Liebe Tibet-Unterstützerin, lieber Tibet-Unterstützer,
auf dem Foto oben wird die Einzigartigkeit Tibets auf den ersten Blick deutlich. Es zeigt die Menschen auf dem „Dach der Welt“, die ihre Religion und Kultur ausüben, die für Respekt vor der Natur und allen Lebewesen steht. Was wäre, wenn dieses einmalige Juwel unwiederbringlich zerstört würde? Im Zuge der sogenannten Sinisierung versucht Chinas Kommunistische Partei, alles Tibetische zurückzudrängen. Tibeter sollen zu Chinesen gemacht werden, ganz im Sinne der KP-Ideologie. Etwa 1 Million Kinder und Jugendliche besuchen chinesische Zwangsinternate, wo sie von ihren Eltern und ihrer Kultur getrennt und von ihrer Sprache entfremdet werden. Selbst in den Ferien sind die Kinder nicht sicher und sollen in Sommerlagern die „Liebe zur Partei“ lernen. Auch der tibetische Buddhismus ist massiv bedroht. Laut tibetischen Quellen haben die Behörden vor Kurzem in Osttibet mindestens 1.600 junge Mönche gezwungen, ihre Klosterschulen zu verlassen. Zudem müssen Nonnen und Mönche wiederholt an Umerziehungsmaßnahmen teilnehmen. Chinas Regierung versucht sogar, das Wort Tibet durch einen chinesischen Begriff zu ersetzen. Als ICT fordern wir die Schließung der chinesischen Zwangsinternate und den Schutz der kulturellen und religiösen Rechte der Tibeter. Mit Ihrer Hilfe werden wir China beim UN-Menschenrechtsrat direkt mit seinen Verbrechen konfrontieren. In Gesprächen mit Mitgliedern der Bundesregierung berichten wir über Tibet und fordern konkrete Maßnahmen, um China stärker unter Druck zu setzen. |