckels?! Warum? Kausalitäten bitte! Das ist doch nicht euer Ernst!‘ Wenn Sie sich im Checkpoint auf ein Zitat von mir beziehen, wäre es schön, wenn Sie dieses nicht aus dem Zusammenhang reißen.“

So, alles klar jetzt? Ok. Die Antwort lautet derweil immer noch: Grundlagen der Marktwirtschaft.
 
     
 
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Nachtrag (II) zur Rubrik „Geburtstag“ (CP v. gestern): Eberhard Diepgen war natürlich nicht nur zwischen 1991 und 2001 Regierender Bürgermeister, sondern bereits zwischen 1984 und 1989. Als Nachfolger von Richard von Weizsäcker trat er damals mit seinem Lebensmotto „Bange machen gilt nicht“ an. Gilt immer noch.
 
     
 
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Falls Sie bis nächsten Oktober Zeit haben  – die Flughafengesellschaft sucht einen „Fachreferenten (m/w/d) Sicherheitspolitik“, Aufgabe u.a.: „Konzeptionelle Vorbereitung und Begleitung der Inbetriebnahme des BER“. Leute, es wird ernst!
 
     
 
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Außerdem heute im Checkpoint für Abonnenten:

+ Vom Zauber der Welt: Welche Kinofilme Sie heute nicht verpassen sollten.

+ Von Hausbooten und Rennwagen: Wir verlosen Karten, um von beidem träumen zu können.

+ Was Barbara Slowik mit Lena Gercke, Salma Hayek und Herzogin Camilla gemeinsam hat.

+ Warum Lehrer bei der Klassenfahrt leiden (und welche Rolle dabei das Neutralitätsgesetz spielt).

+ Welcher legendäre Ex-Stadtrat der Grünen mit der Verkehrspolitik von R2G abrechnet.

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 7 2 1
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Wir werden definitiv ein höheres Tempo vorlegen müssen als der Flughafen.“

Tesla-Chef Elon Musk
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@gemuelllert

„Ob Elon Musk weiß, was ein Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars zur Bestätigung der Richtigkeit des Durchschlagsexemplars ist?“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – Aus der Kategorie „Streetfood mit Fernwehgarantie“ heute eine Neuheit aus Neukölln: Seit Kurzem serviert das Ma-Makan in der Flughafenstraße 46 Hausgemachtes aus Malaysia und Singapur wie kross frittierte Hühnerschenkel mit Curry und Chilli oder Otak Otak – ein Mus aus Thai-Ingwer, Zitronengras, Chilli, Kokosmilch und Makrele, die in Bananenblättern gedämpft wird. Außerdem auf der Speisekarte: eine ziemlich intensive Kokosnusssuppe, die erfolgreich die Novemberkälte vertreibt. U-Bhf Boddinstraße, Do–Sa 18h30–22h
 
     
 
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TrinkenEine Bar mit zwei Gesichtern: Das Kauz & Kiebitz im der Neuköllner Reuterstraße 47 kommt als gemütliche Nachbarschaftskneipe daher, doch im Hinterzimmer verschwinden ständig Menschen. Tatsächlich wissen diese mehr als andere, nämlich wie man das Truffle Pig findet – eine Bar, die der Trinkkultur im Vorderzimmer die Krone aufsetzt. Statt Bier vom Fass mixt dort seit Juni Damien Guichard (ehem. Velvet) und seit neuestem auch Sam Orrock (ehem. Schwarze Traube) Ausgefallenes wie Gin mit Sake, Gurken-Geist, Erdbeerstrauch und Zitrone. Obwohl in diesem Speakeasy nicht geraucht werden darf, muss man erstmal Feueralarm auslösen, um in den Genuss kommen zu können. U-Bhf Hermannplatz, Mi – Sa ab 20 Uhr
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Gestorben – Christa Maria Molkenbuhr, * 27. Januar 1932 / Friedhild Mory, * 29. Juli 1942 / Annamarie Hagspihl, * 1. Mai 1925 / Irene Margarete Reinecke, * 24. Januar 1954
 
 
Stolperstein – In der Hagelberger Straße 21 in Kreuzberg erinnert ein Stolperstein an Emma Holz (Jg. 1878), die heute vor 78 Jahren von Grunewald aus nach Minsk deportiert und dort ermordet wurde.
 
 
GeburtstagAnastasia Barner (21), freie Journalistin und Gründerin von www.FeMentor.de („Empowering für junge Frauen“) / Gerda (83), „Mutter, die immer noch Hummeln hat von Schneckchen“ / Margit B. (70), „Willkommen im Club wünschen die ehemaligen Freunde C.K. & H.R., bleib bitte gesund!“ / Manu – „Alle lieben Wünsche zu seinem Geburtstag von Siggi“ / Fabian Maroldt (17), „Neffe, Cousin, effzeh-Fan - herzlichen Glückwunsch von den Berlinern!“ / Anno Saul (56), Drehbuchautor und Filmregisseur / Rudolf Thome (80), Filmregisseur und Kritiker / Alexander Weishaupt (36), „Herzliche Glückwünsche zu Deinem Geburtstag“ Wir freuen uns auf morgen, Mama und Didi“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Und zum Schluss, wie versprochen, fünf Berliner Film-Fails für Fans vom Feinsten:

1) Jason Bourne: Am Zoo studiert der Agent einen S-Bahn-Fahrplan, läuft eine Treppe hoch – und ist auf einmal auf dem S-Bahnhof Friedrichstraße. (Peter Hegenbarth)

2) Unknown Identity: Auf dem Weg vom Adlon zum Flughafen Tegel stürzt das Taxi von Liam Neeson von der Oberbaumbrücke. CP-Leser Sebastian Rittau schreibt dazu: „Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es sich wirklich um einen Filmfehler handelt, oder ob einfach nur eine typisch Berliner Taxifahrerin mit ausgeprägtem Geschäftssinn dargestellt werden soll.“ (Auch von Maximilian Bergmueller eingereicht)

3) Babylon Berlin: Wir schreiben das Jahr 1929. Fräulein Ritter wird in den Keller des Polizeipräsidiums geführt. An der Decke leuchten Röhren, die erst 1938 auf den Markt kamen, und der Pakteschalter ist ein Original aus der DDR. (Gebby)

4) Deutschland 86: Eine Szene am Grenzübergang, im Hintergrund: der Rasthof Avus – mitten in Charlottenburg. (Trevor Wilson)   

5) Der Himmel über Berlin: CP-Leser Dr. Schober schreibt: „Überlange, geschwätzige Mystagogie, die mit dem realen Berlin nichts zu tun hat. Daher war der Film wahrscheinlich auch so erfolgreich.“
 
     
 
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So, dann bleiben nur noch die Biber und die Büffel – und die kommen, Sie haben es geahnt, aus Reinickendorf. Gerd Appenzeller hat hier für seinen „Leute“-Newsletter aufgeschrieben, was es damit auf sich hat. Ich wünsche ihnen einen tierisch guten Tag, morgen früh bezieht hier Anke Myrrhe für Sie den Checkpoint. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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