von Sasan Abdi-Herrle Redaktionsleitung ZEIT ONLINE
Guten Morgen! Annalena Baerbock hat ihren ersten Moskau-Besuch absolviert, Aufnahmen zeigen die Verwüstung auf Tonga, Boris Johnson muss ein Misstrauensvotum fürchten und das RKI meldet erstmals mehr als 100.000 Neuinfektionen.
1
Annalena Baerbock hat Russland bei ihrem Besuch in Moskau aufgefordert, auf Drohungen gegen die Ukraine zu verzichten. Ein schwieriger Auftritt, bei dem sich die grüne Außenministerin gut geschlagen hat, analysiert meine Kollegin Rieke Havertz.
Die Corona-Zahlen steigen weiter: Unseren Daten zufolge wurden gestern 92.266 Neuinfektionen erfasst, 33.556 mehr als vor einer Woche. Das Robert Koch-Institut meldete erstmals mehr als 100.000 Neuinfektionen. Unsere Zahlen basieren auf Angaben der Landkreise und können deshalb von denen des RKI abweichen.
Es dauert nur ein paar Minuten, um Pokern zu lernen, aber ein Leben lang, um das Spiel zu beherrschen, heißt es. Nun kommt aber die künstliche Intelligenz ins Spiel, wie das New York Times Magazine berichtet.
3
Arbeiten wir zu viel? Auf jeden Fall, meint der Anthropologe James Suzman. Mein Kollege David Gutensohn hat mit ihm über die Work-Life-Balance unserer frühen Vorfahren gesprochen. (Z+)
Damit endet unser kurzer Überblick am Morgen. Hat Ihnen etwas gefehlt? Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen. Falls Sie uns empfehlen möchten: Der Letter lässt sich hier abonnieren.
Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Die nächtliche Vorarbeit und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Bangkok übernommen. In Berlin wurde überlegt, ob Mathias nicht vielleicht für vier Wochen im Jahr den Arbeitsplatz tauschen möchte.