Der große Aufreger der USA war am Mittwoch natürlich die Entscheidung der NFL, künftig Spieler bzw. Teams zu bestrafen, die aus Protest beim Abspielen der Nationalhymne nicht stehen. Eine Alternative haben die Spieler jedoch: Sie dürfen in der Kabine bleiben, wenn sie die Hymne nicht stehend erleben wollen. Die Entscheidung, die NFL-Comissioner Roger Goodell am Mittwoch bekannt gab, ist der vorläufige Endpunkt der Diskussionen um die Proteste vieler US-Sportler - u.a. gegen Polizeigewalt gegen Schwarze. In die Diskussion hatte sich auch Donald Trump eingeschaltet, der Team-Besitzer aufforderte, Spieler, die sich bei der Hymne hinknien, zu feuern. Die neue Regelung dürfte ihm daher gefallen.
Die meisten Interaktionen mit dem Thema sammelte auf Facebook und Twitter Fox News ein: Über 370.000 Likes & Co. kamen in sechs Stunden zusammen. ESPN kam auf 170.000 Reaktionen, die New York Times 150.000.