Donnerstag, 22. August 2024 | |
|
|
| | WELTWIRTSCHAFT | |
|
|
| Ein China-Schock würde Deutschland sehr viel kosten |
|
Die Wege zu größerer wirtschaftlicher Sicherheit Europas ohne spürbare Einbußen an Wohlstand lassen sich nicht leicht beschreiben. Was sagen Simulationsdaten? |
| Die wirtschaftlichen Kosten einer kurzfristigen und weitreichenden Entflechtung der deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen in einem Konfliktfall wären für Deutschland ganz erheblich, wenn auch nicht katastrophal. Das ist das Ergebnis einer Simulation eines Falles, in dem unter der Annahme eines schweren politischen Konflikts die Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Westen, gemessen für die Länder der G-7-Gruppe, und China (unter Einbeziehung Russlands) eingefroren werden. „Wichtig ist es zu betonen, dass ein solches Szenario weder wahrscheinlich noch wünschenswert ist“, heißt es ausdrücklich. Aber die Politik, die Wirtschaft und die Öffentlichkeit müsste eine Vorstellung für die Folgen eines solchen Szenarios entwickeln. | Gerald Braunberger | Herausgeber. | |
|
|
| „In diesem Fall könnte die wirtschaftliche Einbuße für Deutschland allein im ersten Jahr 5 Prozent der Wirtschaftsleistung erreichen“, sagte Moritz Schularick, der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft , auf einer Veranstaltung in Berlin. Sie wäre für Deutschland angesichts seiner engen wirtschaftlichen Verflechtungen mit China erheblicher als für die anderen westlichen Länder. Schularick ist einer der Autoren der Simulation; zu den Co-Autoren gehören auch Ökonomen, die vor zwei Jahren eine viel diskutierte Studie über die Folgen eines Embargos russischen Gases für die deutsche Wirtschaft erstellt hatten.
„Es muss unbedingt festgehalten werden, dass diese Schätzungen das obere Ende des Schadens beschreiben“, betonte Schularick. „Wie groß der Schaden tatsächlich ausfiele, hinge wesentlich von der Flexibilität der Wirtschaft ab. Die Fähigkeit, mit anderen Ländern Handel zu treiben, bestimmt wesentlich die Fähigkeit, mit einem China-Schock umzugehen.“ Die Frage nach der Anpassungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hatte schon vor zwei Jahren die Diskussionen über die Folgen eines Gas-Embargos geprägt.
Die Folgen einer Konfrontation mit China bilden nur ein Thema in einem viel breiter angelegten Bericht, der sich mit der Frage befasst, wie in einer konfliktreicheren Welt die wirtschaftliche Sicherheit Europas gewährleistet kann. Die Gewährleistung dieser Sicherheit darf nicht mit einem Plädoyer für Protektionismus oder einen Verzicht auf internationale Zusammenarbeit einhergehen; das ist die Kernbotschaft des Berichts, der am Centre für European Policy Research (London/Paris) in Zusammenarbeit mit dem Bruegel-Institut (Brüssel) entstanden ist. Herausgegeben wird er von Jean Pisani-Ferry, Beatrice Weder die Mauro und Jeromin Zettelmeyer.
Der Bericht möchte im Wesentlichen zwei Fragen beantworten. Erstens: Wie lassen sich geopolitisch bedingte Gefährdungen des internationalen Wirtschaftens definieren? Und wie lassen sich diese Gefährdungen ohne erhebliche wirtschaftliche Nachteile reduzieren? Als wesentliche Bestandteile wirtschaftlicher Sicherheit verstehen die Autoren die Zuverlässigkeit bei der Versorgung mit wichtigen Rohstoffen sowie eine Fähigkeit, die europäische Wirtschaft für den Fall von Boykotten, Sanktionen oder Handelsbeschränkungen in schweren politischen Konfliktfällen wetterfest zu gestalten.
Die wirtschaftlichen Kosten einer politisch motivierten Beschränkung der Globalisierung wären für die europäische Wirtschaft erheblich. Denn dank ihrer Spezialisierung in vielen Wirtschaftszweigen profitiert sie besonders von einer Einbindung in die globalen Handelsströme. Weiterhin würde eine wirtschaftliche Distanzierung von einem Land wie China die Zusammenarbeit mit diesem wichtigen Land auch in anderen Politikbereichen, etwa im Klimaschutz, beeinträchtigen und letztlich könnten wirtschaftliche Kosten eines Rückzugs aus der Globalisierung auch die politische Zusammenarbeit in Europa erschweren.
Eine Schwierigkeit besteht nach Ansicht der Ökonomen darin, Prinzipien wirtschaftlicher Sicherheit zu operationalisieren. Fraglos wäre es hilfreich, den Bezug wichtiger Rohstoffe zu diversifizieren. Aber wer trifft die Entscheidung, welche Rohstoffe als wichtig zu gelten haben?
