Tiktok wagt etwas und nutzt jetzt selbst den Kundenzugang, um in den E-Commerce einzusteigen: Das Netzwerk verkauft bald in einer eigenen In-App-Sektion Eigenmarken-Produkte. Das dürfte für einen Schock in der Onlinehandelsbranche sorgen, wenn Soziale Netzwerke jetzt zum Konkurrenten werden.
Ebenfalls Aufsehen erregen dürfte die heiße Meldung, dass Shein innerhalb von drei Jahren 20 Milliarden Umsatz auf dem Marktplatz erreichen will.
Falls es Ihnen nicht nur im Newsfeed, sondern auch draußen im Freien zu heiß werden sollte, denken Sie auch an Ihr Smartphone: Das mag auch keine Hitze, erklären die Kollegen bei Gizmodo und geben Smartphone-Hitzeschutz-Tipps.
Einen kühlen Wochenstart und einen schönen Montag wünscht
Jochen G. Fuchs Ressortleiter E-Commerce INTERNET WORLD
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TikTok wird mit "Project S" selbst zum Händler und verkauft Eigenmarken Das Social-Media-Netzwerk TikTok greift zu harten Bandagen und steigt selbst in den E-Commerce ein. Mit einem Tochterunternehmen der Mutter ByteDance startet TikTok einen eigenen Shopping-Bereich in der App, berichtet Techcrunch unter Bezug auf die Financial Times.
Dieser Vorstoß zeigt, dass sich TikTok wenig Gedanken um die Befindlichkeiten von Werbekunden macht und alle Möglichkeiten ausloten wird, um aus der Hoheit über den Kundenzugang den größtmöglichen Umsatz herauszuholen. Das ist vor allem deshalb beachtlich, weil ein Vorstoß in dieser Form für die Welt der sozialen Netzwerke neu ist. (INTERNET WORLD)
Shein peilt in drei Jahren Marktplatz-Umsätze von $20 Mrd. an und startet Anreizprogramm In drei Jahren will Shein Marktplatz-Umsätze von 20 Mrd. Dollar (GMV) erzielen und hat dafür jetzt ein Anreizprogramm angekündigt. Damit sollen "100,000 high-potential and high-performing marketplace sellers" Jahresumsätze von 100.000 Dollar erreichen und 10.000 davon 1 Million Dollar und mehr machen. (Exciting Commerce)
Aufholjagd der digitalen Technologien: Die wichtigsten Payment-Trends im Online- und Einzelhandel (plus) Kontaktlose und bargeldfreie Zahlungen setzen sich im Einzelhandel weiter durch, wie ein Blick auf Freenet zeigt. Der Mobilfunkanbieter akzeptiert kein Bargeld mehr in seinen Läden. Und: Beim Online-Shopping sind One-Click-Lösungen großer Anbieter zunehmend gefragt. (INTERNET WORLD plus)
Carpathia fasst Takeaways zur K5 Future Retail Conference 2023 zusammen: Kernthesen zum E-Commerce Die schweizer E-Commerce-Experten von Carpathia waren auf der K5 und stellen in diesem Blog-Post ihre Takeaway vor: Die Einstiegs-Session zum Konferenz-Beginn mit sechs deutschen Handels-Expertinnen und ihren Thesen für den "Future Retail". von Stefan Wenzel (Board Advisor), Alexander Graf (Herausgeber von Kassenzone), Marcel Brindöpke (Co-Founder & Chief Strategy Advisor von heyconnect), Dörte Kaschdailis (Managing Partner bei opexxia) und Johannes Altmann (Founder von shoplupe). Außerdem das Wichtigste aus dem Diskussionspanel "Auswege aus der Finanzierungsfalle" mit Jochen Krisch. (Carpathia Blog)
Unternehmen können es sich nicht leisten, bei Geschäftsstrategien selbstgefällig zu werden. Dieses Whitepaper zeigt, wie ein Cloud-ERP-System helfen kann, ihr Unternehmen widerstands- und wachstumsfähig zu machen.
Wie Googles AI-Suche den E-Commerce beeinflussen könnte Die Search Generative Experience (SGE) von Google zielt darauf ab, eine Suchanfrage in einer konversationsähnlichen Art und Weise zu beantworten, ähnlich wie eine Person. Sie ähnelt den Featured Snippets oder Carousels, ist aber auch neu und größtenteils unbekannt. Die neuen, AI-getriebenen Suchergebnisse von Google sind noch experimentell. Das hat Suchmaschinenoptimierer jedoch nicht davon abgehalten, zu spekulieren, wie sich diese Ergebnisse auf den Website-Traffic, einschließlich E-Commerce, auswirken werden. (Practical E-Commerce)
Schufa will Zugriff auf Kontodaten und ein Aufschrei geht durch Deutschland. Ein Sturm im Wasserglas? Fintech-Experte Maik Klotz ordnet auf LinkedIn ein: Die Schufa möchte die Möglichkeit geben, den Schufa-Score aktiv zu beeinflussen. Mit dem übernommenen Fintech Bonify können Bürger:innen freiwilligen Zugriff auf den Kontoauszug gewähren. Die Kontodaten sollen dann den Score positiv beinflussen können.(LinkedIn)
Recht
Wichtig für alle Online-Händler: Neue Pflichten nach der EU-Produktsicherheitsverordnung Die jüngst in Kraft getretene EU-Verordnung 2023/988 über die allgemeine Produktsicherheit löst das Produktsicherheitsgesetz ab und sieht viele Pflichten vor, die vor allem auch Online-Händler betreffen. Besonders relevant sind neue Informationspflichten: Online-Händler müssen künftig bereits in jedem einzelnen Produktangebot u.a. den Namen, die Anschrift und die E-Mail-Adresse des Herstellers und etwaige Warnhinweise und Sicherheitsinformationen zu jedem angebotenen Produkt angeben. Wir geben einen ersten Überblick über diese und die weiteren Pflichten, die nun auf Online-Händler zukommen. (IT-Recht-Kanzlei)
Aktualisierung der Datenschutzerklärung für Otto.de Der Marktplatz auf Otto.de bietet Online-Händlern die Möglichkeit eigene Artikel im eigenen Namen und auf eigene Rechnung anzubieten. Da der Händler aber ein eigenes Verkäuferprofil unterhalten und Käuferdaten selbst verarbeiten kann, sind ein eigenes Impressum und eine rechtskonforme Datenschutzerklärung für Otto.de unverzichtbar. Aufgrund einer Änderung der Datenschutzrichtlinien von Otto.de haben wir unsere Datenschutzerklärung angepasst. Lesen Sie mehr zur Aktualisierung der Datenschutzerklärung in unserem Beitrag! (IT-Recht-Kanzlei)
Podcast
The unoffical Shopify-Podcast: Die Macht des Customer-Livetime-Values entschlüsselt Diese etwas ältere Episode dieses Podcasts liefert wertvolles Hintergrundwissen und eine Hilfestellung zum CLV: In seiner Rolle als Professor an der Emory University hat Daniel McCarthy einige der einflussreichsten Forschungsarbeiten über DTC-Marken in der modernen Ära veröffentlicht. Seine Forschung prägt das Denken der Märkte, insbesondere bei der IPO-Analyse und der sorgfältigen Prüfung. Entdecken Sie, wie man den Kundenwert auf Lebenszeit (CLTV) berechnet – inklusive eines herunterladbaren Spreadsheets.