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+Polizeiführung sorgt sich um Debatte+Grüne siegen beim Verfassungsgericht+Künstlerin gibt Toten Namen+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Mittwoch, 8.11.2017 | Bevor uns morgen wieder Schauer erreichen, heute noch mal recht sonnig bei max. 9°C. 

Guten Morgen,

 
  herzlichen Glückwunsch! Das Aufwachen ist Ihnen schon mal geglückt. Und es wird noch verglückter: Denn endlich hat die Wissenschaft herausgefunden, was uns Berlinern wirklich fehlt. „Geld macht immer glücklich“, weiß der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen, der am Dienstag den Glücksatlas zur Lebenszufriedenheit der Deutschen vorgestellt hat. Berlin rangiert dabei auf einem glücklichen 15. Platz (von 19) und lässt damit die Boomregionen Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Speckgürtelhausen (auch bekannt als Brandenburg) hinter sich. Zugegeben, mit mehr Geld wäre mehr Glück drin gewesen. Aber wir wollen ja die Schleswig-Holsteiner, gekürt als Deutschlands Glücksritter, nicht auf gut Glück zu Berliner Meckerköppen umerziehen. Sonst kommen die am Ende alle in die Hauptstadt, um das zu suchen, was wir hier täglich finden: Glück im Unglück.
 
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  Und jetzt geht es hier erst einmal traurig weiter:  
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  Tote brauchen Namen. Trauernde brauchen einen Raum. Die Namen zu nennen, den Raum zu schaffen für ein Gedenken, das ist das Ziel der Künstlerin Banu Cennetoglu. Ihr Lebensprojekt heißt „The List“. Die Liste dokumentiert die Namen von Asylsuchenden, Flüchtlingen und Migranten, die seit 1993 innerhalb Europas oder an den Außengrenzen gestorben sind. Jeder Tote hat eine Zeile: Name, Herkunft, Todesdatum. Es gibt bisher 33.293 Einträge. Weniger, als es geben müsste, weil viele Tote noch keinen Namen haben, vielleicht nie. Am morgigen Donnerstag liegt „The List“ dem Tagesspiegel bei, in Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater. Die Liste umfasst 48 Seiten - ohne Kommentar. Aber mit Raum für ein Gedenken. Banu Cennetoglu sagt: „Es ist kein Kunstwerk. Es ist, was es ist.“

 
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  Kaum zu fassen, wie die Bundesregierung immer wieder versucht, sich nicht an die Verfassung zu halten. Jedenfalls nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts. Das hat am Dienstag klar gemacht, dass eine Regierung auf Anfragen der Opposition nicht geheim halten darf, wie staatsnahe Unternehmen wie die Bahn oder staatliche Anstalten wie die Finanzaufsicht ihr Geld auszugeben gedenken. Die Grünen, angeführt vom Kreuzberger Haudegen Hans-Christian Ströbele, hatten gegen die Geheimniskrämerei etwa beim Projekt Stuttgart 21 und im Zusammenhang mit der Bankenrettung in der Finanzkrise geklagt. Ströbele zeigte sich nach dem Urteil zur Verfassung in bester Verfassung. Selbst als ehemaliger Volksvertreter schafft es der 78-Jährige, „der Bundesregierung die Leviten zu lesen“. Kreuzberger Atem ist lang.

 
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  So, und jetzt ganz langsam ausatmen! Schließen Sie die Augen und rufen Sie: „So Ham, Soooo Haaaaam, So Hammm, So Ham!“ Ja, wechseln Sie das Tempo (erst mal die Augen wieder aufmachen und weiterlesen, ist ja wohl klar); nun singen Sie im Takt Ihres Atems immer wieder den altindischen Ruf: So Ham - Ich bin. Falls Ihnen das noch nicht ganz die Augen öffnet, gehen Sie einfach morgen Abend ins Kino Babylon in Mitte. Hier wollen 500 Berlinerinnen und Berliner den Mauerfall vor 28 Jahren mit Yogaübungen nachstellen und gemeinsam für den Weltfrieden meditieren (Anmeldung hier). Danach wird auf der Leinwand sicher noch ein historischer Film gezeigt: Mantra, Mantra.

