Armin Laschet kritisiert die Wahlkampfstrategie seiner Partei: „Keine klare soziale Botschaft gehabt zu haben, war ein Fehler.“ Das Scheitern von CDU und CSU führt er auch auf eine Charakterfrage zurück. Von Jasper von Altenbockum und Reiner Burger
Die beiden Männer sollen geplant haben, mit einer Söldnertruppe in den Bürgerkrieg im Jemen einzugreifen. Wegen des Verdachts der Gründung einer terroristischen Vereinigung sitzen sie nun in Untersuchungshaft. Von Peter Carstens
Das Lieferketten-Chaos stellt auch immer mehr Einzelhändler vor Herausforderungen. Wird es Lücken in den Regalen geben? Und werden die Geschenke pünktlich ankommen? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Von Stefanie Diemand
Klimaschutz mit attraktivem Schienenverkehr? Für dieses politische Ziel wird viel passieren müssen. Die täglichen Störungen im Betrieb der Deutschen Bahn zeigen den hohen technischen Nachholbedarf. Von Eberhard Krummheuer
Die Mannheimer CDU hat versprochen, die Affären ihres früheren Vorsitzenden Nikolas Löbel aufzuarbeiten. Doch der Bericht weist Leerstellen auf – wer ihn lesen will, muss eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben. Von Rüdiger Soldt
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Mit dem Abschied Jens Weidmanns findet die Tradition der Bundesbank in der europäischen Geldpolitik sichtbar einen Abschluss. Künftig dürfte sich die EZB noch mehr der amerikanische Vorstellung auf diesem Feld annähern.
Unter politischem Druck und von einer neuen Silicon-Valley-Vision beflügelt, könnte der Facebook-Konzern seinen Namen ändern wollen. Eine Einordnung und ein Vorschlag.
KOMMENTIERT VON Fridtjof Küchemann Redakteur im Feuilleton.
Jens Weidmann war nicht die Stimme des Finanzplatzes Frankfurt. Aber als vehementer Verfechter einer stabilen Geldpolitik hat er sich um den wichtigsten Standort der Branche im Euroraum verdient gemacht.
KOMMENTIERT VON Daniel Schleidt Stellvertretender Koordinator der Wirtschaftsredaktion in der Rhein-Main-Zeitung.
SPD und CDU haben unerwartet Luxusprobleme. Die Sozialdemokraten haben das ihre gelöst. Bei der CDU steht viel auf dem Spiel – und das nicht nur symbolisch.
KOMMENTIERT VON Daniel Deckers in der politischen Redaktion verantwortlich für „Die Gegenwart“.
Wer Weidmann kennt, weiß, dass seine Entscheidung nicht als Fahnenflucht zu interpretieren ist. Sondern als ein Signal der Frustration über die Entwicklung der Geldpolitik.
Noch ist der Bericht eines brasilianischen Untersuchungsausschusses nicht in seiner endgültigen Fassung. Aber schon jetzt zeichnet sich ein vernichtendes Bild über die Corona-Bekämpfung von Präsident Bolsonaro ab. Von Tjerk Brühwiller
Die Energiebörse EEX ist einer der Wachstumstreiber der Deutschen Börse. Aber auch sonst sieht es gut aus. Analysten raten zum Kauf der Aktie. Von Daniel Mohr
Die VW-Spitze erhöht den Druck zu mehr Effizienz. Die IG Metall muss mit Konkurrenz in den eigenen Reihen umgehen. Wie die Zukunft des Stammwerks aussieht, ist ungewiss. Von Christian Müßgens und Carsten Germis
Russland verzeichnet einen neuen Höchststand an Corona-Toten. Präsident Wladimir Putin reagiert: Arbeitnehmer sollen nun eine Woche lang zuhause bleiben. Seine Landsleute fordert er eindringlich auf, sich impfen zu lassen. Von Sofia Dreisbach
Acht Wochen nach Olympia kann kaum eine Nation gesunde und gute Athleten an die Geräte schicken – an die WM knüpfen sich trotzdem spezielle Erwartungen. Denn es geht um die Zukunft des Weltverbands. Von Sandra Schmidt, Berlin
Europa muss sich in einer Welt der großen Machtblöcke behaupten. Vor allem auf Deutschland kommt es an, wenn es um den Zusammenhalt der Europäischen Union geht. Von Klaus-Dieter Frankenberger
Kurz vor seinem Abflug nach Washington, den Mathias Döpfner antrat, um den Kauf der Mediengruppe Politico zu besiegeln, wandte sich der Springer-Chef mit einer Videobotschaft an seine Mitarbeiter. In ihr geht es um den gekündigten Bild-Chef Julian Reichelt – und um ihn selbst. Von Michael Hanfeld
Zu viele Aussetzer, zu wenige Automatismen, nicht genug Ansehen: RB Leipzig verzweifelt in der Champions League nicht nur an den Stars von Paris Saint-Germain. Der Klub ist so gut wie ausgeschieden. Von Sebastian Stier
Innerhalb von 15 Monaten hat eine Taskforce in Nordrhein-Westfalen im Kampf gegen Kindesmissbrauch 3800 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Erfolg zeige, dass es sich nicht um Nischenkriminalität handele, so Justizminister Biesenbach.
Eine interne Untersuchung des Leipziger Hotels ergibt kein Fehlverhalten des Mitarbeiters, den der Sänger Gil Ofarim des Antisemitismus beschuldigt hat. Gegen beide liegen Strafanzeigen vor. Von Stefan Locke
Der russische Regimekritiker Alexej Nawalnyj erhält einen mit 50.000 Euro dotierten Preis des Europäischen Parlaments. Die Parlamentsvizepräsidentin fordert seine „sofortige und bedingungslose Freilassung“. Von Thomas Gutschker