Eine generelle Diversifizierung der Einfuhren nach Europa erscheint sinnvoll, aber sollte das Prinzip der Diversifizierung zur Vermeidung noch Risiken nicht auch für die Exportmärkte gelten? Welche Rolle müssten in einem solchen Konzept die Exporte nach China spielen? Nach Schätzungen würde ein allmählicher Rückzug westlicher Unternehmen aus China überschaubare Kosten mit sich bringen, aber die Bereitschaft, diese Kosten zu tragen, hängt von der Einschätzung ab, wie schwer ein plötzlicher China-Schock die Wirtschaft träfe.
|
|
| Bleiben Sie am Puls der digitalen Wirtschaft! | Ihr Probezeitraum für F.A.Z. PRO ist beendet. Sichern Sie sich weiterhin Ihr wöchentliches Experten-Update in voller Länge inklusive Zugriff auf alle FAZ+ Artikel. | | |
|
Die Themen in diesem Newsletter |
|
Diesen Newsletter mit Freunden teilen |
| | |
|
|
|
|
|
Die größte Demokratie der Welt hatte 900 Millionen Menschen zu den Urnen gerufen. Nun wird sich entscheiden, wohin der erhoffte Partner des Westens steuert. Und ob der amtierende Ministerpräsident seine Versprechen wahr machen kann. |
|
Es kam, wie es kommen musste: Mit Beginn der Wahl in der größten Demokratie der Welt ab dem 19. April häuften sich die Meldungen darüber, wie Ministerpräsident Narendra Modi und seine Hindu-Nationalisten das Wahlvolk beeinflussten: Das Nutzen aller technischen Möglichkeiten, der Druck auf kritische, insbesondere ausländische Berichterstatter, und natürlich das Austeilen gegen Muslime bestimmten die ersten Wochen des Wahlkampfs der Regierungspartei. Und doch wird Anfang Juni mit aller Wahrscheinlichkeit die Bharatiya Janata Party (BJP) erneut zum Sieger dieser Wahl gekürt werden. Damit bekäme Modi die Chance, als erster indischer Ministerpräsident nach Nehru eine dritte Amtszeit in Folge anzuschließen. |
|
| dpa |
|
Die Bundesregierung plant eine zügige Überführung des EU-Lieferkettengesetzes in deutsches Recht. Doch der Ehrgeiz ist damit nicht erschöpft. |
|
Von Manfred Schäfers, Berlin |
|
Die Bundesregierung plant eine zügige Überführung des EU-Lieferkettengesetzes in deutsches Recht. Unmittelbar nach der für Ende April erwarteten Zustimmung des Europäischen Parlaments werde man die Rechtstexte auswerten und ihre Umsetzung anpacken, kündigte Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) an. „Es wird zu einer Veränderung des deutschen Rechts führen“, sagte der SPD-Politiker am Rande einer Konferenz zu Sorgfaltspflichten in globalen Lieferketten in Berlin. Zwei Jahre habe Deutschland Zeit, die EU-Richtlinie umzusetzen. „Unser Ziel ist es nicht, Unternehmen mit Berichtspflichten zu zwiebeln“, betonte der Minister. Die Unternehmen müssten nicht mit mehr bürokratischen Aufwand rechnen. Die Bundesregierung werde doppelte Berichtspflichten vermeiden. |
|
Was sonst noch wichtig ist |
|
- Das FDP-geführte Bundesfinanzministerium will den Finanzstandort mit Gesetzesänderungen verbessern. Finanzminister Christian Lindner will demnach zahlreiche Einzelmaßnahmen in einem Zweiten Zukunftsfinanzierungsgesetz bündeln. Die Fondsbranche reagierte am Donnerstag positiv auf das Vorhaben. Bund, Länder und Gemeinden zusammen dürften im Falle der Umsetzung 225 Millionen Euro pro Jahr weniger Steuereinnahmen zur Verfügung haben.
- Das Wachstum der Löhne in der Euro-Zone hat sich im Frühjahr abgeschwächt. Die Tariflöhne in der 20-Länder-Gemeinschaft nahmen im zweiten Quartal um 3,55 Prozent zu, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Noch im ersten Quartal waren sie um 4,74 Prozent gestiegen. Das Wachstum der Löhne gilt als einer der stärksten Treiber der Inflation und wird von der EZB genau verfolgt. Das nachlassende Lohnwachstum dürfte daher die Argumente für eine weitere Zinssenkung stärken. Der nächste Zinsentscheid steht am 12. September an.
