Liebe Frau Do,
»Wussten Sie etwa, dass Einbeiner sich manchmal viel entspannter durch den Alltag bewegen als wir Zweibeiner? Dass man Widerständen auch mühelos ohne Bein gegenübertreten kann? Dass es Sechsbeiner gibt, für die Zukunftsängste reine Zeitverschwendung sind? Und dass man die Dinge besonders gelassen nimmt, wenn man sein Leben mit vierzehn Beinen in dunklen Ritzen verbringen muss?« fragt Jörn Heller in der Einleitung seines Gedichtbandes »Tierisch gute Laune«.
Zum Glück musste ich alle diese Fragen mit »nein« beantworten und die Gedichte sofort lesen. Sie sind so witzig, frisch, fröhlich und unglaublich weise, dass die tierisch gute Laune einfach ansteckend ist.
Ihre Andrea Niederstadt
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