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Guten Tag Herr Do, ein elektrisch angetriebener Kompaktwagen emittiert ab einer Laufleistung von 90.000 Kilometern weniger Kohlenstoffdioxid (CO2) als ein vergleichbares Modell mit Verbrennungsmotor. Zu diesem Ergebnis kommt der Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Dabei ist all der Kohlestrom berücksichtigt, der im deutschen Energiemix und bei der Akkuproduktion in China verwendet wird. Unter diesen Voraussetzungen ist das ein gutes Ergebnis – denn eine sechsstellige Kilometerleistung ist bei Fahrzeugen üblich. Nur gibt es dabei einen Haken: Laut einer Studie des „Center of Automotive Management“ sind fast 50 Prozent der in Deutschland verfügbaren Elektro-Modelle SUVs. Es verwundert entsprechend nicht, dass mit 53 Prozent diese Fahrzeugklasse auch die Zulassungszahlen dominiert. Wie viele Kilometer diese schweren BEVs mit großen Akkus zurücklegen müssen, bis der CO2-Rucksack gegenüber Benziner und Diesel ausgeglichen ist, hat der VDI leider nicht ermittelt. Für mich überraschend: Fahrzeuge mit Plug-in-Hybrid-Antrieb schneiden erstaunlich gut ab. Für eine bessere Bilanz der E-Autos müssen die Modelle effizienter werden, damit kleinere Akkus verbaut werden können. Und: IIn der Produktion und bei der Nutzung muss der Anteil regenerativer Energie zunehmen. In eigener Sache: Mitte Mai veranstalten wir den „Smart Factory Day“ in Karlsruhe. Neben spannenden Vorträgen zur smarten Fertigung wird es eine Werksführung bei Mercedes-Benz Trucks in Wörth am Rhein geben. Hier geht es zum Programm. Außerdem: Für alle Interessierten haben wir einige Artikel über smarte Fabriken in ein Dossier gepackt. „Wie aus Werken smarte Fabriken werden“ gibt es hier kostenfrei . Das ist der letzte Top-5-Newsletter des Jahres 2023. Wir, die Redaktion »Automobil Industrie«, wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Sie lesen am 13. Januar wieder von uns! Sven Prawitz Redakteur Automobil Industrie. Haben Sie Wünsche, Anregungen, Informationen, die wir journalistisch aufgreifen sollten? Schreiben Sie uns! |
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