- Die Stahlindustrie in Deutschland mit Unternehmen wie Thyssenkrupp und Salzgitter sieht trotz des jüngsten Produktionsanstiegs kein Ende der Krise. Im Juli hätten die Unternehmen ihre Rohstahlproduktion gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,3 Prozent auf 3,1 Millionen Tonnen gesteigert, teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Donnerstag mit. Von Januar bis Ende Juli ergebe sich nun ein Plus von 4,7 Prozent auf 22,5 Millionen Tonnen. "Die leichte Aufwärtsbewegung der letzten Monate bei der Produktion, die sich von einem niedrigen Niveau aus vollzieht, ist alles andere als ein Grund zur Entwarnung", sagte der Geschäftsführer des Verbandes, Martin Theuringer.
|
|
|
|
|
Ihnen wurde der Newsletter weitergeleitet? |
| | |
|
|
Frankreichs Arbeitgeberchef beklagt die negativen Signale, die Paris in der Handelspolitik aussendet. Mit Marine Le Pen sieht er weiterhin kaum Schnittmengen. |
|
Herr Martin, Frankreichs Wirtschaft schlug sich nach Einschätzung Ihres Präsidenten zuletzt vergleichsweise gut, litt aber unter der Schwäche der deutschen Wirtschaft. Teilen Sie den Befund? |
|
| Action Press |
|
Mpox waren in der westlichen Welt fast vergessen. Warum es nun nicht nur große Ausbrüche in Afrika gibt, sondern auch Fälle in Europa – und was das mit der Pockenimpfung zu tun hat. |
|
Eigentlich schien der Umgang mit Mpox eine Erfolgsgeschichte zu sein. Das Virus trat im Frühjahr 2022 plötzlich weltweit auf, es war sexuell übertragbar, die Infizierten erkrankten an Fieber, Pocken und Läsionen. Vor allem in der Schwulenszene kam es zu vielen Ansteckungen, mehrere Raves entpuppten sich als Superspreading-Events. Die Angst ging um, die Weltgesundheitsorganisation WHO rief den internationalen Notstand aus. Dann kam die scheinbare Wende. Dank guter Aufklärungskampagnen und eines schnell zur Verfügung stehenden Impfstoffs war die Epidemie schnell eingedämmt. In Deutschland, Europa und der westlichen Welt kam es nur noch vereinzelt zu Infektionen. Bei Mpox kehrte wieder Ruhe ein. |
|
Was sonst noch wichtig ist |
|
- Das FDP-geführte Bundesfinanzministerium will den Finanzstandort mit Gesetzesänderungen verbessern. Finanzminister Christian Lindner will demnach zahlreiche Einzelmaßnahmen in einem Zweiten Zukunftsfinanzierungsgesetz bündeln. Die Fondsbranche reagierte am Donnerstag positiv auf das Vorhaben. Bund, Länder und Gemeinden zusammen dürften im Falle der Umsetzung 225 Millionen Euro pro Jahr weniger Steuereinnahmen zur Verfügung haben.
- Das Wachstum der Löhne in der Euro-Zone hat sich im Frühjahr abgeschwächt. Die Tariflöhne in der 20-Länder-Gemeinschaft nahmen im zweiten Quartal um 3,55 Prozent zu, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Noch im ersten Quartal waren sie um 4,74 Prozent gestiegen. Das Wachstum der Löhne gilt als einer der stärksten Treiber der Inflation und wird von der EZB genau verfolgt. Das nachlassende Lohnwachstum dürfte daher die Argumente für eine weitere Zinssenkung stärken. Der nächste Zinsentscheid steht am 12. September an.
- Die Stahlindustrie in Deutschland mit Unternehmen wie Thyssenkrupp und Salzgitter sieht trotz des jüngsten Produktionsanstiegs kein Ende der Krise. Im Juli hätten die Unternehmen ihre Rohstahlproduktion gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,3 Prozent auf 3,1 Millionen Tonnen gesteigert, teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Donnerstag mit. Von Januar bis Ende Juli ergebe sich nun ein Plus von 4,7 Prozent auf 22,5 Millionen Tonnen. "Die leichte Aufwärtsbewegung der letzten Monate bei der Produktion, die sich von einem niedrigen Niveau aus vollzieht, ist alles andere als ein Grund zur Entwarnung", sagte der Geschäftsführer des Verbandes, Martin Theuringer.
