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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 19.05.2023 | Leicht bewölkt bei bis zu 18°C.  
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Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
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  Guten Morgen,

Mal sind es Obdachlose, für die sich Kai Wegner einsetzen soll, mal benachteiligte Kinder in Heimen, mal Vermieter.

Mal ist es eine Bitte, die Christoph Gröner für seine 820.000-Euro-Spende an Wegner gerichtet haben will, mal ein „Wunsch“ (Kai Wegner bei „Jung & Naiv“), mal eine Forderung – dann wieder nichts davon.

Mal ist die Bitte, der Wunsch, die Forderung „sozusagen schriftlich fixiert“ (Gröner im Interview mit dem Checkpoint-Podcast „Berliner & Pfannkuchen), mal gab es „weder mündliche noch schriftliche Abreden oder Bedingungen“ (CDU-Erklärung).

Mal sind der Regierende Bürgermeister und der Immobilienunternehmer zwar keine engen Freunde, aber „befreundet“ (Gröner), mal sind sie nicht befreundet: „Nein, dazu kennen wir uns nicht lange genug“ (Wegner im Interview mit dem Checkpoint Podcast „Berliner & Pfannkuchen“).

Da kann man schon mal durcheinanderkommen.

Gröner sagt jetzt, er habe im Gegenzug für seine Spende „nie eine Bitte geäußert, einen Wunsch erklärt, noch eine Bedingung gestellt“. Damit widerspricht er dem Regierenden Bürgermeister, der im August 2021 noch von einem „Wunsch“ Gröners gesprochen hatte: Er, Wegner, solle alles dafür tun, „dass es nicht so viele Obdachlose in der Stadt gibt“.

Und Gröner widerspricht sich selbst mit seinem Dementi: „Wenn ich etwas anderes gesagt habe, dann war es im Affekt“, behauptet er heute. Allerdings kommt dieser „Affekt“ bei Gröner öfter vor. Denn bereits zwei Jahre bevor er dem Checkpoint von einer Forderung“ an Wegner erzählte („sozusagen schriftlich fixiert“), hatte er bereits im Deutschlandfunk von Forderungen im Zusammenhang mit der Spende gesprochen: Zum einen ging es auch da um mehr Geld für Heimkinder und eine „Kommunikationsebene“ wegen seines sozialen Engagements - zum anderen um die Wohnungspolitik: „Wenn das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel nicht abschafft, dann möchte ich auch, dass die CDU den nicht abschafft, aber modifiziert“.

Warum er überhaupt eine Forderung an Wegner in Bezug auf Heimkinder öffentlich behauptet hatte, wenn es denn eine solche tatsächlich gar nicht gegeben habe, erklärt Gröner heute so: „Dann sollte das ausschließlich klarstellen, dass wir keinen wirtschaftlichen Vorteil davon haben, wenn wir eine Parteispende vergeben.“

Für Transparency Deutschland sind das ein paar Widersprüche zu viel – die Korruptionsbekämpfer haben Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) schriftlich zu einer „Prüfung potenziell illegaler Parteispenden“ aufgefordert: „Die mündliche Versicherung, Herr Wegner sei durch eine solche Spende nicht beeinflussbar, ist hier unzureichend.“ Zuvor hatte bereits Sophie Schönberger, Professorin für Öffentliches Recht, einen solchen Vorgang, als „ein Paradebeispiel einer illegalen Parteispende“ bezeichnet.

Aufgefallen sind die Widersprüche bei Recherchen über Kai Wegner für den Checkpoint-Podcast „Berliner & Pfannkuchen“. Alle drei Teile („Spandau, das Sport-Eck und rechte Parolen“, „Klaviatur der Macht“, „Kann Berlin auf diesen Mann bauen“) können Sie hier hören.
 
     
 
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  Hannes Hönemann macht den Abflug – der Kommunikationschef der Flughafengesellschaft verlässt den BER. Als er dort im September 2017 anfing, war die Inbetriebnahme bereits sechsmal verschoben worden, der legendäre „Checkpoint Count Up“ zeigte 1917 Tage seit Nichteröffnung an – und die Türen funktionierten immer noch nicht. Bis zur Eröffnung sollten weitere 1156 Tage vergehen, auch Hönemann musste noch etliche schlechte Nachrichten überbringen.