 
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  Bei der SPD verlaufen Personaldebatten oft unter der Gürtellinie. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller, dem mancher Genosse politisch am Anzug flickt, forderte deshalb jetzt im Parteipräsidium mehr Stil bei den sich häufenden Rücktrittsforderungen. Doch um die nackte Wahrheit wird der SPD-Chef am Wochenende beim Landesparteitag nicht herumkommen: Denn die Jusos verlangen nach mehr gutem Sex im Fernsehen und im Internet. Feministische Pornos mit einer „realistischen Darstellung von Lust aller Beteiligter“ sollten „gebührenfrei, dauerhaft und niedrigschwellig verfügbar sein“, etwa in den Online-Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender, heißt es in dem freizügigen Parteitagsantrag. Tatsächlich erfreut sich die so genannte „Dirty Diaries“-Bewegung auch in Berlin wachsender Beliebtheit; eine frauenfreundlichere Pornografie sieht sich als Gegenstück zum Mainstream-Dauerorgasmus im Netz. Für schmutzige Tagebücher braucht es allerdings in der Berliner SPD gar keinen Sex.

 
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  Nach einem Todesfall im neuen Potsdamer Schwimm- und Spaßbad „blu“ könnten noch einige unangenehme Details auftauchen. Am vergangenen Donnerstag war eine 39-jährige Schwimmerin nach Angaben der Potsdamer Stadtwerke „lautlos im Sportbecken untergegangen“. Nach Zeugenberichten sollen zwei Badegäste, beide Rettungssanitäter, versucht haben die Frau zu reanimieren; sie verstarb aber noch am Donnerstag im Krankenhaus, wie Polizei und Badbetreiber erst am Montag auf Nachfrage mitteilten (via PNN). Die Frage, welche Rolle die anwesenden Bademeister bei dem Unglück und der versuchten Rettung gespielt haben, sollen nun Polizei und Staatsanwaltschaft klären. Eine Badbesucherin prüft derzeit, ob sie Anzeige gegen das Personal erstattet. Eine Anfrage der Berliner Journalistin Susanne Donner vom Sonntag zum genauen Hergang beantworteten die Stadtwerke erst am Dienstagabend so: „Mit dem Hinweis auf das aufgenommene Ermittlungsverfahren geben wir hierzu keine weiteren Auskünfte.“

 
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  Kurzstrecke  
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  Diese Meldung hat genau 140 Zeichen: Donald Trump ist ein Jahr im Amt als US-Twitter-Präsident. Das haben wir schon mal überstanden. Und singen sein Lied: Tweets are my reality.
 
Wenn das kein Notruf ist: Auf die nicht endenden Vorwürfe, an der Berliner Polizeiakademie hätten viele Schüler kein Benehmen und würden sich mit kriminellen Clans zu eng ins Benehmen setzen, reagierten Polizeipräsident Klaus Kandt und seine zuständige Stellvertreterin Margarete Koppers nun mit einem internen Rundbrief. Darin machen sie sich große Sorgen - allerdings nicht etwa wegen der Vorwürfe, sondern wegen der Debatte darüber. Entkommen können sie ihr so schon mal nicht. Heute will das Parlament wissen, ob auch die Polizeiführung neue Benimmregeln braucht.
 
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  Zeit für einen kleinen Imbiss am Bahnhof Friedrichstraße - und diesen leicht verdaulichen Mitternachtsdialog aus der McDonalds-Filiale (via @TspSonntag): „Einmal Pommes mit Ketchup bitte. Und eine Bulette.“ – „Toilette?“ – „Oder ein Würstchen.“ – „Hot Dog?“ – „Pommes, nur Pommes, bitte.“
 
Auch nicht so kinderleicht, die AfD zu verstehen. Beatrix von Storch, gerade als Berliner Parteichefin vom politischen Klettergerüst gefallen, lässt wissen: „Kinder haben Rechte, weil sie Menschen sind. Aber wer extra ‚Kinderrechte‘ fordert, will Rechte gegen Eltern. Daher: Nein zu Kinderrechten!“ Solche Sandkastenlogik sollte man nicht auf die leichte Schippe nehmen.
 
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  Berliner lassen gerne Dampf ab. Doch damit soll bald Schluss sein, zumindest bei der S-Bahn. Sie will vom nächsten Jahr an konsequent das Rauchverbot durchsetzen, mit Kontrollen auf allen 166 S-Bahnhöfen. Voraussetzung wäre allerdings, dass die schnell qualmenden Altmetallzüge überhaupt überall ankommen.
 
Nicht ruhen will die Politik auch beim ruhenden Verkehr. Nach der Beschwerde des Regierenden Bürgermeisters von Tempelhof-Schöneberg, Michael Müller, über acht weggefallende Parkplätze vor seiner Haustür zugunsten eines Radwegs und einer heftigen Hyperlokaldebatte im Sommer gibt es nun eine Einwohnerversammlung. Ihr Thema: „Miteinander von Fahrrädern und Autos“. So ist das, wenn aus einer Wohlfühl- eine Begegnungszone wird.
 
