Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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1. März 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Dominik Fürst
Teamleiter Express-Desk
Guten Tag,
am Ende einer anstrengenden Arbeitswoche freuen Sie sich vielleicht über eine positive Überraschung wie diese: Finanzminister Christian Lindner hängt offenbar gar nicht so sehr an der Schuldenbremse, wie er bislang den Eindruck machte. Jedenfalls steckt der FDP-Politiker in der Klemme, schreibt mein Kollege Claus Hulverscheidt in einer erhellenden Analyse (SZ Plus). Selbst internationale Partner wunderten sich inzwischen und fragten sich, „warum Deutschland als einziges großes Industrieland neben Japan in der Rezession steckt, die Ampelkoalition aber dennoch der erstmaligen Wiedereinhaltung der Schuldenbremse seit fünf Jahren Vorrang vor der Wachstumsförderung einräumt“. Nun kommen dem Finanzminister in dieser Grundsatzfrage die Mitstreiter abhanden. Deshalb könnte es sein, dass Lindner sich bald bewegen muss.

Wenig Kompromissbereitschaft zeigen unterdessen wieder einmal die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) und die Deutsche Bahn. In deren Konflikt um einen neuen Tarifvertrag hat die GDL erneut die Gespräche platzen lassen, weshalb Reisenden und Pendlern jetzt neue, heftige Streiks drohen. „Nach Angaben der Bahn beharrt die GDL dogmatisch auf einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich“, schreibt SZ-Experte Alexander Hagelüken. Auch die Lokführer machen der Gegenseite schwere Vorwürfe. Wann neue Aktionen der GDL anstehen, ist bisher unklar.

Schließlich, um beim Thema Streiten und Kompromisse-finden zu bleiben, war Bundeskanzler Olaf Scholz am Donnerstag in Dresden unterwegs, wo er sich am Abend den Fragen von Bürgerinnen und Bürgern stellte. Korrespondentin Iris Mayer hat ihm dabei zugesehen – und einen gut gelaunten Kanzler beobachtet, der sich am Ende sogar Zeit für 150 Selfies nimmt. (SZ Plus)

Ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende.
Dominik Fürst
Teamleiter Express-Desk
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P.S.: Im Platz der Republik, seinem Briefing zur Woche in der Politik, hat Florian Eder heute Exklusives zum jüngsten Ärger in Brüssel: Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen muss sich für die Vergabe eines hoch dotierten Postens an einen CDU-Parteifreund rechtfertigen, gegen Vorwürfe aus dem Europaparlament - und die offizielle Beschwerde einer unterlegenen Bewerberin. Hier geht es zu kostenfreien Anmeldung für den Newsletter.
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Frankreichs Präsident zeigt sich „zutiefst empört“ über die Bilder aus dem Gazastreifen und fordert eine Aufklärung der Vorfälle. Israels Militärsprecher betont, die Menschen in Gaza seien nicht gezielt angegriffen worden, es habe nur Warnschüsse gegeben. Der palästinensische UN-Botschafter wirft Israel die gezielte Tötung von Palästinensern vor.
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Ampel findet Kompromiss zur Bezahlkarte für Asylbewerber
Die Bezahlkarte soll zwar per Bundesgesetz kommen, Erwerbstätige, Auszubildende und Studierende sollen aber davon ausgenommen werden. Viele Details sind noch offen. Das neue Instrument soll den Großteil des Bargeldes ersetzen, auf das Asylbewerber Anspruch haben, und bewirken, dass künftig weniger Geld in Herkunftsländer überwiesen wird.
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Scholz: "Es wird keine deutschen Soldaten auf ukrainischem Boden geben"
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Hundebox-Prozess: 20 Jahre Haft für Mutter des zwölfjährigen Opfers
Die 33-jährige Angeklagte aus Österreich wird unter anderem wegen versuchten Mordes verurteilt. Sie soll ihren minderjährigen Sohn über Monate hinweg gequält und immer wieder in eine Hundebox gesperrt haben. Eine ehemalige Freundin wird wegen Beihilfe belangt. In beiden Fällen ordnet das Gericht zudem die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum an. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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