Jetzt ist es für ihn „Zeit, etwas anderes zu machen“, wie Hönemann gestern dem Checkpoint sagte – er landet bei der Signa Real Estate Deutschland als Leiter der Kommunikation. Dort gibt‘s ja auch die eine oder andere Baustelle. Zum nahenden Abschied am 1. September teilt Hannes Hönemann mit dem Checkpoint ein paar Erinnerungen – und blickt zum Schluss nach vorne.

+ Ein Highlight: „Auf der Pressekonferenz der FBB mit Lauda Air neben Niki Lauda auf dem Podium gesessen zu haben.“

+ Ein sicheres Zeichen, wie besonders die Situation vor der Eröffnung war: „Zwei Veranstaltungen, die für sich genommen eine absolute Ausnahme für Unternehmen sind, finden gleichzeitig statt: Eine Sitzung des zweiten BER-Untersuchungsausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses und eine Pressekonferenz nach einer Aufsichtsratssitzung.“

+ Eine Herausforderung: „Die Dübel haben uns den größten Teil des Jahres 2019 beschäftigt. Das Thema hatte keine faktische Grundlage und hätte in keinem anderen Gebäude der Welt funktioniert. Wir haben es mit freundlichen ausführlichen Erläuterungen und harten Dementis versucht, aber einige Wochen nichts weiter erreicht, als die Geschichte am Leben zu halten.“

+ Ein schöner Ort am BER: „Lounge Tempelhof an der äußersten südwestlichen Ecke des Terminal 1, an der das Mainpier Süd auf Pier Süd trifft (in der Abenddämmerung).“

+ Drei Erfolge: „Mit der Unternehmenskommunikation nicht weiter zu BER-Witzen beizutragen. Während der Vorbereitung der BER-Eröffnung mitten in der 2. Coronawelle niemanden aus dem Fenster geschmissen zu haben. Während der Vorbereitung der BER-Eröffnung nicht aus dem Fenster gesprungen zu sein.“

+ Warum Signa: „Große Bauprojekte werden in großen Städten immer heiß diskutiert, nicht nur in Berlin. Und Signa ist ein Unternehmen, dessen Bauprojekte besonders heiß diskutiert werden. Dazu beizutragen, dass Signa in diesen Debatten stärker vorkommt, ist eine sehr spannende Aufgabe.“
 
     
 
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  Die Freie Deutsche Parkplatzpartei (FDP) will in ihrem Stammsitz Charlottenburg-Wilmersdorf die „Ausweitung der Bewirtschaftungszone“ stoppen – und beruft sich auf einen Bürgerentscheid aus dem Jahr 2007. Damals stimmten mehr als 86% gegen das Anwohnerparken. Weil Grüne und CDU dennoch den ganzen Bereich innerhalb des S-Bahnrings zur Gebührenparkzone erklären wollen, sammelt die FDP gemeinsam mit der Bürgerinitiative Gervinusstraße an 300 Ständen wieder Stimmen für einen neuen Bürgerentscheid. Ihr Kreisvorsitzender Björn Jotzo sagte dem Checkpoint gestern mit Blick auf das Abstimmungsende am 2. Juni: „Wir sind fast am Ziel.“ Und damit den Freiheitsparkern nicht auf den letzten Metern der Sprit ausgeht, haben einige von ihnen, wie zu hören war, am gestrigen „Herrentag“ nochmal ordentlich getankt.  
     
 
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  Apropos Herrentag – ein Blick in die Parks zeigte gestern deutlich: Der Vorschlag von Bürgermeisterin Clara Herrmann (Grüne, Xhain), die Mülleimer abzuschrauben, damit die Leute ihren Abfall mit nach Hause nehmen, ist für die Tonne – unter den Bergen von Tüten, Dosen und Kartons waren die meisten Behältnisse sowieso nicht zu erkennen. Das Einzige, was hier hilft, sind Container.

