Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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31. August 2024
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Birgit Kruse
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
Guten Tag,
welche Erwartungen haben Sie an Ihr Auto? Mehr als eine? Vielleicht so viele, dass sich eine ganze Liste füllen ließe? Ganz anders ist das bei meiner Kollegin Tanja Rest. Von ihrem alten, gebrauchten Toyota Aygo erwartet sie vor allem eines: „Er ist das Vehikel, das mich von A nach B bringt und ansonsten in Ruhe lässt. Mehr erwarte ich von einem Auto nicht.“ Das schreibt sie in ihrem Essay, für den sie zehn Tage in einem volldigitalen Tesla unterwegs war. Zum ersten Mal überhaupt in einem derartig modernen Auto, versteht sich.

Dass sie „aus der technologischen Steinzeit“ stammt, gibt die Kollegin unumwunden zu. Was das bedeutet, merkt sie bereits bei dem Versuch, die Tür des Testwagens zu öffnen. „Ich stehe vor einem neuen, durch bloßes Auflegen einer Chipkarte entriegelten Wagen und komme nicht rein, weil der Griff in der Tür versenkt ist. Und jetzt?“, fragt sie sich. Sie können sicher ein: Der Türgriff ist nicht das einzige Hindernis, das sie in den zehn Tagen überwinden muss. Aber lesen Sie selbst (SZ Plus).

Das Thema Auto hat in dieser Woche auch unseren Korrespondenten Bernd Dörries beschäftigt. Er lebt in Kairo, einer Stadt, in der Autofahren einem Abenteuer gleicht. Warum? Er beschreibt es so: „Baustellen beginnen auf der Autobahn einfach so, zwei von zehn Spuren enden an einer Betonwand, an der dann, wenn es gut läuft, ein Warnhinweis in der Größe einer Dartscheibe hängt, an dem ein paar bunte Birnen blinken.“ Dennoch hat er sich vor einem halben Jahr ein Auto gekauft. Wie es ihm seither ergangen ist, lesen Sie hier (SZ Plus).

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch das Interview ans Herz legen, das mein Kollege Marten Rolff mit dem Chef des Gastronomieführers Gault & Millau geführt hat. Jochen Rädeker wirft Teilen der Spitzengastronomie „Geiz und Gier“ vor und beruft sich dabei auf eine Studie, für die der deutsche Gault & Millau in tausend gehobenen Restaurants in Deutschland die Preisentwicklung seit der Corona-Krise analysiert hat. Um wie viel Prozent sich die Preise erhöht haben und mit welchen Methoden einige Gastronomen der Branche besonders schaden, lesen Sie hier (SZ Plus).
Birgit Kruse
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
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