|
|
|
|
|
Indien, Mexiko, Südafrika: Die Parlamentswahlen wirken sich auf die Märkte aus. Vor allem Mexiko macht Investoren Sorgen. |
|
In einigen Schwellenländern waren die Wähler in den vergangenen Tagen aufgerufen, an den Urnen ihr Votum abzugeben. Die Ergebnisse hatten auf die Finanz- und Devisenmärkte zum Teil deutliche Auswirkungen. Recht volatil zeigte sich die indische Rupie. Nachdem es zunächst nach einem Erdrutschsieg für den Amtsinhaber Narendra Modi aussah, stiegen nicht nur die Aktienkurse in Mumbai auf ein Rekordhoch. Vielmehr wertete auch die Rupie von 83,4 Rupien für den Dollar auf 83 Rupien auf – nur, um diese Zugewinne dann am Dienstag postwendend einzubüßen, als sich herausstellte, dass der Wahlsieg von Modi vielleicht doch nicht so überzeugend ausgefallen ist. Vielmehr könnte Modi das Ziel einer absoluten Mehrheit für die von der Bharatiya Janata Party (BJP) geführten Allianz verfehlt haben. Auch der Aktienindex NSE Nifty 50 stürzte wieder um bis zu 8,5 Prozent ab, was der größte Tagesverlust seit mehr als vier Jahren war. |
|
|
|
|
Kriege, Konflikte und Katastrophen stürzen Millionen Menschen ins Elend. Die meisten von ihnen suchen anderswo in ihrem Heimatland Zuflucht. Drei Länder stehen dabei besonders im Fokus. |
|
Kriege und Konflikte haben die Zahl der Menschen, die im eigenen Land auf der Flucht sind, weltweit auf einen neuen Höchststand getrieben. 75,9 Millionen Menschen waren Ende 2023 Binnenvertriebene, also aus ihren Ortschaften in andere Orte oder Lager anderswo in ihrem Heimatland geflohen, berichtete die Beobachtungsstelle für Binnenvertriebene (IDMC) am Dienstag in Genf. Das waren rund sieben Prozent mehr als ein Jahr zuvor und 50 Prozent mehr als vor fünf Jahren. Zwei Drittel der 2023 neu Vertriebenen lebten nach diesen Angaben im Gazastreifen, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo. |
|
Rund 75 Prozent des weltweit geförderten Kobalts stammen aus Kongo. Ein Buch beschreibt die finsteren Arbeitsbedingungen der Schürfer. |
|
Es kommt selten vor, dass die Lektüre eines Sachbuches emotional aufrüttelt. Für das vorliegende Buch, das es in der englischsprachigen Originalversion bis in die Shortlist der von der „Financial Times“ und Schroders ausgewählten besten Wirtschaftsbücher des Jahres 2023 schaffte, gilt dies. Das jetzt auf Deutsch erschienene Buch wird seinem etwas zu frei übersetzten Titel gerecht und beschreibt die katastrophalen Arbeitsbedingungen der im wahrsten Sinne des Wortes armen Menschen (im Fachjargon euphemistisch als „Artisanal Miners“ bezeichnet), die in der Demokratischen Republik Kongo nach dem begehrten und in vielen Industrien unverzichtbaren Kobalt schürfen. |
|
| Harper Collins |
|
Die Nachfrage nach E-Autos, der Bau von Windkraftanlagen und die Urbanisierung wird die Kupfer-Nachfrage bald verdoppeln. Der australische Bergbaugigant BHP will deshalb seinen Konkurrenten Anglo American übernehmen. |
|
Von Philip Plickert und Hendrik Ankenbrand |
|
Der größte australische Konzern BHP, der bisher vor allem im Bergbau aktiv ist, will seinen Konkurrenten Anglo American übernehmen. Der Milliarden-Deal wäre die größte Fusion in der globalen Bergbaubranche seit Langen. Anglo American reagierte am Donnerstagmorgen in London auf „Pressespekulationen“ und bestätigte, dass ihnen eine unaufgeforderte und unverbindliche Offerte zuging, die an strenge Bedingungen geknüpft ist. Zu den Bedingungen gehören unter anderem die Abspaltung der Platin-Sparte und der Kumba-Eisenerzminen in Südafrika, die wichtige Teile des Konzerns sind. BHP will die Übernahme rein mit Aktien bezahlen. |
|
|
|
|
| Copyright: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Pariser Straße 1, 60486 Frankfurt am Main, Hessen, Germany Tel.: +49 (0)69 7591-0, E-Mail: info@faz.net
HRB 7344, Amtsgericht Frankfurt am Main, USt.-IDNr.: DE 114 232 732
Geschäftsführer: Thomas Lindner (Vorsitzender), Dr. Volker Breid Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler | © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001 – 2024 Alle Rechte vorbehalten. |
|
|
|
| This email was sent by: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Pariser Str. 1 Frankfurt am Main, Hessen, 60486, Germany https://click.nl.faz.net/profile_center.aspx?qs=bae02cb4478d34e9ab621c2fdbda80eb4cbe45afda2feef6ca861876d7d727544589dcfe957d5f9d9d301476c5b41634 unsub https://click.nl.faz.net/unsub_center.aspx?qs=bae02cb4478d34e922d362da91629ad8133f6610e98af96df0cfd979326832d11ee2633ce90706f826effacba3be2baa |
|