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http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/newsletter/plusminus-vorschau-newsletter-mai-br-104.html Sehr geehrte(r) Abonnent(in), die geplanten Themen bei "Plusminus" –am Mittwochabend, 16. Mai 2018, um 21:45 Uhr im Ersten. Die Sendung wird in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um 05:00 Uhr wiederholt. Themenvorschau: 16. Mai 2018, 21:45 UhrGefhrliche Abgase: Politik verschleppt jahrelang die Nachrstung von Stadtbussen Linienbus in Essen | Bild: dpa /Marcel Kusch Viele Dieselbusse im ffentlichen Nahverkehr stoen im normalen Betrieb in der Stadt sehr viel mehr gefhrliche Stickoxide aus als der Grenzwert erlaubt. Dies ist der Bundesregierung schon seit 2010 bekannt. Abhilfe knnte nach Ansicht der Experten der Einbau eines weiteren Katalysators bringen. Trotzdem wurden solche Dieselbusse noch bis Ende 2013 unverndert verkauft. Die Bundesregierung verlangte von den Herstellern keine Verbesserung der Abgasanlagen. Manahmen auf Kosten der Steuerzahler lehnte sie jahrelang ab. Erst vor Kurzem die Kehrwende: Seit Ende Mrz frdert die Bundesregierung die Nachrstung von Dieselbussen. Doch warum handelt die Regierung erst jetzt? Wurde ein dringendes Problem jahrelang ignoriert – auf Kosten der Gesundheit von Millionen Stadtbewohnern? Mess-Chaos bei den Stickoxiden: Hamburg spricht als erste Grostadt ein Diesel-Fahrverbot aus Stickoxid-Messtation in Mnchen | Bild: dpa Schon in wenigen Tagen drfen auf einem Teil der Max-Brauer-Allee im Bezirk Altona keine Diesel-Pkw und -Lkw mit der Abgasnorm Euro 5 oder schlechter mehr fahren. Interessant: Hamburg ist auch eine der wenigen Stdte in Deutschland, die Stickstoffdioxid-Messungen auf einer Hhe von 1,50 Metern durchfhrt. Die meisten anderen Stdte messen auf drei oder gar vier Metern. Dabei ist die Mess-Hhe ein ganz wesentlicher Faktor fr die Beurteilung der Luftqualitt, wie Wissenschaftler festgestellt haben. Und die Hhe der Messung kann darber entscheiden, ob die von der EU festgelegten Grenzwerte eingehalten werden knnen oder nicht. Auf welcher Hhe eine Stadt oder ein Bundesland wirklich misst, ist nicht nur innerhalb Deutschlands sehr unterschiedlich. Im Europischen Ausland hlt man sich oft nicht einmal an die eh schon sehr grozgigen Hhenvorgaben der EU. Das Ergebnis: Jeder misst so wie es ihm passt. "Plusminus" mit skurrilen Beispielen aus dem europischen Messdschungel. Schuldenkrise: Ist die Gefahr vorber? Eine Installation mit dem Euro-Zeichen steht vor der Europischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main | Bild: dpa Vor rund acht Jahren musste unter anderem das hoffnungslos berschuldete Griechenland mit Milliarden-Krediten auch aus Deutschland vor dem Bankrott gerettet werden. Damals herrschte sogar Angst vor einem Zerbrechen des Euro. Mit einem Absenken der Zinsen auf derzeit null Prozent war es letztlich die Europische Zentralbank (EZB), die den Schuldenlndern Luft verschaffte und der Angst vor einem Euro-Aus begegnete. Doch frher oder spter wird die EZB die Zinsen wieder anheben. Ist es vor dem Hintergrund realistisch, dass Griechenland, wie von Athen selbst angekndigt, finanziell bald wieder auf eigenen Beinen steht? Oder besteht vielmehr die Gefahr, dass die Schuldenkrise mit voller Wucht zurckkommt? Wie gut ist Europa fr den Fall vorbereitet und welche Schritte sind noch notwendig, um die Eurozone wirklich krisenfest zu machen? Immobiliengeschfte: Russischer Oligarch auf Einkaufstour in Deutschland? Ein Imperium aus Immobilien | Bild: Mittagsmagazin Es sind Immobilien in den Toplagen von Deutschlands Metropolen: in Mnchen, Frankfurt, Hamburg und in Berlin. Ihr Wert: mehr als eine Milliarde Euro. Nach exklusiven Recherchen des SWR und der Berliner Zeitung wird deutlich: Diese Immobilien lassen sich dem Imperium von Arkadij Rotenberg zuordnen, einem engen Vertrauten von Russlands Prsident Putin. Das Besondere daran: Der Immobilienerwerb gelang teilweise, obwohl EU-Sanktionen dies eigentlich htten verhindern sollen. Denn Personen auf der Sanktionsliste ist es untersagt, sich innerhalb der EU aufzuhalten und Immobilien zu erwerben. In Italien wurde deshalb eine Immobilie Rotenbergs sogar schon konfisziert. Der Erwerb der Objekte in Deutschland wurde mglich durch ein verschachteltes Netzwerk von Briefkastenfirmen in Offshoregebieten wie den britischen Jungferninseln, Panama und Belize. | | "Plusminus" berichtet immer am Puls der Zeit. Deshalb kann es vorkommen, dass sich die hier angekndigten Themen aus aktuellem Anlass kurzfristig ndern. Wir bitten um Ihr Verstndnis. [mehr] |
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