Bleiben Sie mit dem Newsletter von automobil-industrie.vogel.de auf dem Laufenden.
Guten Tag Herr Do, Saab zieht immer! Die Historie der schwedischen Automarke endete im Jahr 2011 mit der Insolvenz. Meldungen zu dem Autohersteller gibt es dennoch immer wieder. Die letzte in der vergangenen Woche. In Frankreich steht das vermutlich letzte Saab-Autohaus. Verlassen. Das Besondere: Die Besitzer hatten es am letzten Tag offenbar eilig – im Showroom stehen noch Autos, in den Büros liegen noch Unterlagen, die Werkstatt ist zumindest mit Autos gut ausgelastet. Meine Kollegin Julia Mauritz hat die Geschichte zusammengefasst. Verlassen sein werden bald auch die Werke des Zulieferers Fehrer in Großlangheim und Wiesentheid im Landkreis Kitzingen. Lokale Medien berichten, dass insgesamt 270 Beschäftigte betroffen sein werden, wenn die Produktion im Jahr 2024 endet. Sein Amt verlassen wird zudem Ulrich Schrickel. Der aktuelle CEO des Zulieferers Brose will den Job nicht mehr – und wird zu Ende August aufhören. Gut informierte Kreisen berichten, Schrickel habe die Nase voll von der mitunter sehr anstrengenden Zusammenarbeit mit dem mächtigen Vorsitzenden der Brose-Gesellschafterversammlung, Michael Stoschek. Sehr positive Emotionen haben dagegen einige chinesische Automobilhersteller; und chinesische Medien. Volkswagen und Audi holen sich Hilfe in China. Ein Portal berichtet, dass jetzt „die Ära der chinesischen Automobilindustrie angebrochen sei“. Angebrochen ist jetzt auf jeden Fall: das Wochenende! Viel Spaß bei der Lektüre unserer meistgelesenen Beiträge der vergangenen Woche – und eine erholsame Zeit! Thomas Günnel Redakteur Automobil Industrie. Haben Sie Wünsche, Anregungen, Informationen, die wir journalistisch aufgreifen sollten? Schreiben Sie uns! |
|
|
| | | Das vergessene Saab-Autohaus | Vor gut zwölf Jahren hat ein französischer Saab-Händler sein Geschäft aufgegeben – mehr als 20 Autos und die Innenausstattung blieben im Gebäude zurück. So sieht das Autohaus heute aus. weiterlesen |
| | | | | | | | | |
|
|