Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
szmtagiomb_np
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
18. Juli 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Kassian Stroh
Redakteur Express-Desk
Guten Tag,
heute Abend erscheint ihnen also ihr Erlöser. Heute Abend tritt er endlich auf die Bühne – fünf Tage nach seinem letzten Auftritt, als ihm die Kugel eines Attentäters das Ohr zerfetzte, aber seinen Kopf verfehlte, weil er ihn kurz zuvor ein bisschen gedreht hatte. Heute Abend also wird Donald Trump vor dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee seine Nominierung als Präsidentschaftskandidat annehmen.

Die SZ-Korrespondenten Peter Burghardt und Fabian Fellmann sind live dabei. Und während sie den Parteitag anfangs noch als Krönungsmesse beschrieben, wird es nun geradezu religiös: Die Republikaner benähmen sich, „als sei ihnen der Heiland erschienen, den weder Richter noch Kugeln besiegen können“, schreiben sie in ihrer lesenswerten Reportage (SZ Plus). Lesenswert, weil sie darin nicht nur schildern, wie sich die Partei ihrem Kandidaten bedingungslos unterwirft, sondern weil sie auch die Parteitagshalle verlassen und diejenigen besuchen, die Trump als gefährlich bekämpfen, etwa das Lincoln Project, das nicht weniger versucht, als die Demokratie zu retten.

Lincoln? So tief gespalten die USA auch sind, auf diesen großen amerikanischen Präsidenten (1861 bis 1865) berufen sich wohl alle. Vize-Kandidat J. D. Vance sehe mit seinem Bart doch aus wie Lincoln, lobt Trump. Vance hat seinen großen Auftritt in Milwaukee soeben hinter sich gebracht. Ausführlich ging er auf seine Jugend in schwierigen Verhältnissen ein und auf die Bedürfnisse der Arbeiter in den USA.

Sonderlich bescheiden scheint Vance nicht zu sein: Am Mittwochmorgen ließ er sich, wie CNN beobachtet hat, bei der Probe zu seiner Rede die Gettysburg Address auf den Teleprompter legen. Eine der berühmtesten Reden der amerikanischen Geschichte, ein Manifest der demokratischen Selbstvergewisserung der USA im Bürgerkrieg. Gehalten hat sie: Abraham Lincoln.

Ich wünsche Ihnen einen guten Tag!
Kassian Stroh
Redakteur Express-Desk
SZ Twitter Mail
Folgen Sie mir.
Mehr zum Thema
SZPlus
Parteitag der Republikaner
Küss den Ring: Auch die ärgsten Widersacher empfehlen nun Trump
SZPlus
Meinung
Wahl in den USA
Der Spalter Trump holt sich als Vize den Spalter Vance
SZPlus
Bundesregierung
Ernstfall und Schreckensszenario: Wie man sich in Berlin für eine Wiederwahl Trumps rüstet
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Was heute wichtig ist
Berichte: Top-Demokraten Schumer und Jeffries warnen Biden vor Kandidatur
Die beiden führenden Politiker in Senat und Repräsentantenhaus befürchten offenbar, dass die Demokraten in den Kongresskammern große Verluste einfahren könnten.
Zum US-Liveblog Pfeil
SZPlus
Biden positiv auf Corona getestet
Der US-Präsident fühlt sich nicht gut und sagt Termine ab, mit denen er eigentlich seine Stärke beweisen wollte. In einem Interview deutet Biden erstmals an, dass er eigentlich nur vier Jahre im Amt sein wollte. Der Druck auf ihn wird stärker.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Parteitag
Republikaner erwarten Trumps Nominierungsrede – für sie ist er unbesiegbar
SZPlus
Scholz reist auf Lithium-Mission nach Serbien
Auf einer spontanen Dienstreise will der Kanzler den Rohstoff organisieren, den die EU dringend für die Energiewende benötigt. Die Förderung in Westserbien würde die Abhängigkeit von China verkleinern. Gegen den Plan gibt es allerdings schwere ökologische und rechtliche Bedenken.
Zum Artikel Pfeil
Ukraine gerät offenbar am linken Dnjepr-Ufer unter Druck
Ukrainische Medien berichten über massive Truppenverluste. Die Armee soll sich beim Dorf Kryky von einigen Positionen zurückgezogen haben. Der russische Außenminister lobt Trump und dessen Kandidaten für die Vizepräsidentschaft.
Zum Ukraine-Liveblog Pfeil
Knesset verabschiedet Resolution gegen palästinensischen Staat
Das israelische Parlament stimmt mit großer Mehrheit für ein Papier, das in einem palästinensischen Staat eine Bedrohung für Israel sieht. Mit einer Anerkennung würde man außerdem die Terroranschläge des 7. Oktober "belohnen". Die USA stellen den Betrieb des provisorischen Hafens vor Gaza ein.
Zum Nahost-Liveblog Pfeil
SZPlus
EU-Parlament stimmt über von der Leyens Wiederwahl ab
Für eine zweite Amtszeit braucht die Kommissionspräsidentin eine Mehrheit unter den Abgeordneten. Ob auch die rechten Abgeordneten der Fratelli d’Italia zustimmen, ist ungewiss. Italiens Ministerpräsidentin Meloni kann sich eine weitere Amtszeit von der Leyens gut vorstellen. Sie will in Europa weiter konstruktiv mitarbeiten.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Meinung
EU
Für von der Leyen ist es strategisch vernünftig, Meloni und ihre Fratelli aus dem rechten Block herauszulocken
SZPlus
Chaos bei Corona-Staatshilfe führt zu Klagewelle
Tausende Kleinunternehmer wehren sich gegen die Rückzahlung von Corona-Hilfen. Der Bund und viele Länder haben es versäumt, klare Regeln zu schaffen. Allein in NRW wurden die Bestimmungen innerhalb von zwei Monaten 15 Mal geändert.
Zum Artikel Pfeil
Weitere wichtige Themen:
DFB-Frauen
Lena Oberdorf verpasst Olympia
Nürnberg
Ausweichoper soll von Bauherren des Münchner Volkstheaters errichtet werden
ANZEIGE
desktop timertrk_px
SZPlus
Das Beste aus der SZ
Taylor Swift
Die Erinnerungsmacherin
Bei ihrem ersten Deutschlandkonzert in Gelsenkirchen zieht Taylor Swift drei Stunden lang alle Entertainment-Register – und verrät als Bonus ein paar tiefe Pop-Wahrheiten.
Zum Artikel Pfeil
Ladendiebstahl
„Im Laufe des Jugendalters wird fast jeder mal kriminell“
Indoor-Landwirtschaft
Wie ein Start-up das Bierbrauen retten will
Mehr SZ Plus Artikel lesen
SZ Plus 4 Wochen kostenlos testen
 Große Geschichten und verlässliche Information
Mehr erfahren
Empfehlen Sie den Newsletter weiter Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Schreiben Sie uns Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:
Philipp Saul
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
App
App
Folgen Sie uns hier:
tw
insta
fb
in
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Christian Wegner (Vors.), Johannes Hauner, Dr. Karl Ulrich
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com.
Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt