Neues zu Filmen, Streaming und Fernsehfilmen
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27. April 2023
SZ Film
Paul Katzenberger
Autor des SZ Film-Newsletters
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Guten Tag,
vor gut sechs Wochen hat Brendan Fraser den Oscar als bester Hauptdarsteller (SZ Plus) bekommen. Da ist die Aufmerksamkeit garantiert, wenn heute "The Whale" (SZ Plus) ins Kino kommt – das Filmdrama, in dem Fraser die Rolle spielt, für die er ausgezeichnet wurde.

Zumal das, was über den Film bekannt wurde, seit er beim Filmfestival in Venedig im vergangenen Jahr seine Premiere feierte, beeindruckend klingt: Für die Rolle des schwerkranken und extrem fettleibigen Englischlehrers Charlie musste der Ex-Blockbuster-Star ("Die Mumie") an jedem Drehtag einen mehr als 150 Kilogramm schweren "Fat Suit" anlegen, der für seinen Körper maßgeschneidert war.

Dass Fraser diese extreme Rolle schauspielerisch gut gemeistert hat, gesteht ihm unser Kritiker David Steinitz zu. Aber ansonsten hat ihm bei dem neuesten Werk von Starregisseur Darren Aronofsky ("Black Swan", "The Wrestler") wenig eingeleuchtet. Seine Vermutung etwa, dass der Zuschauer dazu angehalten werden soll, nicht nur nach dem Äußeren zu urteilen, löst der Film nicht ein: "Warum ergötzt der Regisseur sich zwei Stunden in Detailaufnahmen an der ganzen Adipositaskatastrophe? Die Speckschwarten und Hautlappen, die Fressorgien mit Schokoriegeln und Meatball-Sandwiches und XXL-Pizzen haben in seiner Inszenierung fast schon etwas Pornografisches."

Als Brendan Fraser vor gut 20 Jahren Leading Man in "Die Mumie" war, spielte Rachel Weisz an seiner Seite. Sie hat den Oscar schon seit 2006. Zurzeit ist sie in der Amazon-Serie "Dead Ringers" (SZ Plus) zu sehen. Die Serie basiert auf David Cronenbergs gleichnamigen Horrorthriller aus dem Jahr 1988. Sie spielt ein Gynäkologinnen-Zwillingspaar, das die Geburtsmedizin revolutionieren will: "Rachel Weisz ist faszinierend in der Doppelrolle", schreibt unser Kritiker Fritz Göttler: "Es ist alles hineingepackt in diese sechs Folgen, was die Gesellschaft in den letzten Jahren heftig bewegte, das Private und das Politische, Eifersucht und inzestuöses Begehren, die Ethik einer Wissenschaft, die an immer neue Grenzen stößt und diese nicht anerkennen will."

Wir wünschen Ihnen interessante Erfahrungen beim Lesen und Schauen.
Ihr Paul Katzenberger
Autor des SZ Film-Newsletters
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