Der Morgenüberblick am Dienstag, 24. September
iomb_np
Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Dienstag, 24. September
von Till Schwarze-Thurm
Redaktionsleiter ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Bei israelischen Luftangriffen im Libanon werden Hunderte Menschen getötet, nach der Brandenburgwahl befinden sich Grüne und FDP in tiefen Krisen, und das Deutschlandticket wird teurer. 

1  

Die Lage in Nahost 

© Hassan Ammar/ AP/ dpa

Im Libanon sind fast 500 Menschen bei israelischen Luftangriffen getötet worden. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums gibt es zudem mehr als 1.600 Verletzte.  

Die Brandenburgwahl

Die Grünen befinden sich nach der Wahl in ihrer schwersten Krise seit 1990, schreibt mein Kollege Georg Löwisch. Sie müssen jetzt ins Risiko gehen, um neue politische Energie zu gewinnen. 

Die AfD ist bei jüngeren Menschen sehr erfolgreich – woran liegt das? Das habe viel mit politischer Kommunikation zu tun, sagt der Soziologe Daniel Kubiak. 

Das Deutschlandticket kostet ab Januar 58 Euro. Damit demoliert die Ampel ein Gewinnerthema, kommentiert meine Kollegin Anja Stehle. Das ist schlecht für die Verkehrswende und zerstört Vertrauen in die Regierungsarbeit

Anzeige
desktop timertrk_px

Aktuelle Umfragen zur US-Wahl 

Bemerkenswert 

Haben Sie noch einen Moment? Diese Texte empfehle ich Ihnen. 

1

© Roman Pawlowski für ZEIT ONLINE

Max Fehrmann liebte seinen Job im Luxushotel. Als er Vater wurde, störten ihn die Überstunden, die Nachtdienste, der Druck – er kündigte, wurde Sozialarbeiter und ist nun zufrieden. Auch mit seinem Gehalt. 

In Deutschland fehlen Tausende Ärzte und Erzieherinnen. Doch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland haben es schwer. Die Jobs sind da, der Wille auch – warum funktioniert es also nicht? 

Für Russland und US-amerikanische religiöse Konservative gibt es in Afrika einen gemeinsamen Feind: die Rechte von Homosexuellen. Einige von ihnen unterstützen lokale Aktivisten, damit Gesetze zur Kriminalisierung von Homosexualität durchgesetzt werden, schreibt das Wall Street Journal.  

Prokrastination sollte man vermeiden, heißt es. Dabei ist es eine Kunst, die Dinge immer wieder aufzuschieben und den daraus folgenden Stress in Freude zu verwandeln, schreibt unser Autor Daniel Haas (und ich höre das gerne). 

Anzeige
desktop timertrk_px

Wollen Sie uns hören? 

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wieso die klassischen demokratischen Parteien immer weiter an Zustimmung verlieren. Und: Tunesien richtet Seenotrettungszone ein.  

Wollen Sie uns live hören? Kommen Sie zum Finale der Podcast-Tour in Berlin.  

Wir wünschen einen guten Tag! 

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Susanne Hehr in Los Angeles übernommen. In Berlin muss man als Eltern Loslassen lernen: Das Grundschulkind geht nun allein nach Hause! 

Redaktionsschluss: 5.15 Uhr