| Lieber Herr Do, die Diskriminierung des weiblichen Geschlechts kann man heute schon an der Raumtemperatur ablesen. Und an der Größe unserer Handys. Oder aber auch am Gewicht von Crash-Test-Dummys. Klingt verrückt? Die britische Aktivistin Carolin Criado Perez beschreibt in ihrem Buch „Unsichtbare Frauen – Wie eine von Männern gemachte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert“ (btb Verlag, 15 Euro) betont sachlich, wie Frauen in unserer heutigen Männerwelt nicht nur benachteiligt werden, sondern warum diese Diskriminierung für sie sogar tödlich enden kann.
Wie sie darauf kommt? Laut Perez beginnt die Ausgrenzung von Frauen schon im Berufsleben. Genauer: bei der Bürotemperatur. Die sei standardmäßig nämlich auf Männer ausgelegt – und damit für die meisten weiblichen Kollegen fünf Grad zu kalt. Und heutige Smartphones seien viel zu groß, passten also weder in die Taschen der Damen noch in deren Hände. Und Crash-Test-Dummies? Seien allesamt männlich, also zu groß (Einmetersiebenundsiebzig) und zu schwer (80 Kilo). Überhaupt seien alle sicherheitsrelevanten Interieur-Elemente (Sitze, Gurte, Kopfstützen etc.) in den heutigen Autos auf männliche Insassen ausgelegt: ein Grund dafür, dass Frauen häufiger bei schweren Verkehrsunfällen verletzt werden als Männer. Dass eine Frau am Steuer stirbt, sei sogar 17 Prozent wahrscheinlicher, als dass ein Mann tödlich im Straßenverkehr verunglückt. Und das will die feministische Buchautorin natürlich keinesfalls auf etwaige fahrerische Defizite der Frauen am Steuer zurückgeführt wissen. Das wäre ja schließlich auch wieder nur ein schlechter Herrenwitz. So wie dieser hier:
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| Es handelt sich bei dem Buch von Carolin Criado Perez – anders als man annehmen könnte – nicht um einen dystopischen Roman, sondern um ein Sachbuch. Hauptthese: Wie der darin beschriebene „Gender Data Gap“ Frauen heute das Leben kosten kann. Das feministische Frauen-Portal „Edition F“ meint: „Das Buch sorgt abwechselnd für heftiges Kopfnicken und -schütteln und macht an einigen Stellen sehr wütend.“
Verrückte Welt. Irre wird es auch heute Abend zugehen, wenn in Köln nun schon zum 20. Mal der Deutsche Comedypreis (RTL, 20:15 Uhr) verliehen wird. Natürlich dürfen dabei auch die üblichen Gag-Maschinen Mario Barth, Carolin Kebekus oder Ralf Schmitz nicht fehlen. Zu unserer Freude ist für ihre Rolle in der RTL-Serie „Hotel verschmitzt“ allerdings auch unser aktueller Titelstar Tanja Lanäus für den Deutschen Comedypreis nominiert. Wir drücken ganz fest die Daumen! |
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| Was Ihnen diese Woche sonst noch Spaß machen dürfte, verrate ich Ihnen jetzt, |
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| Ihr Florian Boitin
Chefredakteur Playboy |
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| | | Schallzahnbürsten Test Mit mehreren tausend Rotationen pro Minute sorgt die Schallzahnbürste für ein Reinigungsergebnis, an das herkömmliche Zahnbürsten nur schwer herankommen. GuteWahl hat 10 Modelle getestet. |
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| | | Mit und ohne Dirndl: Die schönsten Wiesn-Playmates in einer Ausgabe Das Münchner Oktoberfest geht in die heiße Phase. Noch bis Sonntag lockt die größte Party der Welt mit aufgeheizter Bierzeltstimmung, spektakulären Fahrgeschäften und ausgezeichneten Flirtchancen die Besucher auf die Theresienwiese. Aber die atemberaubendsten Sehenswürdigkeiten finden Sie nur hier: in der Playboy Special Digital Edition mit den schönsten Wiesn-Playmates auf 100 Seiten... |
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| | | Ballaballa: Alba Berlin schafft die Cheerleader ab Alba Berlin, achtmaliger Meister der deutschen Basketball-Bundesliga, hat verkündet, in Zukunft auf Auftritte seiner Cheerleader zu verzichten. Ein Abschied, den wir nicht unkommentiert lassen möchten... |
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| | | Exklusiv-Interview: Star-Autor Frank Schätzing im Playboy-Talk (Extended Version) Vor seinem literarischen Durchbruch war der Bestseller-Autor Frank Schätzing („Der Schwarm“) Model, Werber und Schauspieler. Dabei wollte er eigentlich Rockstar werden. Und hat jetzt sein erstes Album – „ Taxi Galaxi“ – veröffentlicht. Ein Gespräch über unschlagbare Frauenmusik, peinliche Jugendmomente und warum er mit 62 Jahren plötzlich wieder 18 ist... |
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| | | Tochter der Einheit: Linda Bodis Sie war die erste „DDR-Playmate“ im deutschen Playboy. 1989 holten wir Anja Bodis (damals Anja Kossak) hinter dem Eisernen Vorhang hervor. Am morgigen 3. Oktober jährt sich die deutsche Wiedervereinigung zum 29. Mal. Das haben wir in Berlin mit einem besonderen Ehrengast gefeiert: Tochter Linda Bodis … |
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| | | DAS IST DOCH EIN WITZ! Richtig. Und zwar mein Lieblings-Einheits-Witz der Woche: „Was bekommt man, wenn man einen Wessi mit einem Ossi kreuzt?“ – „Na klar, einen arroganten Arbeitslosen.“ – Weitere Playboy-Witze finden Sie hier... |
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