Noch schnell die Termine des Tages sichten: Guck an, Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) lädt zur Pressekonferenz mit dem Thema: „Sozialgericht auf der Überholspur beim elektronischen Rechtsverkehr“. Egal, wie man es dreht und wendet: Das Recht wird auch in Berlin nicht mit links durchgesetzt.
 
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1985
 
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     Zitat  
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  „Es ist nichts vereinbart, solange nicht alles vereinbart ist.“
 
Die Sondierungen zur Jamaika-Koalition kommen weiter gut voran, diesmal illustriert von Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner.
 
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     Tweet des Tages  
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  @ak_hipp

„Der Bus kommt.“
„Zwei Busse kommen.“
„Oh, drei Busse.“
Der kleine Junge hat das Prinzip #M29 erkannt.

 
 
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     Berlin Heute  
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Verkehr Wegen einer Bombenentschärfung in Hermsdorf ist in ca. 350 Metern Umkreis der Ulmenstraße und auf der Berliner Straße zwischen 9 und 11 Uhr mit Evakuierungen und Sperrungen zu rechnen, betroffen ist auch die S1 und doe B96. Genau wie gestern ist heute auf der A100 zwischen 21 und 5 Uhr der Tunnel Ortsteil Britz gesperrt, diesmal allerdings in Fahrtrichtung Wedding (Nord), Umleitung über AS Späthstraße. In Friedrichshain ist der Wiesenweg in beiden Richtungen zwischen Gürtelstraße und Kietzer Weg ab 7 Uhr voll gesperrt (bis Freitag, ca. 17 Uhr). 
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Demonstration Kein Protest ist ausdauernder: Anhänger des Kurdenchefs Abdullah Öcalan, der seit 1999 in türkischen Haft ist, demonstrieren nahezu täglich in Berlinfür seine Freilassung - heute mit einem Autokorso vom Kanzleramt bis zur JVA Moabit (15.30 bis 19 Uhr) . Von 17 bis 19 Uhr ziehen unter dem Motto"Radunfälle mit LKW verhindern" etwa 200 Demonstranten ab Westfälischer Straße / Konstanzer Straße durch Wilmersdorf. "Für das Recht auf Familieneinheit" demonstrieren etwa 50 Menschen von 15.30 bis 18 Uhr ind Alt-Moabit 150.
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Universität An der HU wird bei Women's Bodies as Battlefield auf die sog. "Trostfrauen" aufmerksam gemacht - sie waren im Asien-Pazifik-Krieg Opfer systematischer sexueller Gewalt durch das japanische Militär. Dazu wird heute um 19 Uhr der japanische Film Give Me the Sun in Anwesenheit des Regisseurs gezeigt (Unter den Linden 6, Hörsaal 1070).
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Gericht Im Prozess um den Mord an einem Rentner (80), dessen zerteilte Leiche zehn Jahre in einer Tiefkühltruhe in seiner Wohnung versteckt war, sagt der 56-jährige Angeklagte möglicherweise aus (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstr. 91, Saal 704). Bislang schwieg er zu den Vorwürfen. 
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     Stadtleben  
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  Essen & Trinken in Kreuzberg Manche Lokale öffnen so still und heimlich, dass nicht mal der Checkpoint etwas davon mitbekommt: Seit August schon wird im St. Bart in der Graefestraße 71 (U-Bhf Schönleinstraße) deutsch-britischer Leibspeisen gefrönt: Fish Pie, Pfifferlinge mit Bacon, Brot mit Kümmelbutter, Räucheraal mit Fenchel. Wie die Stadtkenner von Cee Cee berichten, gibt es kleine und große Teller (3-16 Euro), so dass man am besten seine Freunde mitbringt, um alles probieren zu können. Ob mit oder ohne Scotch Eggs: Die Bar lohnt ebenfalls. Mi-So 16-24 Uhr, Reservierung empfohlen (Tel. 030 40751175), besonders zum Sunday Roast.  
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  Berlinbesuch mit zeitgenössischem Berliner Humor vertraut machen: Ein bisschen (viel) Größenwahn und jede Menge zu meckern, dabei aber herrlich selbstironisch – das Programm von Fil kommt auch außerhalb Berlins gut an. „Er ist echt gut, obwohl er lustig ist“, urteilte sogar die Hamburger (!) Morgenpost über Triumph des Chillens, seinen letzten Export Berliner-Lebensart. Nun folgt Triumph des Chillens II („Noch gechillter als der erste Teil. Doppelt so gechillt.“) - Premiere ist heute Abend im Mehringhof-Theater, Karten kosten 17 Euro.   
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  Neu im Bröhan Museum ist eine Ausstellung zu sowjetischem Grafikdesign der 1920er und 1930er Jahre – ein sehr spezielles Kapitel moderne Designgeschichte, das primär Papier eroberte als materielle Welt. Zu sehen bis zum 21. Januar in der Schloßstraße 1a (Charlottenburg), Di-So 10-18 Uhr, Eintritt: 8 Euro.   
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  Geschenk Großmütter sind in vieler Hinsicht Vorbilder – für die Australierin Claire Ralston sogar Geschäftsidee und Namensgeberin: Ihr Berliner Beauty-Label Merme entwickelt Öle für Haut und Haar, die völlig ohne chemische Zusätze auskommen - als Hommage an Großmutters Zeiten. Die Affinität zu Vintage und Retro erreicht also einen neuen Höhepunkt: Hagebutten-Elexier im Gesicht und Mandelöl auf dem ganzen Körper - selbstverständlich kaltgepresst und vegan (ab 32 Euro).  
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  Last-Minute-Plätze für einen Kurz-Trip nach Malta (im wahrsten Sinne des Wortes): Im Eiszeit Kino in Kreuzberg (Zeughofstraße 20, U-Bhf Görlitzer Park) werden ab 19 Uhr vier Kurzfilme aus der Insel-Republik gezeigt, anschließend spricht Anna Henckel-Donnersmarck (in Englisch) mit den Filmemachern Martin Bonnici (Cannes Short Film Corner 2015) und Kenneth Scicluna (Berlinale-Talent 2013). Die Botschaft Maltas hat uns netterweise 3x2 Freikarten zur Verfügung gestellt – wer möchte, melde sich bitte bis 12 Uhr beim Checkpoint.  
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  Karten sichern Drohen in Berlin bald Fahrverbote? Wie sinnvoll ist die Umstellung auf alternative Antriebssysteme? Den verkehrs- und umweltpolitsichen Herausforderungen stellen sich am Montag im Berliner Wirtschaftsgespräch u.a. Senatorin Regine Günther und Dr. Peter Mock, der den Dieselskandal ins Rollen brachte. Karten kosten 15 Euro, Anmeldung hier.   
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     Berliner Gesellschaft  
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  Geburtstag - Joachim Bergmann (60), Weltreisender, derzeit in Taiwan - "Alles Gute wünscht Brigitte" / Michael Büscher (67), CP-Leser / Claus-Jörg Fiederling (59), treuer CP-Leser / Detlef Opitz (61), Schriftsteller / Adam White (28), Volleyballspieler bei Berlin Recycling Volleys

