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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

auf den ersten Blick scheinen zwei unserer Meldungen nicht viel miteinander zu tun zu haben. Da bringt ein Kosmetikkonzern digitales Make-up heraus, und auf der anderen Seite übernimmt ein bekannter Lebensmittelkonzern einen (weiteren) Versender von Kochboxen. Beides deutet aber darauf hin, dass Hersteller noch stärker in den Direktvertrieb einsteigen. Nicht zuletzt sicher auch wegen der Pandemie, denn das Händlernetz durchläuft ja weltweit gerade schwierige Zeiten.

Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht

Das Kundenerlebnis in Corona-Zeiten verbessern: Smarter und hygienischer verkaufen.

Die Corona-Pandemie wirkt auf die Kunden ein. Sie müssen sich im Alltag in den Geschäften an Trennscheiben und Mindestabstände gewöhnen. Und bei allen Hygienemaßnahmen bleibt ein gewisses Unbehagen aus Sorge vor Ansteckungen. Bereits mit wenigen Maßnahmen kann der Handel hier schon für ein besseres Erlebnis sorgen.
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Unsere News des Tages:

Thalia bietet Scan & Go, Roqqio und Clarity & Success fusionieren

Die Buchhandelskette Thalia sieht in der wiedereröffneten Filiale in Kempten so etwas wie den “Flagshipstore im Allgäu”. Die 1.200 Quadratmeter in zentraler Lage betonen durch die Gestaltung den Charakter einer Bibliothek. Zahlreiche Sitzgelegenheiten laden die Kunden zu längeren Aufenthalten ein. In der Filiale soll auch das Konzept “Scan & Go” der hauseigenen App zum Einsatz kommen.

Die beiden Unternehmen Roqqio und Clarity & Success fusionieren. Beide Unternehmensgruppen gehören zu Elvaston Equity Partners. Roqqio hat sich auf Kunden aus den Branchen Mode, Sport, Schuhe und Lifestyle spezialisiert und ist selbst 2018 aus der Fusion zahlreicher anderer Unternehmen entstanden. Durch den Zusammenschluss entsteht ein unabhängiges Softwareunternehmen für den Einzelhandel, das über 250 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatz von 25 Mio. Euro aufweist. Neuer CEO der Gruppe ist Dirk De Beer.

Mehr Insolvenzen in der Modebranche, Globetrotter kommt nach Dortmund

Die aktuell wieder geltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens kommen für den Handel zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Das betrifft insbesondere die Modebranche, die schon vor dem ersten “Lockdown” in der Krise steckte. Bereits in den ersten neun Monaten des Jahres hat Kreditversicherer Euler Hermes acht Großinsolvenzen im Modehandel gezählt. Eine Zunahme von 166 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt schätzt das Unternehmen, dass dem Modehandel in Deutschland wegen der Pandemie 12 Mrd. Euro Umsatz entgangen sind, was etwa einem Fünftel entspricht. So erwartet der Versicherer im nächsten Frühjahr weitere Insolvenzen.

Im kommenden Frühjahr will Globetrotter eine neue City-Filiale in Dortmund eröffnen. Auf zwei Stockwerken und auf knapp 800 Quadratmetern bietet das Unternehmen das gewohnte Sortiment für Outdoor- und Reiseausrüstung. Zum Konzept sollen auch Events und Workshops gehören. Außerdem wird es eine hauseigene Reparaturwerkstatt geben. Damit will Globetrotter den Aspekt der Nachhaltigkeit und des Ressourcenschutzes betonen, da die Kunden hier die Möglichkeit haben, ein liebgewonnenes Stück wieder fachgerecht reparieren zu lassen.

Nestlé kauft weiteren Frischedienst, L’Oréal entwickelt AR-Makeup

In der vergangenen Woche hatte Nestlé angekündigt, den Anbieter von Fertiggerichten Freshly aus New York zu übernehmen. Nun folgt ein weiterer Schritt in Richtung Direktgeschäft. Wie der Konzern mitteilt, wird Nestlé die Mehrheit am britischen Unternehmen Mindful Chef übernehmen. Die 2015 gegründete Firma verkauft Kochboxen. Wöchentlich erhalten die Kunden die Zutaten von zwei bis fünf Gerichten inklusive der Anleitung. Seit Gründung sind über 9 Mio. Mahlzeiten verschickt worden.

Der Kosmetikkonzern L’Oréal stellt mit “Signature Faces” sein erstes virtuelles Make-up vor. Das wird in Form von Filtern für die Kameras von Instagram, Snapchat, Snap Camera und Google Duo ausgeliefert. Die Pandemie sorgt ja dafür, dass viele Menschen nur noch über Videokonferenzen in Kontakt bleiben. Mit den speziellen Filtern können sich die Konsument*innen nun dafür stylen, ohne tatsächlich zu Lippenstift, Kajal oder Rouge zu greifen.

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