Die umstrittene Band Frei.Wild nutzte die G20-Krawalle, um einen neuen Song zu promoten. Das Video zu "Macht euch endlich alle platt" führt seit zwei Tagen das deutsche YouTube-Trends-Ranking an. Mit Bildern vom Chaos in Hamburg - aber auch von Rechtsextremen - versucht die Band, sich wieder einmal von extremen politischen Positionen zu distanzieren: "Ihr wisst, dass wir schon einige Pfeile im Rücken hatten, weil wir Rechts- und Links-Extremismus schon immer auf ein und dieselbe Ebene gestellt haben. Nicht, weil wir für irgendeine Seite mehr oder weniger Antipathien haben, nein, weil sich eben beide nichts nehmen. Sie agieren gleich, sie sehen sogar ähnlich aus, beide verbreiten Angst und Schrecken, sie bedienen sich denselben Waffen und sind einfach nur gestörte Gestalten, die für ihre kranken Gedanken über jede menschliche und auch gesetzliche Grenze gehen" schreibt die Band auf YouTube. Und singt in dem Song: "Macht euch endlich alle platt / Ihr geht uns allen auf den Sack / Haut euch die Knüppel in die Schnauze / Scheiß Extremistenpack!".