Dazu auch unsere Frage an Neuberliner: Wie viele Berliner Parks werden von der Stadtreinigung offiziell gereinigt?
  Hä? Blöde Frage. Natürlich alle! Hä? Blöde Frage. Natürlich keiner (sieht man doch). 79 von 2700 (und auch das nur werktags zu den bekannten Öffnungszeiten).
Dazu hier auch unsere Umfrage, an der sich alle, ob neu, ob alt, beteiligen können:
 
     
 
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  Umfrage Mülleimer  
   
     
 
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  Und hier noch eine dringende Suchmeldung des BA Tempelhof-Schöneberg: Vermisst wird eine „Bedürfnisanstalt“, vulgo Klo. Zuletzt gesehen wurde sie im Jahr 2004 in der Bülowstraße unterm U-Bahnhof in Begleitung des City-Toilettenprogramms des Senats. Danach verliert sich ihre Spur. Die Grünen wollen die Sache jetzt aufklären: „Bei der Bedürfnisanstalt Bülowstraße handelt es sich um ein herausragendes Bau- und Kulturdenkmal“, sagt ihr Sprecher Bertram von Boxberg.

Nach Checkpoint Recherchen könnte das Klo Opfer einer politischen Verschwörung geworden sein. Ähnlich wie beim Programm „Keine Mülleimer, kein Müll“ von Bürgermeisterin Clara Herrmann (siehe oben) soll es bereits in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends einen ähnlichen, geheimen Modellversuch gegeben haben, das Motto: „Kein Klo, kein Pipi“ – es wurde irrtümlich angenommen, dass die Leute ihr Bedürfnis mit nach Hause nehmen, wenn es dafür keine Anstalt gibt. (Mehr dazu können Sie hier lesen).
 
     
 
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In Berlin werden immer mehr Fahrräder gestohlen. Einer, der früher selbst mit seinem Werkzeug unterwegs war, verrät die Strategien der Diebe – und erklärt, wie man sein Eigentum am besten schützt.
 
Wie kam es zur Affäre im Wirtschaftsministerium – und wie sehen die Familienstrukturen wirklich aus? Stephan Haselberger und Daniel Sturm haben die Vorgänge hier für Sie rekonstruiert.
 
Viele entnervte Berliner träumen vom Bullerbü-Leben. Aber ist das wirklich so schön? Daniel Erk berichtet von einer Familie, die aufs Dorf gezogen ist – und es jetzt nicht mehr aushält.
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Telegramm
 
 
Falko Liecke ist angekommen in seinem neuen Job als Jugendstaatssekretär – als eine seiner ersten Amtshandlungen unterzeichnete er die Antwort auf eine AfD-Anfrage zur „Verwendung von Eierkartons in Kitas und Schulen“. Ergebnis der Nachforschung: „Daten zu Verwendung von Eierkartons werden von der Senatsverwaltung nicht erfasst.“ Ob der neue Senat Eier hat, bleibt somit ebenso offen wie die Frage, was zuerst da war: die schale Anfrage oder die dottrige Antwort.
 
     
 
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Falls sie 840.000 Euro übrigen habenso viel fehlt den Aktivsten der „Letzten Generation“ nach eigenen Angaben, um bis September verlässlich den Straßenverkehr in Berlin lahmlegen zu können (inkl. Klebstoff). Es kommentiert Gretchen Goethe: „Nach Gelde drängt, am Gelde hängt doch alles!“
 
     
 
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Neu im Checkpoint-Kino: „Stirb langsam“, Teil 6 – Schauplatz des tödlichen Thrillers ist Marzahn-Hellersdorf, die Hauptrollen sind besetzt mit Bürgermeisterin Nadja Zivkovic und dem Grünen-Abgeordneten Stefan Ziller. Die Handlung, zusammengefasst von Digitaldrehbuchautorin Martina Klement für die Senatskanzlei: Die durchschnittliche Wartezeit auf eine Sterbeurkunde beträgt im wilden Osten zwölf Wochen – das ist Berlinrekord.
 
     
 
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Im weit entfernten Westen (Spandau) spielt sich dagegen ein ganz anderes Drama ab – hier schlägt Friedrich Schiller die Glocke und gibt den Takt der Hochzeitsanmeldung vor: Getreu dem Motto „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet, der Wahn ist kurz, die Reu ist lang“ beträgt die Wartezeit volle vier Monate – auch das ist, mit weitem Abstand, Berlinrekord.
 
