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Liebe Leserinnen & Leser,

erst hat sie als Marketingchefin von Opel altmodische Autos mit Hutablage im Kopf umgeparkt. Dann hat sie bei Douglas in der Corona-Zeit das Ladennetz ausgedünnt, den Filialisten zum Omnichannel-Anbieter aufgepimpt und die Versandapotheke Disapo übernommen, um Zugriff auf Apotheken-exklusive Hautpflegeprodukte zu bekommen und bei elektronischen Rezepten mitzumischen. Und nun hat Tina Müller rund neun Monate nach ihrem Wechsel vom Douglas-Vorstand in den Aufsichtrat des Beauty-Konzerns ihren nächsten Hauptjob verkündet:

Tina Müller wird Weleda-CEO

Sie wird zum 1. Oktober 2023 neue CEO von Weleda, der auch in Deutschland bestens bekannten Naturkosmetikmarke aus der Schweiz. Dies sei ihr "🍃 natürlicher nächster Schritt ❤️", schreibt Müller mit genau diesen beiden Emojis im Karrierenetzwerk LinkedIn. Der neue Posten bei dem Anbieter für zertifizierte Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel sei eine "wunderbare Aufgabe, die es mir ermöglicht, meine Branchenkompetenz und Führungserfahrung in dem Feld einzubringen, das zukunftsweisend ist: die nachhaltige Entwicklung und Herstellung von Produkten der Schönheits- und Gesundheitspflege. Dass Gesundheit und Schönheit für mich untrennbar zusammengehören und ganzheitlich betrachtet werden sollten, wissen viele von Euch. Weleda weiss das schon lange und setzt es konsequent um, gepaart mit einem gelebten Verantwortungsbewusstsein für Mensch und Natur", so Tina Müller weiter. Sie sehe für diesen "holistischen Ansatz exzellente Wachstumschancen - mit zunehmenden Momentum." Ihre Mission daher ab dem 1. Oktober: "Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Weleda-Team möchte ich genau da ansetzen und das Leben für viele Menschen schöner und gesünder machen."

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Tina Müllers Wechsel von Douglas, das Müller im Auftrag des Finanzinvestor CVC fit für einen Börsengang gemacht hat, hin zu Weleda ist ein ungewöhnlicher Schritt. Dabei scheint ihre Aussage in Richtung Herzensangelegenheit durchaus glaubwürdig: Weleda ist deutlich kleiner als Douglas (2500 statt 18.000 Beschäftigte; rund 414 Millionen Euro Umsatz statt 3,65 Milliarden Euro), vor allem aber stammen die Eigentümer "aus einer ganz anderen Gedankenwelt", wie das "manager magazin" schreibt. Denn etwaige Gewinne würden für die "Entfaltung von Gesundheit und Schönheit im Einklang mit Mensch und Natur" dienen, heißt es in Weledas Geschäftsbericht.

Douglas mit neuer Retail-Leitern und Startschuss in Belgien

Unterdessen werden auch bei Tina Müllers vorherigem Arbeitgeber Douglas die Stühle gerückt: Der Konzern hat die langjährige Peek- & Cloppenburg-Managerin Juliane Erven als neuen Vice President of Retail gewonnen. "Als VP of Retail bei Douglas bin ich begeistert und dankbar, an der neuen Douglas-Strategie 'Let it bloom' mitwirken zu können. In meiner neuen Position trage ich die Verantwortung für die internationale Einzelhandelsstrategie und konzentriere mich operativ auf die deutschen Douglas-Filialen. Konkret betreue ich ein Budget von 1,5 Milliarden Euro für 400 Douglas-Destinationen. Ich freue mich darauf, mit einem engagierten Team von über 5.000 Mitarbeitern nahtlose Omnichannel-Kundenerlebnisse zu schaffen", schreibt Erven in ihrem LinkedIn-Profil.

Zugleich baut Douglas seine Präsenz in Europa weiter aus und hat erstmals eine Filiale in Belgien eröffnet. Diese befindet sich im Einkaufszentrum Wijnegem in bester Lage nahe Antwerpen, die offizielle Eröffnung fand am 24. August statt. Der gezielte Ausbau des Filialnetzes sei ein wichtiger Bestandteil der Strategie "Let it Bloom – Douglas 2026", so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. "Mit dem ersten Store in Belgien unterstreichen wir unser klares Ziel, in unsere Filialen zu investieren und das Omnichannel-Angebot in allen Märkten weiter zu stärken", sagt Sander van der Laan, Nachfolger von Tina Müller als Douglas-CEO.

How to make Rückkauf sexy - Julia & Fredrik Harkort von Bodychange

Mit der Gründung von Bodychange im Jahr 2011 wollten Fredrik Harkort und seine beiden Mitgründer ein effizientes Abnehm- und Fitnessprogramm im digitalen Zeitalter etablieren. Und kaum eine Person mit einem TV-Anschluss dürfte an der prägnanten Werbung für das hauseigene Programm "I Make You Sexy" vorbeigekommen sein. Im ChefTreff-Interview mit Sven Rittau berichten Fredrik und Julia Harkort von ihrer abenteuerlichen Geschichte mit Bodychange. Denn 2016 entschied sich das Paar zum Verkauf des Unternehmens an Ströer. Doch schon 2018 kauften die Harkorts Bodychange zurück - nur um es 2020 erneut zu verkaufen. Hier anhören!

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Hype Cycle sieht generative KI auf dem Gipfel der hohen Erwartungen


Hype Cycle 2023 von Gartner - zum Vergrößern bitte anklicken

Der IT-Marktforscher Gartner hat seinen alljährlich erscheinenden Hype Cycle for Emerging Technologies in seiner 2023er Ausgabe vorgestellt. Demnach befindet sich generative künstliche Intelligenz (KI) derzeit auf dem Gipfel der hohen oder auch überhöhten Erwartungen. Innerhalb von zwei bis fünf Jahren, so die Prognose der Analysten, wird generative KI dann aber tatsächlich einen transformativen Nutzen für Unternehmen erzielen, fasst die "Computerwoche" zusammen. Zu generativer KI zählt bspw. die Bilderstellungs-App Midjourney oder auch der Chatbot ChatGPT, den vor kurzem die Drogeriekette dm für seine Mitarbeitenden in einer eigenen Version namens dmGPT adaptiert hat.

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