Gestorben - Gabrielle Spiller, * 15. Juli 1942 / Erna Jurk, * 6. April 1930 / Andreas Glatz, Sachbearbeiter im Jobcenter Reinickendorf / Kurt Wiesner, * 4. Februar 1927 / Hans Schäfer, * 19. Oktober 1927, Fußballlegende des 1. FC Köln und Wegbereiter des "Wunders von Bern" 1954

Stolperstein - Elsa Brunner wurde heute vor 74 Jahren nach Auschwitz deportiert und im Dezember 1943 ermordet. Zuvor lebte sie in der Ludwigkirchstraße 10 in Wilmersdorf.
 
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  Artikelempfehlung  
  Er prahlt, sie hadert. Immer noch. Der 8. November und die Affäre mit Moskau haben Clinton und Trump auf ewig aneinandergekettet. Auch wenn der Präsident gewonnen hat, sein Triumph ist längst vergiftet. Lesen Sie die Analyse von Thomas Seibert heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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So, zum Schluss lösen wir noch eines der letzten ewigen Rätsel von Berlin. Heißt es in Prenzlauer Berg, im Prenzlauer Berg oder am Prenzlauer Berg? Die höchste Instanz von Kiezhausen, die Bäckerei Siebert am Arnimplatz, hat nun in dieser Frage letztgültig entschieden. Berlins älteste Bäckerei, in vierter Generation dem Motto verpflichtet „Bei uns gibt’s keine aufgebackenen, aufgeblasenen Brötchen“, druckt das Endergebnis neuerdings auf die Schrippentüte - und zwar im Prenzlauer Berg (Foto hier). Damit bleibt nur noch eine Frage offen: Heißt es nun Spandau bei Berlin oder Berlin bei Spandau?
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Fahren Sie heute nicht zu weit raus! Denn rein ist das Glück nur im Innern. Morgen früh beglückt Sie hier Björn Seeling. Und ich? Ich grüße Sie! Ihr

Unterschrift Ide
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Robert Ide
@ichgruessesie

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