     
 
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Den richtigen Berlin-Kick aber gibt es mit einem Antrag auf Einbürgerung – hier beträgt die Wartezeit zweieinhalb Jahre. Immerhin wären Sie dann nicht allein: 27.000 Anträge liegen derzeit unbearbeitet herum. Es kommentiert Innensenatorin Iris Spranger: „Berlin soll Einbürgerungshauptstadt werden.“
 
     
 
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Der Wannseemord: Die Geheimnisse des Millionenerben
In der 24. Folge des Tagesspiegel-Podcasts „Tatort Berlin“ gibt Staatsanwältin Ernst einen Einblick in die Ermittlungen und ihre Arbeit bei der Kap, der Abteilung für Mord und Totschlag. Über untote Priester, Rattenteppiche und die Gefahr, sich als Neuling im Sektionssaal zu blamieren.
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Falls Sie in den Jahren 2035/2036 nichts vorhaben – Berlin will da ganz groß rauskommen: Vor den Olympischen Spielen soll es hier auch noch eine Weltausstellung geben. Dann können wir es Hannover (Expo-Stadt im Jahr 2000) endlich mal so richtig zeigen. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey sucht nur noch nach einem Konzept (vielleicht haben Sie ja noch eins übrig).
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Es hilft mir, dass ich ein schlechter Schüler war…“

… glaubt jedenfalls Sebastian Telschow, einer der zehn besten Lehrer Deutschlands. So finde er im Unterricht immer einen Dreh, um selbst die zu motivieren, die eigentlich keine Lust auf den Stoff haben. Wie er zu der überraschenden Ehrung des „Deutschen Lehrkräftepreis“ kam und was seine Schülerinnen und Schüler des Zehlendorfer Werner-von-Siemens-Gymnasiums damit zu tun haben, können Sie heute im Tagesspiegel auf der Seite B8 lesen.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@mickybeisenherz

„Eilmeldung: Graichen-Clan muss das Grüne Gewölbe verlassen.“
 
 
 
 
 
 
 
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@der_postillon

„Graichen begründet Rücktritt: ‚Will weniger Zeit mit meiner Familie verbringen‘.“
 
 
 
 
 
 
 
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@Peter_Ahrens

„Was waren das noch für Zeiten, als die Presse über Habeck lediglich schrieb, dass er ein Loch im Strumpf hat.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Der Urlaub ist in schrecklich weiter Ferne? Auf in den Helmholtzkiez: In der Muschelbar in Prenzlauer Berg sehnen sich die Gäste gen Provence – über stattlichen Schüsseln von Muscheln. Die Gastrobar hat sich auf französische Moules frites spezialisiert: Unter Stuck und Deckenfresko kredenzt das Team edle Miesmuscheln in Weißwein-Wermut-Sud, Olivenöl, Pastis und Knoblauch (ab 17 Euro). Zur Begleitung gibt es einen Selleriespritz, der auf den Muschelgeschmack abgestimmt ist – und wer Muscheln furchtbar findet, der bestellt eine saftige Artischocken-Gorgonzola-Poutine. Draußen auf den Gehweghockern speist es sich bei besonders romantischem Frühlingsflair, für den Bar Crawl danach sind die „Wohnzimmerbar“ und „Becketts Kopf“ nicht weit. Mi-So 17-22 Uhr, Dunckerstraße 10, S-Bhf Prenzlauer Allee
 
     
 
