, das Thema Künstliche Intelligenz zählt für mich zu den interessantesten Gebieten der Forschung und Entwicklung. Das Problem der Übernahme der Weltherrschaft durch künstlich intelligente Roboter scheint sich im Moment eher nicht zu stellen, stattdessen treten andere Probleme auf: KI-Algorithmen sind nur so intelligent wie das, was sie gelernt haben. Eine Referentin von BMW berichtete von einem Klassifizierungsalgorithmus, der anhand von Kamerasignalen einschätzen sollte, welche anderen Fahrzeuge dem Eigenen in die Quere kommen könnten. Der Algorithmus hatte gelernt, dass weiße Fahrzeuge ungefährlich seien, weil in der Trainingsphase überproportional viele weiße Fahrzeuge geparkt waren. Der Lernerfolg also ist nur so gut wie die Trainingsdaten. Ein anderer Sprecher brachte es auf die griffige Formel: »shit in, shit out«. Wie es besser geht und wie man sich das Training erleichtert, dazu stellen wir ihnen heute eine Methode vor. Ein anderes spannendes Anwendungsgebiet für Künstliche Intelligenz ist der Entwurf und Test von Leiterplatten. Dazu hat das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik einen »KI-Baukasten« entwickelt. Ihr Joachim Kroll Redakteurin DESIGN&ELEKTRONIK P.S.: Jetzt Vortrag einreichen für unsere Herbst-Veranstaltungen: IoT-Konferenz und Entwicklerforum HMI |