#trending // Politik Drei Politiker standen beim WM-Finale ebenfalls im Mittelpunkt des Social-Media-Geschehens: Wladimir Putin, Emmanuel Macron und Kolinda Grabar-Kitarović. Vor allem Macron war Inhalt hunderttausender Posts. Am populärsten war dabei das Foto, das ihn jubelnd auf der Ehrentribüne zeigt. Neben ihm Putin, FIFA-Präsident Infantino, Macrons Frau - und in der Mitte der ausflippende Macron, Indy Football sammelte mit dem Bild 43.000 Likes und Retweets ein, unzählige weitere Twitter-Accounts verbreiteten das Foto ebenfalls und sammelten weitere zigtausende Interaktionen ein. Geschossen hat das Foto übrigens Alexei Nikolsky von der Agentur TASS. Zudem tauchte Macron in diversen Kabinen-Videos, -Instagram-Stories und -Posts der Spieler auf. In einem sogar mit einem Dab. Macrons eigener Tweet ".@equipedefrance : MERCI" war mit 125.000 Likes und Retweets ebenfalls einer der erfolgreichsten des Tages. Die kroatische Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarović sorgte mit ihrem Auftreten ebenfalls erneut für unzählige Sympathiebekundungen in aller Welt. Die meisten Tweets mit ihrem Namen kamen nicht etwa aus Kroatien, sondern aus Brasilien, den USA, Spanien, Venezuela und Großbritannien. Einer der populärsten Posts zu ihr: "Croatian President Kolinda Grabar-Kitarović Just Won People's Heart Yet Again. Standing In Rain Without Any Umbrella And Hugging The Players To Appreciate Their Game." Apropos "Standing in Rain Without Any Umbrella". An dieser Stelle kommen wir zu Wladimir Putin. Der russische Präsident, der nicht durch Emotionen auffiel - sein Team war ja auch nicht mehr dabei - fiel so richtig erst bei der Siegerehrung auf, der "völlig absurden Siegerehrung", wie die Welt sie bezeichnete und damit großen Social-Media-Erfolg hatte (siehe oben). Rund um die Welt posteten Leute ihr Unverständnis dafür, dass Putin der einzige auf der Bühne der Siegerehrung war, der einen Regenschirm hatte, der über ihn gehalten wurde. Der FIFA-Präsident hatte keinen, Macron nicht und auch Kolinda Grabar-Kitarović nicht. Erst Minuten später, als alle außer Putin schon völlig durchnässt waren, kamen weitere Schirme. |