Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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16. Februar 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
in der Occamstraße hängt ein seltsam nüchternes gelbes Leuchtschild. Es zeigt an, wo eine der bedeutendsten und traditionsreichsten Kabarettbühnen Deutschlands zu Hause ist: die Lach- und Schießgesellschaft. Ob das Schild seine Nase dort schon rausstreckte, als ich zum ersten Mal zusammen mit meinen Eltern vor Dieter Hildebrandt und Werner Schneyder saß, weiß ich nicht mehr. Aber ich kann mich erinnern, dass es stickig im Raum war - damals durfte man ja auch noch rauchen - und wahnsinnig lustig. Ich war begeistert, diese für mich alten Männern, die ich von der Sendung „Scheibenwischer“ aus dem Fernsehen kannte und verehrte, hautnah erleben zu dürfen.

Seitdem war ich unzählige Male privat und beruflich in der Lach&Schieß und habe Kabarett fast immer als etwas wunderbar Aufregendes erlebt. Freilich, es gibt noch andere Bühnen in München, wo Kleinkunst dominiert, das Heppel&Ettlich etwa, das Wirtshaus im Schlachthof oder Till Hofmanns Lustspielhaus. Aber die Abende mit guten Leuten sind oft ganz schnell ausverkauft, und es wäre ein enormer Verlust, wenn einer dieser feinen Kulturorte nicht mehr existieren würde.

Im Moment sieht es leider nicht rosig aus für die Lach&Schieß. Die derzeitigen Gesellschafter, Bruno Jonas, Leila Nöth und Stefan Hanitzsch, sind in Geldnöten. Die Bühne bleibt ab sofort geschlossen. Seitdem Till Hofmann vor anderthalb Jahren nach Unstimmigkeiten nicht mehr dabei ist, schlingert das Boot in rauen Gewässern. Auch die Corona-Zeit galt es schließlich zu überstehen.

Jetzt rufen viele Künstler nach Hofmann, der 20 Jahre in dem „Laden“ in Altschwabing die Geschäfte führte. Was der renommierte Veranstalter dazu sagt und warum ihn das drohende Aus seiner alten Heimat emotional sehr berührt, können Sie hier nachlesen (SZ Plus).

Einen schönen Abend wünscht
Sabine Buchwald
Redakteurin München, Region und Bayern
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