Mit einem verstörenden Video hat Mesut Özil ein Millionenpublikum auf Facebook und YouTube erreicht. Özil zeigt darin den puren Luxus, in dem er lebt. Riesiger Fernseh- und Playstationraum, Regale voller Sneaker, Klamotten, Gürtel, Kunst, edle Möbel, teure Autos, Marken, Marken, Marken. Das, was ich verstörend finde, stößt auf seiner Facebook-Seite hingegen kaum auf Kritik. Dennoch frage ich mich bei solchen Bildern und Transfersummen von 220 Millionen Euro immer, wann die ganze Sache kippt: Wann Otto Normalfan keine Lust mehr auf diese Parallelwelt der kickenden Multimillionäre hat.