#trending // Herbert Feuerstein
Der große Herbert Feuerstein ist am Dienstag im Alter von 83 Jahren in Erftstadt gestorben. Der Journalist, Schauspieler und Entertainer wurde nach seiner langjährigen Tätigkeit als Chefredakteur des Satire-Magazins Mad einer breiten Öffentlichkeit durch seine Zusammenarbeit mit Harald Schmidt in der Sendung Schmidteinander bekannt. Danach war Feuerstein in zahllosen Shows, Filmen und Serien zu sehen, bis er sich 2015 aus der Öffentlichkeit zurück zog.
In den Social-Media-News-Charts führten zwei Feuerstein-Nachrufe die Liste der journalistischen Artikel nach Facebook- und Twitter-Interaktionen an: Der WDR kam mit "Der Entertainer Herbert Feuerstein ist tot" auf 21.900 Reaktionen, Der Spiegel kam mit "Herbert Feuerstein ist tot" auf 17.000. Seinen selbst produzierten "Nachruf auf sich selbst" finden Sie an dieser Stelle.
#trending // Gunnersaurus
Der Arsenal Football Club aus London hat Medienberichten zufolge sein Maskottchen gefeuert. Da auf absehbare Zeit keine Zuschauer mehr ins Stadion dürften, hat Jerry Quy, der in der Verkleidung von Gunnersaurus steckt, vorerst seinen Job verloren. Zwar soll er ihn wiederbekommen, sobald wieder Zuschauer in das Stadion dürfen, doch im Social Web gab es sofort eine Empörungswelle von Menschen, die meinen, dass man so nicht mit einem Vereins-Maskottchen umgehen darf.
An die Spitze der Bewegung setzte sich Mesut Özil, inzwischen nur noch Bankdrücker bei Arsenal und seit der Corona-Pause ohne Pflichtspieleinsatz. Özil twitterte: "I was so sad that Jerry Quy aka our famous & loyal mascot @Gunnersaurus and integral part of our club was being made redundant after 27 years. As such, I’m offering to reimburse @Arsenal with the full salary of our big green guy as long as I will be an Arsenal player... so Jerry can continue his job that he loves so much." Özils Angebot ist zwar nur sehr temporär - am 30. Juni läuft sein Vertrag aus und wird mit Sicherheit nicht verlängert - doch im Netz war die Begeisterung groß. Gigantische 548.000 Likes und Retweets sammelte der Tweet ein.
#trending // Mandy Patinkin und Kathryn Grody
Das Schauspieler-Ehepaar Mandy Patinkin und Kathryn Grody hat einen großartigen Werbespot für die US-Wahl produziert. Der Spot beginnt mit Patinkins pathetischen Worten "This November, 3rd, everything is at stake", nimmt dann aber eine überraschende Wendung. Fazit des Spots: "Don't just wait for the outcome. Create the outcome". Auf Twitter wurde der 3-Minüter bereits mehr als 5 Millionen mal angeschaut, sammelte dabei 260.000 Likes und Retweets ein.
#trending // Deutsche Tops des Tages
Story nach Social-Media-Interaktionen: Der Postillon - "Neue Attraktion im Berliner Zoo: Mettigel haben Nachwuchs bekommen" (27.300 Interaktionen bei Facebook und Twitter)
Story nach Likes & Shares bei Twitter: Correctiv - "Kein Filter für Rechts" (11.300 Likes und Shares)
Podcast (Apple Podcasts): Baywatch Berlin - "Comedypreis, you did it again!"
Google-Suchbegriff: Herbert Feuerstein (500.000+ Suchen)
Wikipedia-Seite: Eddie Van Halen (99.800 Abrufe am Dienstag)
Youtube-Video: Der Spiegel - "Die Macht der Clans (4): Die Familie Rammo"
Serie (Netflix): Emily in Paris
Song (Spotify): 24kGoldn - Mood (feat. Iann Dior) (522.700 Stream-Abrufe aus Deutschland am Dienstag)
Musik (Amazon): AC/DC - Power Up (Ltd. Deluxe) (Audio CD)
DVD/Blu-ray (Amazon): Der Herr der Ringe: Extended Edition Trilogie (Blu-ray)
Game (Amazon) [ohne Gutscheinkarten und Hardware]: FIFA 21 (Playstation 4)
Buch (Amazon): Bürgerliches Gesetzbuch BGB (Taschenbuch)
#trending // Feedback
Anmerkung: Alle in #trending genannten Zahlen beziehen sich wenn nicht anders vermerkt auf den Vortag der Newsletter-Veröffentlichung (Stand: 24 Uhr)
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