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Guten Morgen,

denken Sie manchmal darüber nach, einfach zu verschwinden? Alles hinter sich zu lassen, am besten mit ordentlich Geld im Gepäck? Dann kann ich Ihnen jetzt sagen, wie Sie das lieber nicht anstellen sollten: Schließen Sie nicht 13 Lebens- und Unfallversicherungen ab und täuschen dann Ihren Tod vor, indem Sie ein Boot in der Ostsee versenken. Verstecken Sie sich im Anschluss nicht auf dem Dachboden Ihrer Mutter, um dort auf die Auszahlungen der Versicherungen in Gesamthöhe von gut vier Millionen Euro zu warten. Was für ein Quatsch und Irrsinn, denken Sie jetzt? Genau dieser Versuch wurde aber unternommen! Ist allerdings ziemlich in die Hose gegangen. Bleibt die Frage, was der Todes-Schwindler eigentlich vorhatte: Seychellen? Himalaya? Segeltrip über die Weltmeere? Zeit zum Träumen hat er jetzt ja. Im Gefängnis.

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Verworren ist das Ganze nach wie vor: Warum forderte Hamburg die Steuer-Millionen von der Warburg-Bank zunächst nicht zurück? Gab es eine politische Einflussnahme durch Olaf Scholz höchst persönlich? Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zum Cum-Ex-Skandal sollte genau das herausfinden. Ein erster Zwischenbericht liegt nun vor – Regierung und Opposition interpretieren ihn naturgemäß sehr unterschiedlich. Zumindest für die Linke ist die Sache klar: Sie fordert den Rücktritt von Bürgermeister Peter Tschentscher (M+).

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Schlappe für die Hamburger Umweltbehörde (Bukea): Die „Strafgebühren“ für verspätete Starts und Landungen auf dem Flughafen in Fuhlsbüttel sind vom Verwaltungsgericht kassiert worden, nachdem die Lufthansa geklagt hatte. Das dürfte gravierende Folgen für lärmgeplagte Anwohner entlang der Flugschneisen haben.

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Die Krise in der Pflege setzt sich fort: Immer mehr Unternehmen gehen pleite. Ende des vergangenen Jahres hatte auch die Hamburger Pflegegruppe Villa Vitalia Insolvenz angemeldet. Was geschieht nun mit den 15 stationären und ambulanten Einrichtungen des Unternehmens? Was mit den 500 Mitarbeitern? Meine Kollegin Nina Gessner hat es für Sie recherchiert (M+).

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Seit Jahren kämpfen die Anwohner im Grindelhof um ihren – bis jetzt noch – unbebauten Hinterhof. Geht es nach dem Eigentümer, sollen dort schon bald neun Stadthäuser gebaut werden. Die Bezirkspolitik in Eimsbüttel stemmte sich daraufhin ebenfalls gegen die Pläne und wollte das Bauen per Beschluss verhindern. Doch nach kurzem Aufatmen hat sich jetzt der Senat eingeschaltet und genau diesen Beschluss wieder kassiert – aus einem ganz bestimmten Grund (M+).



Einen schönen Donnerstag wünscht

Geli Tangermann
chefredaktion@mopo.de

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