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Vom Pflanzenfest zum Minigolf: Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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So rasant hat sich die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1969 wohl noch nie gedreht. Zu verdanken hat sie diesen Turbo einer Langzeitbelichtung von Leser Jörg Lehmann. Großen Dank! Ihre besten Berlin-Shots erreichen uns flink per checkpoint@tagesspiegel.de!
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Kornelia Boje (81), Schauspielerin, Autorin, Synchron- und Hörspielsprecherin / Hamze Bytyci (41), Schauspieler, Vorstandsvorsitzender des Vereins RomaTrial e.V. / Rodrigo „Rod“ Andrés González Espindola (55), Musiker, Bassist, Komponist und Sänger bei „Die Ärzte“ / Wolfram Heicking (96), Komponist, Musikwissenschaftler und Hochschullehrer / „Philip Hildebrandt, bester Sohn von allen, hat sich gestern bei einem Fahrradunfall das Schlüsselbein gebrochen. Wir wünschen baldige Genesung. Kopf hoch! Deine Eltern.“ / Maja Lasić (44), Bezirksstadträtin für Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur in Mitte (SPD) / „Glücklich verheiratet seit 40 Jahren, 14610 Tagen, 350.640 Stunden, 21.038.400 Minuten, 1.262.304.000 Sekunden... Alles Liebe zur Rubinhochzeit für Rolli und Frank wünschen alle Wickis!!!“ / Barbara Schöne (76), Schauspielerin und Sängerin / „Unsere Lieblingsschwiegertochter Christiane Tews, Mutter dreier unserer elf Enkel, derzeit wieder einmal als Weltenbummler unterwegs, dieses Mal zu fünft in Kalifornischen Gefilden, wird nun zum zweiten Mal 39. Wir freuen uns auf die Party im September in Berlin und wünschen alles Gute!“ / Günter M. Ziegler (60), Mathematiker und Präsident der Freien Universität Berlin

Sonnabend – „Unglaublich: Anna W. ist 46 und auf Kurztrip in Warschau. Die Family schickt Glückwünsche. Bis bald in Berlin!“ /Wolfgang Büscher (72), Journalist und Schriftsteller / Mehmet Refik Safter Çınar (77), Sprecher des Türkischen Bundes in Berlin Brandenburg / Vera Christiane Felscherinow (61), bekannt als Christiane F. aus „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“

Sonntag – „Quizcarraldo (36), Quizmaster und Rätselautor“ / „Dear Robse, may your heart always be joyful, may your song always be sung. Happy birthday to you!“ / „Meiner lieben Freundin Roswitha alles alles Gute zum Geburtstag und weiterhin viele gemeinsame Reisen deine Freundin Renate“ / Julia Thurnau (49), Schauspielerin / Katharina Friederike Wagner (45), Geschäftsführerin der Bayreuther Festspiele, Honorarprofessorin für Regie an der „Hanns Eisler“ / Bodo Wartke (46), Kabarettist, Liedermacher und Schauspieler
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Georg Hagemann, * 17. Januar 1955 / Frank Pottin / Wolf-Dietrich Raasch, * 30. November 1944 / Gerhard Rohde, verstorben am 29. April 2023, ehem. Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin / Inge Studer, geb. Naß, * 5. Januar 1935 / Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas A. TrautnerDr. Stefan Zloczysti, * 14. Mai 1943
 
 
StolpersteinLeib Charytan (Jg. 1889) wohnte in der Wandlitzstraße 13 in Karlshorst. Charytan musste bei der Firma Grzesitza in Lichterfelde-West Zwangsarbeit leisten, bevor er am 12. März 1943 mit dem 36. Transport nach Auschwitz verschleppt wurde. Eine Woche nach seiner Deportation wurde er in dem Konzentrationslager ermordet. Am heutigen Tag jährt sich sein Todesdatum zum 80. Mal.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Kennen Sie sich aus mit Berliner Inseln? Ok, ein kleiner Test: 1) Auf welcher Insel trafen zum ersten Mal Bela B. und Farin Urlaub zusammen? 2) Auf welcher Insel unternahm Wernher von Braun seine ersten Raketenversuche? 3) Und wie viele Liebesinseln gibt es in Berlin? Unter denjenigen, die uns die richtigen Antworten an checkpoint@tagesspiegel.de schicken, verlosen wir drei Exemplare unseres gerade herausgekommen Buchs „Berliner Inseln“, erschienen in der Reihe „Lieblingsorte“ bei Suhrkamp/Insel. Bitte Ihre Adresse nicht vergessen!
 
     
 
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Aus dem Checkpoint-Lieblingsteam dabei waren heute Lotte Buschenhagen (Stadtleben) und Florian Schwabe (Produktion). Morgen früh können Sie sich wieder mit Jessica Gummersbach durch die Berliner Woche rätseln – bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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